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Die Pharao Motorrad-Expedition

Vom Äquator zum Mittelmeer

Overview

Zu den härtesten Etappen, der Transafrika Enduro-Expedition, zählt diese unbeschreiblich spannende Etappe vom Äquator zum Mittelmeer. Diese Expedition führt uns über den Äquator Linie zur Wiege der Menschheit. Alleine Kenia und Äthiopien sind schon so überwältigend, dass es eigentlich keinen Grund gibt in die trockenste Region der Sahara zu reisen. Die nubische Wüste ist (neben der algerischen Sahara) eine der "geologisch und geografisch" spannendsten Sahararegionen. Wir folgen dem längsten Fluss (ca. 6800 Kilometer) der Welt in das Land der Pharaonen. Der Nil diente schon zur Zeit der Pharaonen vor 5200 Jahren als Transportweg und dient uns heute als Leitlinie zu den größten und ältesten Pyramiden der Erde. Die Cheops-Pyramide wird unser letzter "Wegpunkt" vor dem Mittelmeer sein, wo unsere Motorrad-Expedition in Alexandria endet.

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Detail

Die Pharao Enduro Motorrad Expedition

Auf der Suche nach neuen Abenteuern fiel uns als erstes Reiseziel Afrika ein - was liegt näher als den "schwarzen" Kontinent mit seinen 54 Staaten, 1001 Sprachen und Kulturen zu bereisen?
Kein Kontinent hat Forscher, Abenteuerreisende und die Rallyeszene so gereizt, wie dieser Kontinent! So entstand die Transafrika-Expedition, welche für Teilnehmer, die sich keine sechs Wochen Urlaub am Stück nehmen können, in zwei Hälften aufgeteilt worden ist.

Willkommen zum zweiten Teil der Transafrika Expedition, der mit Sicherheit sehr anspruchsvoll und unbeschreiblich erlebnisreich sein wird.

 

Egypt mit OVERCROSS Reiseveranstalter


Für viele Interessenten stellt sich oft die Frage, was sind das für Männer, die an solch einer Motorrad-Expedition teilnehmen. Die typischen Teilnehmer sind vor oder mitten in der "Midlife crisis". Männer, die den Gedanken an drei Wochen Schmutz und Dreck mit maximal zwei T-Shirts und nur einer Unterhose sexy finden. Eben Typen aus D-Max, Camel Trophy und Co.
Somit wären Teilnehmerkreis und Ausrüstung schon mal geklärt.

 

Mit dem Motorrad über einsame Pisten auf den Motorradtouren durch Kenia
Mit dem Motorrad über einsame Pisten auf der Motorradtouren durch Kenia

 

Start der Pharaonen Expedition ist Nairobi:

Du landest am Jomo Kenyatta International Airport in Nairobi, von wo aus du direkt zur Unterkunft gebracht wirst und den Rest der Gruppe kennenlernen wirst. Den Abend werden bei einem kenianischen "Tusker"-Bierchen verbringen und "Nyama Choma" (gegrilltes Fleisch) verzehren. Was wir nicht schaffen, nehmen wir als "Doggy Bag" zur Wegzehrung mit. Gegen Abend ketten wir uns an die Bar, Zeit zum Schlafen haben wir genug... wenn wir wieder zu Hause sind. Jetzt starten wir erst mal unseren Urlaub!

 

Krokodil Transport auf der Die Pharao Expedition: vom Äquator zum Mittelmeer
Krokodil Transport auf der Die Pharao Expedition: vom Äquator zum Mittelmeer

 

5555 Kilometer Afrika ... 

Auf der Pharao-Expedition: Vom Äquator zum Mittelmeer liegt Äthiopien vor uns, wie jeden Morgen checken wir die Bikes, tanken und nehmen Proviant für einen Tag auf. 1001 Kilometer Enduro pur, 1001 Kilometer quer durch Kenia bis die Sonne wieder unter geht und wir das Lager aufbauen.

Am nächsten Morgen beginnen wir mit unserem allmorgendlichen Ritual: Motorrad-Check, ein Glas Wasser und ein trockenes Brot zum Frühstück und los geht es. Unsere Wegbegleiter sind Elefanten, Giraffen und die anderen Irren vor dir auf der Reise- Enduro. Wir legen die letzten Kilometer bis zur Grenze nach Äthiopien zurück. Uns erwartet (gemessen an der Einwohnerzahl) der größte Binnenstaat der Welt, welcher auf dem Human Development Index den Platz 173 (von insgesamt 187 Ländern) einnimmt.

Es stellt sich die Frage, ob man ein Land bereisen muss in welchem laut WHO und UNICEF nicht einmal jeder zweite Äthiopier Zugang zu sauberem Trinkwasser hat? - Ein klares "Ja", denn über den Individualtourismus, wie wir ihn durchführen (insbesondere auf dieser Tour), gelangen Devisen auf dem direkten Weg zu den Menschen, die es am nötigsten haben. Laut Weltbank lebten im Jahr 2000 noch 56 Prozent der Bevölkerung von weniger als $1,25. Im selben Jahr wurden von der IDA (Weltbank Fonds für die Ärmsten) 60% der Straßen als gut oder befriedigend eingestuft. Diese Daten sind sicherlich veraltet, die aktuelle Situation werden wir bei der Durchquerung von Äthiopien selbst erleben. Wir sollten uns darauf einstellen, dass wir nicht sehr schnell unterwegs sein können, da sich hier das Leben im wahrsten Sinn des Wortes auf der Straße abspielt. Überall sind Menschen, laufen Tiere oder spielen Kinder an oder gar auf der Straße. Dieses Land wird zusammen mit dem Sudan sicherlich ein unbeschreibliches Erlebnis auf der Motorrad Expedition durch Afrika sein.

 

Grenze Kenia mit verschiedenen Wildtieren auf unseren Motorradexpeditionen
Grenze Kenia mit verschiedenen Wildtieren auf unseren Motorradexpeditionen
 

 

Motorrad- Reisetag in Äthiopien.

Der Schlagbaum nach Äthiopien geht hoch, wir tanken noch mal voll und fahren ein paar hundert Kilometer auf Asphalt in Richtung Addis Abeba.

Kurzer Stopp zum Tanken, Essen und Wasservorräte auffüllen und weiter führt uns die Motorradtour dem "kalten" Norden mit einer erbarmungslosen Wüste entgegen. Ein kurzer aber spezieller Duschstopp im afrikanischen Großstadtdschungel Addis Abeba. Die nächtlichen Konferenzen der Stadthunde über den Dächern von Addis hallt durch die Höfe und Straße der Stadt bis zum Sonnenaufgang. Wer in einer afrikanischen Nacht schon mal auf einem Dach übernachtet hat oder dieses in einem billigen Stundenhotel zwischen Kakerlaken, Flöhen und eben diesem Hundegebell zugebracht hat, der weiß warum wir uns für die heutige Nacht ein vier Sterne Hotel gönnen. Auf der anderen Seite sind wir nach dem Höllenritt so gebürstet und gebügelt, dass wir sicherlich auch in jeder Kaschemme gut schlafen würden.

 

Die Suche nach Empfang auf der Afrika Enduro Reise
Die Suche nach Empfang auf der Afrika Enduro Reise

 

Auf dem Weg zum Ursprung des blauen Nils.

Vorbei am Merkato, mit ca.100 Hektar einer der größten Märkte in Afrika der TÄGLICH von einer viertel Million Menschen besucht wird. Frisch versorgt mit Wasser und Brot machen wir uns über die äthiopischen Pisten her. Unsere Etappenziele sind die UNESCO Welterbestätten Lalibela mit den berühmten Felskirchen und Gondar, die erste Hauptstadt der Antike, wo wir den Abend an der Fasilides-Festung beenden. Das Epiphaniasfest ("Heilig Drei König" nach dem mit gregorianischen Kalender) mit Prozession und Feierlichkeit zur Taufe von Jesus Christus, ist sicherlich ein Highlight, welches wir auf dem Weg erleben werden. 

Vor rund 2.000 Jahren lebten ca. 400.000 San in Afrika wovon noch ca. 100.000 im südlichen Afrika Leben. 1652 begannen die Niederländer mit der Vernichtung der Pygmäen in der Kappregion von welcher wir gestartet sind. Heute sind wir ca. 10.000 Kilometer weiter am nördlichen Ende ihres Jagdgebietes angekommen. Sicherlich durchstreifte ein San nicht ganz Afrika für die Jagd, dennoch legte ein San-Jäger rund 4.000 Kilometer pro Jahr zurück!

 

Ein Typisches 1000 Sterne Hotel bei unseren Motorradreisen durch Afrika
Ein Typisches 1000 Sterne Hotel bei unseren Motorradreisen durch Afrika

 

Vom Busch in die Wüste, von Äthiopien in den Sudan:

Die nächsten zwei, drei Fahrtage werden eher lang, beschwerlich und eintönig, ab der sudanesischen Grenze bis nach Khartum.
Wir durchqueren den Süden hauptsächlich auf Asphalt bis in die Hauptstadt des Sudans, wo wir kurz vor Sonnenuntergang eintreffen werden.
Entlang dem "Sudan Express" werden wir die Nubische Wüste welche bei den Kopten auch als Taseti (sandiges Bogenland) bezeichnet wurden, auf ca. 1000 Kilometer durch das ehemalige Königreich von Nobatia durchqueren. Das Wüstengebiet zwischen dem dritten Nilkatarakt und Khartum, gilt als alt Ägyptens Hochkultur. Im Wüstenland der hochgewachsenen hamitischen Nubier begegnen wir kulturhistorische Relikte der antiken Pyramiden, Gräberstädte und Tempelruinen, welche vor unserer Zeitrechnung aus der Kulturblüte des Königreichs von Kusch entstanden. Übernachten werden wir in oder bei der ältesten Totenstadt der Königsnekropole des Reiches von Kusch. Letztes Mal auffüllen der Wasser und Benzintanks im Sudan: Voll betankt geht es wieder zurück in die erbarmungslose Wüste die sicherlich unsere letzten Kräfte einfordern wird bevor wir die Grenze an der Eisenbahnstation 1 zum Königreich der Pharaonen überschreiten.

 

 No Limit Motorradexpedition 2001 in der Sahara
No Limit Motorradexpedition 2001 in der Sahara 

 

Schiff ahoi: Die Afrika Motorrad Expedition erreicht mit dem Grenzübertritt von Sudan nach Ägypten das letzte Land der Afrika Durchquerung:

In schā'allāh wird uns die Fähre in den Morgenstunden schon empfangen. Nach dem "verzollen" der Motorräder in Wadi Halfa können wir die Maschinen an Bord tragen und auf dem Ponton oder Barge (das ist abhängig davon welches einsatzbereit ist) eine (old school) Überfahrt genießen. Die Grenzsituation zwischen Ägypten und Sudan kostet jeden Reiseveranstalter den letzten Nerv! Vielleicht ist das der Grund warum keiner die Durchquerung anbietet? Wir verlassen den Lake Nubia und kommen mit dem Grenzübertritt nach Ägypten zum Lake Nassar. Vor uns die Hafenstadt Abu Simbel und ein Behördenmarathon um die Motorräder in Ägypten zuzulassen und neu zu versichern. Mit unseren neuen ägyptischen Nummernschildern können wir dann nach Abu Simbel zur lang ersehnten Dusche einfahren.

Mit der Honda durch die Sahara auf der Motorradtour
Mit der Honda durch die Sahara auf der Motorradtour

 

Auf den Spuren der Pharaonen in das Tal der Könige:

Wir verlassen Abu Simbel auf Teerstraße in Richtung Norden entlang der Sahara. Die Wüstenwelt mit ihren vereinzelten Vulkankratern wechselt sich ab mit den eintönigen Luftspiegelungen der Sahara und der Langeweile der Teerstraße die sich bis hinter den Horizont zieht. Nach 250 Kilometer ist der Checkpoint Assuan und nach ein paar Kurven ist der Staudamm von Assuan endlich erreicht. Auf der Khazan Assuan Road überqueren wir den Nil und folgen ihm nordwärts bis zum Tal der Könige an der Lebensader Ägyptens. Luxor, größte Stadt Oberägyptens, wird für uns der letzte Versorgungsstützpunkt sein, ab Luxor ist es nur noch ein "Katzensprung" durch das Land der Pharaonen. Die Nacht werden wir unweit des Karnak Tempels verbringen und am Folgetag entscheiden ob wir das Schiff auf dem Nil nehmen oder das Land wie geplant mit der Enduro Durchqueren.

Wir verlassen den grünen Nilgürtel und tauchen in den frühen Morgenstunden in die ägyptische Wüste/Sahara ein. Wir durchqueren den die Wüstenzunge von Quena mit den Enduros, sofern es die Pistenverhältnisse und unsere Kondition dies zulassen. Entlang dem Nil reisen wir weiter zu unserem großen Etappenziel: Kairo. Die Straßen werden belebter und man spürt förmlich die Metropole, die sich mit den Menschenmassen auf den Straßen ankündigt. Westlich des Nils sehen wir schon von weitem die Pyramiden von Gizeh. Ein großes Ziel ist erreicht, wir stehen vor der Sphinx und den Pyramiden, das Etappenziel Ägypten ist erreicht und wir sind fast am Mittelmeer - Zeit für ein gutes, kaltes Bier.

 

On the Road zum Ziel: Alexandria

Die letzten Kilometer durch Ägypten können wir entspannt angehen. Die Strecke von Kairo nach Alexandria sind gut ausgebaute Asphaltstraßen. Zeit zum Entspannen und die Reise noch einmal Revue passieren zu lassen: Wir werden in Alexandria empfangen und gehen Abendessen, bevor wir am nächsten Tag die Motoräder zum nervenzehrenden ägyptischen Zoll bringen werden, wo bereits der Container auf uns wartet. Von dieser geschichtsträchtigen Stadt, in der die berühmte Bibliothek und eines der sieben Weltwunder, der Leuchtturm „Pharos von Alexandria“, standen, fahren wir mit dem Zug zurück nach Kairo

 

Service

Pharao Expedition Basis Paket:

Basispaket:

 

  • Alle Unterkünfte (Camping, Gästehaus, Hotel)
  • Frühstück und Abendessen
  • Englisch und Deutsch sprechende Reiseleitung
  • Begleitfahrzeug
  • Notfall-Evakuierung (versichert bis zu 50.000 €)
  • Sateliten-Live-Tracking für Familie und Freunde zu Hause
  • Informationen vor der Abreise
  • Packliste für Fahrer und Motorräder
  • 4x4 Support Fahrzeug

 

Upgrade 1

Nur zusammen mit Basispaket buchbar

Fly and drive mit dem eigenen Bike.

 

  • Flughafentransfer in Kenia und Ägypten
  • Ersatzteil- und Logistikunterstützung
  • Organisation des Visums in Deutschland (wenn möglich!)
  • Unterstützung bei der Organisation,  Motorrad Transport nach Nairobi (der Transport selbst ist mit ca. €1000.- NICHT inklusive!)
  • Transport des Motorrads von Ägypten nach Tübingen/Deutschland
  • Organisation Zollabfertigung in Ägypten
  • Verzollung in Deutschland

 

Upgrade 2

Nur zusammen mit Basispaket buchbar

Motorrad Expedition mit der Leihmaschine: "All in" (inkl. Upgrade 1)

 

  • Mietmotorrad (Yamaha Tenere o.ä.)
  • Haftpflichtversicherung in allen bereisten Ländern
  • Carnet de Passage
  • Transport des Motorrads von Deutschland nach Kenia
  • Transport des Motorrads von Ägypten nach Tübingen/Deutschland
  • Stuffing, Sicherheitskontrollen (Sniffing), Röntgen und Handdurchsuchung
  • Zollabfertigung in Kenia, Ägypten und Deutschland
  • Reifen, Inspektion und Verschleißteile
  • Visa für alle Länder (wenn möglich in Deutschland!)
  • Straßensteuer & Grenzkosten für Motorrad

 

Upgrade 3 

Nur zusammen mit Basispaket buchbar

Begleitung im Expeditions-/Begleitfahrzeug:

 

  • Transport im 4x4 Expeditions Suport Fahrzeug
  • Flughafentransfers in Kenia und Ägypten

 

Nicht enthalten:

 

  • Zelt für Camping
  • Treibstoff
  • Strafzettel/Parktickets
  • Restaurant- und Barbesuche
  • Getränke
  • Souvenirs und andere private Ausgaben
  • Organisation der Verlängerung/frühere Ankunft in Kenia/spätere Abreise aus Ägypten
  • Transport des eigenen Motorrads nach Nairobi oder Mombasa
  • Alles was nicht in der Leistungsbeschreibung aufgeführt ist!