Die Silvester-Offroad-Motorradreise durch Marokko für „Winterflüchtlinge“ in den angenehmen Norden der Sahara bietet ein einzigartiges Motorraderlebnis zwischen dem alten und neuen Jahr. Wir organisieren deinen Motorradtransport in den Süden, du steigst in Málaga auf dein eigenes Enduro-Motorrad, überquerst mit der Endurogruppe die Straße von Gibraltar und fährst zum höchsten Dünengürtel Marokkos. Erlebe Silvester in der Wüste und entdecke die faszinierenden Offroad-Strecken und Wüstenlandschaften. Diese Motorradreise in Nordafrika wird garantiert zu einem unvergesslichen Abenteuer.
Diese geführte Offroad-Motorradtour für erfahrene Fahrer ist eine Herausforderung für Enduro-Enthusiasten. Technische Strecken durch das raue Atlasgebirge, die endlosen Dünen der Sahara und historische Wüstenrouten verlangen solides Fahrkönnen und Durchhaltevermögen. Ob steinige Pisten, tiefer Sand oder steile Anstiege – diese Tour bietet die ultimative Offroad-Erfahrung, kombiniert mit der Gemütlichkeit ausgewählter Unterkünfte. Bist du bereit, deine Grenzen zu überwinden und das Abenteuer deines Lebens zu erleben.
Motorradreise über Silvester nach Marokko
Diese geführte Off-road-Motorradtour zwischen Marokkanische Kasbahs und Hotelübernachtungen ist die perfekte Flucht vor dem kalten Winter nach Marokko, wo milde Temperaturen im Südteil des Landes warten – ideal für eine unvergessliche Motorradreise. Auf den Spuren der Karawanen und des Alchemisten geht es durch das wilde Gebirgsmassiv des Hohen Atlas bis in die Wüste Sahara. Von Marrakesch aus fahren wir durch die endlosen Dünen des Erg Chebbi und weiter zu den Oasen und Kasbahs im Süden des Landes, vorbei an atemberaubenden Landschaften und traditionellen Berberdörfern.
Der Muezzin weckt uns früh, während die Sonne über den goldenen Sanddünen aufgeht – ein Moment, der einem auf einer Enduro-Reise den Atem raubt. Wir fahren durch Zedernwälder, passieren historische Wüstenstadt-Routen und erreichen atemberaubende Berber-Festungen, die direkt aus einem Abenteuerfilm stammen könnten. Die Berglandschaften mit über 4000 Metern und die weiten Hamadawüsten machen diese Motorrad-Abenteuerreise zu einem der aufregendsten Erlebnisse für Enduro-Enthusiasten. Eine Motorradtour der Superlative erwartet dich!
Höhepunkte der Tour:
- Marrakesch
- Kasbah Unterkunft im Marokko
- Chefchaouen Altstadt: Die „blaue Stadt“, bekannt für ihre blau gestrichenen Häuser.
- Fès: Eine der ältesten Städte Nordafrikas mit einer UNESCO-gelisteten Medina und traditionellem Lederhandwerk.
- Erg Chebbi Dünen: Erkunde die weiten Sanddünen, die einst von Nomaden und Karawanen genutzt wurden.
- Enduro im Atlasgebirge
- Tizi-n’Tichka Pass.
- Aït-Ben-Haddou: Ein UNESCO-Weltkulturerbe und Filmkulisse für Filme wie Gladiator und Die Mumie.
- Filmstudios Ouarzazate: Bekannt als das „Hollywood von Marokko“, eine berühmte Drehort für zahlreiche Filme.
- Berberkultur
Route und Reisehinweise:
Eine Mischung aus Straßen- und Offroad-Strecken, die über 2000 Kilometer quer durch Marokko führen. Die letzte Etappe umfasst eine Fähre von Tanger zurück nach Spanien. Die Tour beinhaltet auch Ruhetage, um Sehenswürdigkeiten in Städten wie Marrakesch und Chefchaouen zu besichtigen.
Start und Ende dieser Motorradreise sind in Málaga, wo unsere Unterkunft nur einen Steinwurf vom Flughafen entfernt ist. Die Motorradtour beginnt mit einer Verbindungsetappe auf der Straße zur Fähre, die uns über die Straße von Gibraltar in Marokko bringt.
Marokko-Enduroreise am Meer von Gibraltar
Tag 1: Ankunft in Malaga
Du landest in Málaga und triffst dort die Enduro-Reisegruppe sowie die 4x4-Gruppe, die am Folgetag gemeinsam über die Straße von Gibraltar nach Marokko reisen wird. Málaga war im Mittelalter, zu den Zeiten der maurischen Herrschaft in Andalusien, ein wichtiges Tor zur arabischen Welt.
Am Abend findet dann die Tourbesprechung mit dem Guide statt, und danach geht es ab in die „Koje“.
Auf einer der ausgefallensten Enduroreisen in Marokko
Tag 2: Malaga nach Chefchaouen
Mit dem Sonnenaufgang machen wir uns auf den Weg nach Algeciras, von wo unsere Fähre nach Marokko startet. Gegen Nachmittag haben wir das Zollprozedere im Hafen erledigt und fahren die restlichen Kilometer on the Road zu unserer Kasbah-Unterkunft nahe Chefchaouen. Chefchaouen, einst eine Verteidigungsfestung gegen die portugiesische Invasion, ist heute für seine charakteristischen blauen Häuser bekannt, weshalb die Stadt auch als die „blaue Stadt“ bezeichnet wird. Am Abend erkunden wir die blaue Altstadt und genießen ein Abendessen über den Dächern von Chefchaouen.
Verbindungsetappe über die Atlas-Passstraße Tizi n'Test bei Asni in Marokko
Tag 3: Chefchaouen Richtung Fes
Nachdem uns die ersten morgendlichen Sonnenstrahlen beim Frühstück begrüßt haben und wir den letzten Schluck marokkanischen Kaffees intus haben, steigen wir auf die Motorräder und machen uns auf den Weg, sowohl on- als auch offroad, in Richtung Süden. Es geht auf dem Motorrad in eine der ältesten Städte Nordafrikas, nämlich in die Königsstadt Fès, mit einem kurzen Zwischenstopp bei den Gerbern in der Medina (einem UNESCO-Weltkulturerbe), wo wir die kunstvoll handgefertigten Leder-Accessoires und die Arbeit der Gerber sehen, ehe wir die Unterkunft in einer der verwinkelten Straßen der Altstadt erreichen.
Off The Road mit den Enduros in Marokko
Tag 4: Zagora
Die Oasenstadt Zagora mit rund 40.000 Einwohnern ist ein beliebter Haltepunkt für Touristen und das Tor zur Wüste. Hier fahren wir vorbei, wie einst die Karawanen mit Handelsgütern von Süd nach Nord die Stadt auf einer historischen Karawanenroute passierten, und tauchen mit unseren Enduros in die Dünen ein. Sand- und Hamada-Strecken werden die Tage unser Abenteuer und unsere Herausforderung sein. Hier startet der Rundkurs um den Tafelberg Jbel Wadi. Steinige und sandige Passagen wechseln sich ab, bis wir am Nachmittag unsere heutige Unterkunft erreichen.
Der Rundkurs um den Tafelberg Jbel Wadi führt über eine leicht zu befahrene Schotter- und Geröllpiste
Motorräder und das Support-Fahrzeug Landrover Defender in den Sanddünen vor der Oasenstadt Mhamid nahe Zagora
Tag 7 & 8: Off the Road
Ab Zagora führt die Strecke nach wenigen Kilometern Straße zurück ins unbefestigte Gelände. Für die Offroad-Piste zum Erg Chebbi, dem zweitgrößten Dünengebiet Marokkos, mit einer Länge von 28 km und einer Dünenhöhe von bis zu 150 Metern. Hier rasteten einst die Nomaden und Karawanen auf der Durchquerung der Sahara. Das Gelände kann unterwegs schon sehr anspruchsvoll werden, und so werden du und dein Motorrad ein weiteres Mal auf die Probe gestellt. Tiefe Sandspuren, weite Ebenen und harte Steinpassagen lassen keine Wünsche offen.
Sandpiste zu einer Beduinenstätte im Erg Chebbi
Tag 9: Erg Chebbi - Rundkurs - Erg Chebbi
Der heutige Tag steht dir zur freien Verfügung. Wenn du noch nicht genug vom Fahren hast, kannst du mit uns auf eine spannende Enduro-Tour durch die Dünen von Erg Chebbi gehen. Alternativ kannst du eine Wanderung durch die Dünen machen, die ebenfalls an traditionellen Beduinenstätten vorbeiführt. Du hast auch die Möglichkeit, das charmante Oasenstädtchen Merzouga zu erkunden oder den Tag entspannt in deiner Unterkunft zu verbringen.
Dünenpanorama des Erg Chebbi am Rand der Oasenstadt Merzouga
Tag 10: Foum Zguid - Erg Chigaga
Früh morgens passieren wir den Militärstützpunkt und fahren in Richtung des ausgetrockneten Salzsees Lac Iriki. Wir befahren in dieser von Steinwüsten und Oasen geprägten Region die unterschiedlichsten Untergründe, und so wechseln sich harte, steinige Pisten und weite, flache Ebenen am Lac Iriki ab. Ein paar kleine Dünenfelder erwarten uns ein wenig später im größten marokkanischen Dünengebiet Erg Chigaga, wo hinter den Dünen einst die Nomaden Schutz vor der afrikanischen Sonne suchten. Hier in der Nähe werden wir unsere Unterkunft beziehen, bevor wir in das Berberdorf Mhamid weiterfahren, wo wir die Kultur und das Wüstenleben der Berber erleben werden.
Enduros vor dem Wüstencafe auf dem Lac Iriki naha dem Wüstenstreifen Erg Chigaga
Supportfahrzeug der Enduroreise trifft auf Kamele nahe des Wüstendorfs Ramlia auf dem Weg nach Quarzazate
Tag 11: Ouarzazate
Auf einer neuen Piste werden wir uns heute den Tag über auf den Weg in die Stadt Ouarzazate machen, die während der französischen Kolonialzeit gegründet wurde. Die Stadt ist heute ein UNESCO-Weltkulturerbe und als Drehort der marokkanischen Filmindustrie bekannt. Je nachdem, wann wir ankommen, ist eine Besichtigung der Filmstudios möglich, in denen Filme wie Gladiator, Die Mumie oder Königreich der Himmel gedreht wurden.
So oder ähnlich können die Kasbahs auf der offroad Motorradreise durch Marokko aussehen ;-)
Tag 12: Marrakech
Unsere Enduro-Motorradreise neigt sich dem Ende zu. Ein letztes Highlight steht jedoch noch auf dem Programm: das befestigte Dorf Aït-Ben-Haddou, ein UNESCO-Weltkulturerbe, das aufgrund seiner geschichtlichen marokkanischen Lehm-Architektur als Filmkulisse für über 20 Hollywood-Produktionen genutzt wurde. Nach einer kleinen Besichtigung des Dorfes fahren wir über den Tizi n'Tichka Pass durch den Hohen Atlas (das höchste Gebirge Nordafrikas) in die rote Stadt Marrakesch und stoßen, im Hotel angekommen, auf das zurückliegende Enduro-Abenteuer an. Der Abend kann auf dem Jema el Fna (auch bekannt als Gauklerplatz) in der Medina verbracht werden. Dieser Platz ist heute ein immaterielles Kulturerbe der Menschheit und ein lebendiges Symbol der marokkanischen Traditionen.
Die historische Stadt Ait-ben-Haddou war Schauplatz vieler Hollywood Produktionen
Verbindungsetappe über die Atlas Passstraße Tizi-n'Tichka bei Asni in Marokko
Tag 13: Verbindungsetappe nach Norden
Wir verlassen Marrakesch in den frühen Morgenstunden und machen uns auf zur Marathon-Etappe in Richtung Norden. Diese Etappe ist eine der weniger schönen Etappen entlang des Atlantischen Ozeans. Der Vorteil dieser Routenführung ist, dass es zu dieser Jahreszeit auf dieser Etappe am wärmsten ist und wir viel Zeit für die vorherigen Reisetage auf der Marokko-Enduro-Tour hatten.
Letzter Enduroreisetag No. 14: Verbindungsetappe aus dem Atlas Ausläufer nach Spanien
Die letzten Kilometer in Marokko stehen im Roadbook. Nach dem Frühstück starten wir dem Winter entgegen auf kleinen On- und Offroad-Etappen nach Tanger zur Fähre. Am späten Nachmittag verlassen wir Marokko über die Straße von Gibraltar und erreichen vor Sonnenuntergang den Flughafen bzw. die Unterkunft in Málaga.
Vollmond unter Palmen in Ouarzazate
Schroffes Felsenpanorama auf dem Offroad Rundkurs um den Jbel Sahro
Offroad Passstraße nahe Alnif im Atlasgebirge in Marokko
MOTORRADWAHL:
Wenn wir von Enduroreisen sprechen, dann meinen wir nicht Hardenduro, sondern etwas zwischen 500 und 1200 ccm. Sicherlich kannst du mit einer Suzuki 350er oder KTM 450er EXC diese Tour mitfahren, du solltest jedoch bedenken, dass wir auf dieser Offroad-Motorradtour über 2000 Kilometer zurücklegen und nicht nur im harten Gelände unterwegs sein werden. Auf der anderen Seite kannst du natürlich auch mit deiner 1250 BMW GS oder KTM 1290 Adventure an der Tour teilnehmen, solltest aber ebenfalls bedenken, dass so eine schwere Reiseenduro bzw. ein „Dickschiff“ im groben Gelände und vor allem im Sand beherrscht werden muss. Motorräder dieses Typs werden oft als extrem geländegängig beworben, sind jedoch immer nur so gut wie ihr Reiter, und dieser stößt aufgrund der Größe und des Gewichts der Motorräder im gröberen Gelände schnell an seine Grenzen, wenn es sich nicht gerade um einen Vollprofi handelt. Eine realistische Einschätzung deines Fahrkönnens ist daher essenziell, damit es unterwegs nicht zu bösen Überraschungen kommt. Diese Tour ist also nichts für Straßenfahrer. Zu empfehlen sind Enduros oder Reiseenduros um die 600 ccm, wie z. B. eine 690 Enduro oder auch eine 700 Ténéré, die einen guten Kompromiss darstellen.
Wer kein passendes Motorrad für die Tour sein eigen nennt, kann sich gerne eine unserer Yamaha Ténéré 700 Rally Edition mieten. Auf Wunsch auch mit Koffer und Gepäcksystem!
Hier geht es zur Motorrad Mietflotte von OVERCROSS:
Das passende Mietmotorrad einfach bei OVERCROSS mieten
Fahrzeuge die in den letzten Jahren mit uns auf Tour waren:
1. KTM:
- 690 Enduro R
- 640 LC4 Adv.
- 990 Adv. R
- 790 Adv. R
- 890 Adv. R
- EXC 525
- EXC 450 Rally
2. Honda:
- CRF 450 L
- Afrika Twin CRF 1000 L
- Afrika Twin 750
3. Yamaha:
- 700 Ténéré
- XT 660 Z Ténéré
- XT 500
- XL 600
- WR 450
4. BMW:
- G 650 Xchallenge
- F650 GS Dakar
- F 800 GS Adventure
- G 650 GS Sertao
- 1250 GS Adv.
6. Husqvarna:
7. SWM:
- RS 500 R
- SWM Superdual 650
8. Beta:
9. Triumph:
Hier gehts zum Teilnehmerfeedback der letzten Touren.
Beim Motorradtransport ist zu beachten:
- Der Motorradtransport findet nicht immer direkt zum Tourstart oder Tourende statt, sondern kann sich um einige Wochen verschieben.
- OVERCROSS übernimmt keine Haftung für Transportschäden.
WICHTIG:
Der obenstehende Tourverlauf ist nur eine Anregung und wird in der Regel so oder ähnlich durchgeführt!