Diese Motorradtour im Herzen Südamerikas führt durch die Berglandschaften von Nordargentinien, Nordchile, Südperu und Westbolivien und ist gespickt mit Highlights, in nur drei Wochen!
Motorradreise in die Zeit der Inkas: Die Inka Trail Motorradtour
Diese Motorradreise im Herzen Südamerikas führt durch die malerischen Berglandschaften von Nordargentinien, Nordchile, Südperu und Westbolivien und ist gespickt mit Highlights: Lass Dich von den unendlich erscheinenden weißen Salzseen blenden, schaue auf zu gigantischen Vulkanen, entdecke die entlegenen Inka-Ruinen von Machu Picchu, entlegene Bergdörfer und vieles mehr. Lerne Cusco, La Paz und den Titicacasee mit seiner malerischen Insel Isla del Sol kennen und genieße die Fahrten durch die einsamen Anden!
Gesamtstrecke ca. 5.000 km, ca. 300 km auf Schotterstraßen.
Die Tour wird auch im 4x4 Geländewagen durchgeführt!
Motorradtour mit Start in Salta, Argentinien, zum Machu Picchu, Peru
Klima & Reisezeit bei der Inka Trail Motorradtour
Die Atacama Wüste ist bekannterweise die trockenste Gegend der Welt. Auch das Klima des Altiplano Boliviens zeichnet sich durch eine ausgeprägte Trockenzeit aus.
In Peru wird das Klima in den Bergen dann allgemein etwas feuchter. Wir versuchen unsere Reisen in der Trockenzeit durchzuführen, es ist aber immer auch mit gelegentlichen Regenfällen zu rechnen. Da die Trockenzeit im Südwinter ist kann es vor allem nachts auch empfindlich kalt werden.
Reiseverlauf der Inka Trail Motorradreise:
Tag 1: Ankunft in Salta, Argentinien
Du wirst in Salta am Flughafen abgeholt und in das Hotel gebracht, von welchem die Tour am nächsten Tag starten wird. Nach einer kurzen Einführung in die Motorradtour und Informationen zu Salta steht Dir der restliche Tag zur freien Verfügung.
Tag 2: Quebrada de Humahuaca
Die Fahrt führt uns zuerst über eine kurvenreiche Teerstraße durch bewaldete Berge nach Jujuy. Dort öffnet sich die malerische Quebrada de Humahuaca, eine Schlucht, die wegen ihrer einzigartigen Landschaften und ihrem kulturellem Reichtum nicht zu unrecht zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Wir besichtigen das malerische Dorf Purmamarca, die Malerspalette von Maimara und die Pre-Inka Ruinen von Tilcara, wo wir übernachten.
Ca. 200 km.
Tag 3: San Pedro de Atacama
Zunächst erklimmen wir den kurvenreichen Pass Cuesta de Lipan mit 4.200 Metern und gelangen in die Hochebene der Puna. Nach Besichtigung des Salzsees Salinas Grandes geht es weiter über die Hochebenen der Puna in Richtung Atacama Wüste und zur Grenze mit Chile. Um in das Tal von San Pedro de Atacama zu gelangen, müssen wir mehrere Pässe mit bis zu 4.800 Metern Höhe überqueren und fahren an einigen Lagunen mit Flamingos, Vicuñas und Ñandus vorbei. In San Pedro de Atacama, einer Oase in der trockensten Wüste der Welt und Außenposten der Zivilisation am Fuße des 5.930 Meter hohen Vulkans Lincancabur gelegen, werden die chilenischen Grenzformalitäten erledigt und wir checken ins Hotel ein. Dann geht es auf eine Rundtour durch das märchenhafte Tal des Mondes und zum Sonnenuntergang in der Cordillera de la Sal.
Ca. 350 km.
Motorradreise in die Atacama, Argentinien
Tag 4: Zur Küste von Iquique
Durch die trockenste Wüste der Welt geht es zunächst an der größten Kupfermine der Welt, Chuquicamata, vorbei und dann hinunter zum Pazifik und ins Städtchen Tocopilla. Im Anschluss fahren wir auf kurvenreicher Teerstraße der Küste entlang bis in die Strandstadt Iquique.
Ca. 380 km.
Tag 5: Ab nach Peru
Weiterhin durch die Atacama Wüste werden auf der Fahrt nach Norden drei tief eingeschnittene Canyons durchquert, bevor wir nach Arica gelangen. Nach dem Mittagessen in Arica, der nördlichsten Stadt Chiles, geht es über die Grenze nach Peru, wo wir die erste Nacht in Tacna verbringen werden.
Ca. 360 km.
Auf Motorradreise durch Südamerika
Tag 6: Arequipa - die weiße Stadt
Durch die peruanische Clemesi Wüste geht es nach Arequipa, auch als die Weiße Stadt bekannt.
Ca. 370 km.
Tag 7: Der Colca Canyon
Von Arequipa aus geht es zunächst am Misti Vulkan vorbei und dann weiter hinauf in die Anden zum Colca Canyon. Dort werden wir in einem netten Bergdorf übernachten.
Ca. 150 km, davon 50 km Piste.
Tag 8: Colca Canyon
Früh morgens fahren wir zu dem tiefsten Punkt des Colca Canyons, um Condore aus nächster Nähe zu beobachten, wie sie im morgendlichen Aufwind die Steilwände zum greifen nahe entlang schweben. Nach diesem spektakulären Naturschauspiel fahren wir durch Berglandschaften in die höheren Regionen der Anden nach Sicuani.
Ca. 300 km. davon 50 km Piste
Tag 9: Fahrt nach Cusco
Auf dem Weg nach Cusco liegen mehrere Tempel und Ruinen, die Wichtigsten sind wohl der Viracocha Tempel Raqchi, die Inka Ruinen Pikillagta und Tipón sowie die künstlich angelegten Bewässerungssysteme und Gärten von Oéngo.
Ca. 200 km.
Tag 10: Cusco
Der heutige Tag steht ganz der Besichtigung von Cusco, dessen antikem Zentrum, seinen spanischen Kirchen und der Umgebung mit beeindruckenden Inka-Tempeln zur Verfügung.
Tag 11: Der Machu Picchu
Heute steht die langersehnte Besichtigung von Machu Picchu, dem religiösen Zentrum des einstigen Inka-Reiches, auf dem Programm. Wir starten mit einer beeindruckenden Zugfahrt über mehrere Zick Zacks heraus aus dem Cusco Tal, dann nach Ollantaytambo und entlang des Urubamba Flusses nach Aguas Calientes, von wo es mit dem Bus hinauf geht zu den atemberaubend gelegenen Ruinen von Machu Picchu. Nach der Besichtigung der Ruinen geht es mit dem Zug wieder zurück nach Cusco.
Tag 12: Titicacasee
Nach der Machu Picchu Erfahrung geht es nun Richtung Bolivien, über die Täler und Ebenen der Vilcanota Berge, über den La Raya Pass nach Juliaca und Puno am Titicacasee, wo wir übernachten. Ganz in der Nähe leben die Uru auf ihren schwimmenden Inseln, die wir besichtigen können, wenn wir rechtzeitig in Puna ankommen.
Ca. 400 km.
Tag 13: Copacabana
Dem Titicacasee entlang geht es zur Grenze nach Bolivien, zum idyllisch gelegenen Städchen Copacabana. Dort steht der Rest des Tages zur freien Verfügung.
Ca. 150 km.
Tag 14: La Paz, Bolivien
Über kurvige Teerstraßen geht es zu einer abenteuerlichen Bootsübersetzung über eine Enge des Titicacasees und dann weiter nach La Paz, der spektakulär gelegenen Hauptstadt von Bolivien. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung zur Besichtigung der Stadt.
Tag 15: Potosí
Die Abenteurer werden heute die “Todesstraße“ in die Yungas fahren. Zunächst geht es über einen fast 5.000 Meter hohen Pass, um dann in die waldigen Ebenen am Fuße der Anden auf nur ca. 1.000 Metern abzutauchen. Den Rückweg fahren wir die berüchtigte "Todesstraße". Auf dieser Straße ist Linksverkehr und bis vor einigen Jahren gab es dort durch die Enge der Schotterstraße noch viele Unfälle. Heute ist die Todesstraße eine sehr schöne, kaum befahrene Straße einer tiefen Schlucht entlang.
Ca. 200 km, 80 davon Schotterstraße.
Tag 16: Der Uyuni Salzsee
Durch das bolivianische Hochland geht es zunächst über die Hochebenen des Altiplanos zu der Stadt Oruro, dann vorbei an dem See Poopó und weiter auf bestem Asphalt durch späktakuläre Berglandschaften zum Uyuni Salzsee, dem größten Salzsee der Welt. Der Nachmittag steht ganz im Zeichen des größten und wohl auch faszinierendsten Salzsees der Welt. Bewundere die gleißenden Lichtverhältnisse und die bizarren Salzgebilde, und freue Dich über die unbeschwerte Fahrt mit dem Motorrad über die fast unendlichen Weiten des weißen Meeres aus Salz. Ein Höhepunkt ist sicherlich die mit Kakteen überwucherte "Insel" Isla del Pescador, die sich aus der weißen Ebene erhebt. Am Rand des Salzsees übernachten wir in einem komplett aus Salz gebauten schönen Hotel.
Ca. 450 km.
Der Uyuni Salzsee auf der Inka Trail Motorradreise in Bolivien
Tag 17: Die Silberminen des Cerro Rico
Wir fahren zurück nach Potosí, um am Nachmittag die Silberminen des Cerro Rico oder das Museum “Casa de la Moneda“ zu besichtigen.
Ca. 200 km, davon 30 km Piste.
Tag 18: Das Tal von Tupiza
Auf guter Straße geht es durch bunte Berglandschaften zunächst in das fruchtbare Tal von Tupiza, bevor es wieder hinauf in die Hochebene und zur Grenze nach Argentinien geht. Übernachtung in La Quiaca.
Ca. 400 km.
Tag 19: Zurück in Salta!
Nach kurzem Ritt über die Hochebenen geht es bald hinunter in das Tal von Humahuaca (seit 2003 UNESCO Weltkulturerbe). Dort besichtigen wir das Städtchen Humahuaca, die Kirche von Uquia, überqueren den südlichen Wendekreis und gelangen in das Städtchen Tilcara. Von dort geht es über Hornillos, Jujuy und eine kurvenreiche Waldstraße wieder nach Salta.
Ca. 400 km.
Tag 20: Rückflug nach Hause
Heute wirst Du von uns zum Flughafen gebracht, wo Du auf Deinen Rückflug nur imposante Eindrücke, viele gute Erinnerungen und unser Abschiedsgeschenk mitnimmst.