Reisen durch die Welt lehren uns, dass man ein Land nur auf eine Art und Weise erleben und erfahren kann, nämlich vor Ort. Einer der klarsten Sternenhimmel der Erde und eine atemberaubend faszinierende Natur, wie zum Beispiel die Viktoriafälle sind nur ein Bruchteil dessen, was Namibia und Botswana zu bieten haben. Afrikas Wild, darunter vielleicht auch Wüstenelefanten und Nashörner, kannst du vom Sitz deines Geländewagens beobachten.
Unsere Selbstfahrer-Safaris in Namibia und Botwana können jederzeit starten. Ab einer Anzahl von vier Fahrzeugen sind die Touren auf Wunsch auch geführt.
Unten findest du einen Vorschlag wie dein Afrika-Urlaub aussehen könnte. Wir stellen dir gerne eine maßgeschneiderte 4x4 Selbstfahrer-Tour zusammen. Bitte schreibe uns dazu einfach deine Fragen, Wünsche und deinen Wunsch-Reisezeitraum nutze hierzu einfach den Anfrage-Button auf dieser Seite und wir erstellen dir gerne dein individuelles Angebot.
Tag 1: Windhoek - Etosha
Transfer vom Internationalen Flughafen Namibias in Windhoeks Innenstadt. Einführung in die Geländewagen bei der Werkstatt. Abreise zur Etoshapfanne, um schon gleich am ersten Abend "Afrika pur" am berühmten Wasserloch von Okaukuejo zu genießen. Im Etoshapark begegnen uns alle Tiere des südlichen Afrikas: Elefanten, Löwen, Giraffen, Zebras, Antilopenarten und mit etwas Glück auch ein Nashorn. Der morgige Tag gibt uns dazu ausreichend Gelegenheit. Aber heute ist der Sternenhimmel in seiner unbeschreiblichen Klarheit — immerhin gehört Namibia zu den Top 3 Orten der Welt für die Himmelsbeobachtungen des Max-Planck-Institutes —unser Beobachtungsfeld und die eine oder andere Sternschnuppe mag uns grüßen. Camping in Zelten. Die Zelte und jegliches Campingzubehör werden gestellt, jedoch bitten wir die Teilnehmer, am Auf- und Abbau des Zeltlagers mitzuwirken.
(450km Teerstraße)
Tag 2: Etosha Nationalpark
Nach dem Frühstück geht unsere Pirschfahrt durch den Etoshapark los. Unser heutiges Übernachtungsziel liegt wieder im Nationalpark: Fort Namutoni. Das Fort diente der deutschen Schutztruppe und ist heute pittoreskes Eingangstor im Osten zum Park. Die Pfanne bietet immer wieder freie Sicht auf die im Park lebenden Tierherden, ein großer Vorteil des Parkes bei der Wildbeobachtung. Mittagessen in Halali. Camping beim Fort Namutoni, das auch über ein Wasserloch mit Sitzgelegenheiten verfügt und auch nachts eine stimmungsvolle Szenerie mit afrikanischem Wild bietet.
(120km Sandpiste)
Stau auf der Schotterpiste - Die Zebras lassen sich von den Autos nicht irritieren
Tag 3: Rundu
Über Tsumeb und Grootfontein geht es nach Rundu an der angolanischen Grenze. Das Flussufer Angolas liegt vor uns, aber es gibt hier keinen Grenzübertritt und so träumt es sich in der Sarasungu River Lodge mit den Geräuschen der Nacht ganz wunderbar. Der Okavango fließt hier auf seinem Weg zum Delta vorbei und gönnt uns bereits einen Einblick in die großartige Naturlandschaft, die uns nun erwartet.
(360km Teerstraße)
Tag 4: Caprivizipfel
Die Grenze am Dreiländereck in Katima Mulilo ist unser heutiges Etappenziel. Der noch vor Jahren nur im Konvoi zu befahrende Caprivizipfel bietet nun eine unberührte Natur und oft kreuzen Elefantenherden unseren Weg, die zwischen den Ländern hin und her wandern und gerne zum Chobe Nationalpark unterwegs sind. Ein kleines Highlight auf dem Weg sind die Popa Wasserfälle, nicht gerade groß, aber sie bieten uns eine nette Rastmöglichkeit. Heute schlafen wir am Ufer des Zambesi, einer der großen afrikanischen Flüsse und hier recht ruhig und beschaulich träge. Übernachtung Zambesi River Lodge.
(500km Teerstraße oder Sandpiste)
Tag 5: Viktoriafälle
Über die Ngoma Brücke fahren wir durch Simbabwe nach Sambia, um von dort die Viktoriafälle zu besichtigen. "Der Rauch, der donnert" beeindruckte seinerzeit schon Dr. Livingstone und er hat seitdem nichts von seiner Schönheit eingebüßt. Mitten in der tropischen Natur eines Regenwaldes gelegen, fällt hier der Sambesi auf einer Breite von 1700m 108m tief. Die Viktoriafälle sind doppelt so hoch wie die Niagarafälle und die entstehenden Gischtwolken reichen bis zu 500m in die Höhe und sind bis zu 60km weit sichtbar. Mosi-oa-Tunya (so heißen die Fälle bei den dort lebenden Menschen) führt jahreszeitlich abhängig unterschiedliche Wassermassen mit sich und sie sind im April nach der Regenzeit sicherlich am spektakulärsten, allerdings ist die Gischtbildung dann so stark, dass man die Fälle oft nicht sieht. Übernachtung Sprayview Hotel.
(130km Teerstraße)
Die Viktoriafälle - Ein beeindruckendes Naturschauspiel
Tag 6: Botswana - Chobe Nationalpark
Ausgiebiger Besuch der Fälle am Morgen. Danach erwartet uns der Chobe Nationalpark in Botswana und die Off-Road Pisten werden anspruchsvoller. Weicher Sand braucht unsere volle Konzentration, aber dafür entschädigt uns das Zeltlager am Abend mit den Geräuschen der afrikanischen Nacht und dem immer noch faszinierend schönen Sternenhimmel. Chobe ist weltberühmt für seine großen Elefantenherden, aber keine Angst, Elefanten benehmen sich äußerst vorsichtig und das Campen ist ohne Gefahr. Allerdings mag der eine oder andere die Fußspuren der nächtlichen Besucher am Morgen neben dem Zelt wahrnehmen. Camping am Rande des Chobe National Parkes.
(150km Schotterpiste)
Tag 7: Offroad durch Botswana
Dieser Tag führt uns für viele Stunden durch anspruchsvolles Off-Road Terrain in absolut naturbelassener Schönheit, kleine afrikanische Dörfer wie Mabele, Kavimba, Kachekabwe oder Kataba säumen den Weg und wir freuen uns schon auf einen weiteren Höhepunkt, die Gcoha Hills. Camping Savuti Zeltlager.
(160km Sandpiste)
Tag 8: Okavango Delta
Wir fahren durch den Chobe Nationalpark nach Maun, der Hauptstadt des Okavango Deltas. Die Straßen sind auch heute wieder mit Off-Road Charakter und wir halten uns parallel zur Makwikhwe Sand Ridge, dem alten Küstenverlauf. Camping Audi Camp, Maun.
(200km Sandpiste)
OPTIONAL: Zwei Tage Fly-in Safari in das Delta.
Tag 9: Krokodile
Die Krokodile Botswanas haben den unzweifelhaften Ruf, zu den größten der Welt zu gehören. Diese Behauptung kann jeder heute morgen bei der Besichtigung einer Krokodilfarm selbst überprüfen – Danach reisen wir nach Ghanzi in Richtung Namibia, wo wir auch zelten werden.
(290km Teerstraße)
Krokodile in Botswana: Ein faszinierender und furchteinflößender Anblick
Tag 10: Zurück nach Windhoek
Wir verlassen Ghanzi und fahren durch die Kalahari über Gobabis nach Windhoek. Bed and Breakfast Übernachtung in Windhoek. Abendessen in einem guten Windhoeker Restaurant.
(510km Teerstraße)
Tag 11: Abreise
Abreise zum internationalen Flughafen in Windhoek, Transfer wird organisiert.