Erlebe das ultimative Offroad-Abenteuer in Marokko in deinem eigenen Geländewagen! Diese 4x4 Tour führt dich durch abwechslungsreiche Landschaften, von den mächtigen Bergen des Atlas bis an den Rand der Sahara. Entdecke abseits der üblichen Touristenpfade einsame Schotterpisten, Sanddünen und malerische Oasens! Auf dieser Offroadreise erleben wir die unberührte Natur Marokkos und übernachten unter dem klaren Sternenhimmel. In den Städten Fès, Chefchaouen und Aït Benhaddou wird die Jahrhunderte alte Geschichte und Kultur des Landes greifbar.
Gemeinsam kochen wir abends in der Wildnis und genießen Abenteuerurlaub vom Feinsten!
Ab in die Wüste! Offroad Geländewagenreise durch Marokko
Eine Offroad-Tour durch Marokko, die entspannt, anstrengend, abenteuerlich, romantisch sowie kalt und heiß in einem ist. Start und Ende dieser Geländewagenreise ist ein Campingplatz nahe Tanger. Grundsätzlich ist es euch selbst überlassen, von welchem europäischen Hafen ihr anreisen möchtet. Hauptsache ist, ihr seid rechtzeitig in Tanger um mit uns in eurem 4x4 in die Wüste zu fahren. Von Tanger aus geht es dann 14 Tage in die abwechslungsreichen Landschaften Marokkos. Diese Offroad-Reise führt uns über landschaftlich äußert reizvolle Pisten, über den mittleren und hohen Atlas, bis an den Rand der weiten Sahara. Je nach Wunsch können wir diese einsame Gegend zwei oder mehrere Tage auskosten, bevor wir wieder touristisch ausgetretenere Pfade erreichen. Die großen Dünen des Erg Chebbi ganz im Osten und des Erg Chegaga an der Grenze zu Algerien sind Pflicht und Bilderbuchziel für jeden Marokko-Reisenden. Der Vorteil unserer voll ausgerüsteten Offroad Geländefahrzeuge ist die Flexibilität. Auf dieser 4x4 werden wir teils af Campingplätzen und teils in der freien Natur in unseren Autos oder Dachzelten übernachten. Wenn möglich gönnen wir uns ein ausgiebiges marokkanisches Essen im Restaurant, aber auch das gemeinsame Kochen mit unseren eigenen Vorräten macht Spaß. Aufgrund der sich rasch entwickelnden Infrastruktur wird es immer Streckenabschnitte auf dieser Offroadtour geben, welche wir neu befahren. Für uns ist es wichtig, dass euch diese Tour Abenteuer und nicht das planbare pauschale Urlaubserlebnis bietet.
Ob AT oder MT - Unser Geländewagen fühlen sich auf den Pisten Marokkos zu Hause.
Individuelle Anreise: Tübingen - Algeciras - Tanger
Die Anreise kann jeder Teilnehmer individuell planen, wir erledigen aber sehr gerne die Fährbuchung ab Algeciras für euch. Mögliche Treffpunkte entlang der Strecke sind bei OVERCROSS in Tübingen, im Fährhafen von Algeciras oder in unserer ersten Unterkunft in Marokko. Wer möchte, kann sich uns direkt ab Tübingen anschließen und gemeinsam mit uns anreisen. Wir fahren an den drei Tagen vor dem offiziellen Tourstart bis nach Algeciras im Süden Spaniens. Der erste Tourtag beginnt dann mit der ca. eineinhalbstündigen Überfahrt von Algeciras nach Marokko. Alternativ könnt ihr euch auch eine Fähre von einem anderen Fährhafen buchen, z.B. ab Genua, Sète (bei Marseille) oder Barcelona.
Geländewagenreise Tag 1: Ankunft in Marokko und offizieller Tourstart
Angekommen in Marokko, fahren wir in unsere Unterkunft und treffen alle die Teilnehmer, die eine andere Anreiseroute gewählt haben, auf einem Campingplatz in Tanger. Bei einem ersten Abendessen lernen wir uns alle kennen und besprechen die vor uns liegende Tour, bevor wir am nächsten Tag unsere Geländewägen in Richtung Süden steuern.
Anlegen der Fähre im Fährhafen von Tanger Med in Marokko
Geländewagenreise Tag 2: Tanger Med – Fez
Von unserer Unterkunft in Tanger aus fahren wir heute eine erste, eher kurze Verbindungsetappe in die alte Königsstadt Fès, die für ihre Medina und die Gerbereien berühmt ist. Beim Streifzug durch die Gassen der Altstadt, fühlt man sich in die Geschichte von 1001 Nacht versetzt. In den gassen des Souk tauchen wir in das muntere Treiben ein, riecht es nach Gewürzen und Tee. Die Gerbereien hingegen sind von einem recht strengen Duft umhüllt, sind aber durchaus sehenswert. Die Nacht verbringen wir auf einem Campingplatz etwas außerhalb der Stadt, wo wir dann auch gemeinsam kochen werden.
(Tagesetappe: ca. 300km)
Geländewagenreise Tag 3: Von Fès Richtung Atlas
Die heutige Verbindungsetappe führt uns weiter Richtung Süden. Die Landschaft wird zunehmen karger und unser Abenteuer rückt näher. Wir lassen den Asphalt hinter uns und fahren über Schotterpisten, welche sich mit gröberem steinigen Untergrund abwechseln, zu einer Geisterstadt aus der Blütezeit des Bergbaus in Marokko. Hier werden wir unser Campaufschlagen und am Lagerfeuer die Einsamkeit genießen.
(Tagesetappe: ca. 200km)
Durch teilweise grobe Flussbetten mit und ohne Wasser führt unsere Geländewagenreise
Geländewagenreise Tag 4: Die Wüste ruft - Weiterfahrt zum Erg Chebbi
Auf dieser Etappe fahren wir über den mittleren und den hohen Atlas und erreichen am späten Nachmittag das Dünenmeer Erg Chebbi nahe der Oasenstadt Merzouga. Das Dünenfeld ist ein echtes Highlight und wer will, kann ein erfrischendes Bad im Pool vor dieser atemberaubenden Kulisse nehmen und sich dem anstrengenden Fahrtag etwas Erholung gönnen.
(Tagesetappe: ca. 290km)
Unsere Unterkunft hat neben Sand auch einen Pool mit Blick auf die Dünen des Erg Chebbi
Geländewagenreise Tag 5: Erg Chebbi
Heute steht der Fahrspaß im Sand im Vordergrund und wir müssen keine Stecke machen. Wer möchte, der erkundet mit uns das Dünenmeer des Erg Chebbi nahe der algerischen Grenze. Fahrer und Fahrzeuge sind hier voll gefordert. Hier könnt ihr die Grenzen eurer Geländewagen ausloten und euer fahrerisches können unter Beweis stellen. Du hast noch keine Fahrerfahrung im Sand? Kein Problem! Unser Guide wird allen Teilnehmern eine fahrtechnische Einweisung geben, damit auch alle wieder wohlbehalten zurückkehren. Du wirst sehen: In diesem überdimensionalen Sandkasten für "große Kinder" mit ihren lebensgroßen Spielzeugen kommt sicherlich keine Langeweile auf.
Wer lieber Entspannung möchte, kann stattdessen auch einfach ganz faul am Pool liegen, einen Kamelritt oder eine Dünenwanderung machen.
(Tagesetappe: ca. 50 - 60km)
In den Dünen des Erg Chebbi lassen sich mit deinem Geländewagen die ersten Sanderfahrungen sammeln
Geländewagenreise Tag 6: Erg Chebbi – Mhamid
Wir verlassen heute das Dünenfeld Erg Chebbi und fahren fast ausschließlich über Piste weiter Richtung Mhamid. Nach einem kurzen Stopp in Merzouga, wo wir unsere Vorräte aufstocken, führt uns das heutige Routing führt uns durch ausgetrocknete Flussbetten, über verlassene Sandpisten, einsame Offroadstrecken und weite Steinwüsten bis wir an einer geeigneten Stelle fernab der Zivilisation unser Wildcamp aufschlagen und uns und unseren Land Rovern, Jeeps, Toyotas und Co. die wohlverdiente Ruhe gönnen. Am Lagerfeuer lassen wir den Tag ausklingen und genießen die Stille der Wüste.
(Tagesetappe: ca. 180km)
Dromedar trifft auf Geländewagen Landrover Defender 130 in Marokko
Geländewagenreise Tag 7: Mhamid – Erg Chegaga
Wir verlassen unser Nachtlager wie wir es vorgefunden haben und fahren weiter in das zweite große Dünenfeld des Erg Chegaga. Die Untergründe Stein und Sand wechseln sich ab bis wir an dem Dünengebiet angekommen sind und uns mit dem 4x4 auch mal an etwas höhere Dünen heranwagen. Es darf geschaufelt werden, denn der ein oder andere Geländewagen wird sich hier im Sand sicherlich eingraben. Da hier 10 Km schon mal ein paar Stunden Zeit in Anspruch nehmen können, suchen wir bei Zeit einen geeigneten Platz zum Übernachten und schlagen unser Camp auf.
(Tagesetappe: ca. 180km)
Mit Brennholz beladen steuern wir durch die Dünen des Erg Chigaga auf der Suche nach einem Platz für unser Biwak
Geländewagenreise Tag 8: Erg Chegaga - Foum Zguid
Weiter geht das staubige Abenteuer in Richtung der Oasenstadt Foum Zguid. Nachdem wir uns aus dem Dünenfeld des Erg Chegaga gekämpft und die Weiten ausgetrockneten Salzsees Lac Iriki durchquert haben, wird es auf den letzten Kilometern deswieder steiniger und wir kommen der Zivilisation wieder näher. Wir passieren den Militärposten und fahren anschließend in die Oasenstadt Foum Zguid wo wir unser Camp aufbauen und wir endlich wieder in Genuss einer warmen Dusche kommen. Nach dem wir den Satub aus unseren Klamotten geklopft haben, lassen wir den Tag unter Dattelpalmen ausklingen.
(Tagesetappe: ca. 100km)
Unsere Route führt uns über die Dünen des Erg Chigaga bis hin zur Oasenstadt Foum Zguid
Geländewagenreise Tag 9: Foum Zguid - Aït Benhaddou
Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren weiter über Schotter und Asphalt nach Aït Benhaddou, von hier aus wurde einst der Karawanenhandel bis Timbuktu kontrolliert. Die traditionellen Lehmbauten der Berber in der Altstadt sind Zeugen dieser Blütezeit. Die kleine Stadt diente Kulisse für unzählige Historienfilme und ist seit 1987 UNESCO-Welkulturerbe. Kurz vor Sonnenuntergang, wenn die letzten Busse mit den Touristen aus Marrakesch abgefahren sind, laden die verwinkelten Gassen zur Erkundung ein. Vom Hügel oberhalb der Stadt, wo sich einst eine mächtige Festung befand, hat man einen grandiosen Ausblick über die Dächer der kleinen Stadt. Übernachten werden wir auf einem Campingplatz unweit der Altstadt und können den Tag in einem gemütlichen Restaurant bei traditionell marrokanischem Essen und aromatischem Tee ausklingen lassen.
(Tagesetappe: ca. 100km)
Mit deinem 4x4 über die Piste in den Sonnenuntergang
Geländewagenreise Tag 10: Aït Benhaddou – Dadèsschlucht
Wir fahren weiter über Ouarzazate, dem Hollywood Marokkos, wo wir einen kurzen Stopp einlegen können, bis wir schließlich die Dadèsschlucht erreichen - ein absolutes landschaftliches Highlight im Atlasgebirge. Hinter jeder Kurve bieten sich neue spektakuläre Aussichten. Abends schlagen wir unser Camp neben einer kleinen charmanten Herberge auf über 2000m auf. Je nach Wetter können wir den Abend auch am warmen Holzofen in der Herberge verbringen.
(Tagesetappe: ca. 150km)
Auf steinigen Pisten geht es durch die zerklüfteten Landschaften Marokkos
Geländewagenreise Tag 11: Eine spektakuläre Offroad-Etappe – Dadèsschlucht – Cirque de Jaffaar – Zaida
Heute erwartet uns die wohl spektaktulärste Offroadetappe unserer 4x4 Tour. Unsere Offroad-Vehikel werden nochmal richtig gefordert auf der Fahrt durch den hohen Atlas. Durch ausgetrocknete Flussbetten, schwindelerregende Pässe und Schluchten werden Fahrer und Fahrzeuge nochmals richtig gefordert. Der Cirque de Jaffar mit seinen anspruchsvollen Pisten und spektakulären Gebirgspanoramen ist das Highlight des heutigen Tages. Durch eine enge Schlucht kämpfen wir uns in einem ausgetrockneten Flussbett Meter für Meter vor, bis wir schließlich wieder die weite Ebene erreichen. De letzten Meter zu unserem Campingplatz legen wir dann auf Asphalt zurück, während der Hohe Atlas im Rückspiegel langsam immer kleiner wird.
(Tagesetappe: ca. 130km)
Offroad über Stock und Stein lässt diese Geländewagenreise durch Marokko keine Langeweile aufkommen
Geländewagenreise Tag 12: Zaida – Azrou
Über das Städtchen Zaida, führt unsere Route heute durch den Khenifra Nationalpark nach Azrou. Der Khenifra Nationalpark katapultiert uns urplötzlich in eine andere Welt: bewaldete Berge und saftig grüne Bergwiesen liegen entlang unsererer Route, nachdem die Farbe Braun auf der Tour bislang dominant war ist nun alles um uns herum grün. Wir sehen die berühmten Berberaffen in freier Wildbahn und manche sind so neugierig, dass sie recht nach an die Autos herankommen. Auf unbefestigen Wegen arbeiten wir uns Stück für Stück in die bewaldete Berglandschaft vor. Dichter Wald und idyllische Lichtungen wechseln sich ab. Unterwegs legen wir einen kleinen Stopp an einem Bergsee, um die Szenerie auf uns wirken zu lassen und auf Tuchfühlung mit den wilden Affen zu gehen. Der Wald wird irgendwann wieder lichter und die Landschaft ändert sich, während wir unserem Tagesziel Azrou näherkommen. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich unseren Campingplatz, wo wir zwischen Obstbäumen unser Camp aufbauen.
(Tagesetappe: ca. 185km)
Der Agoudal Pass ist mit seinen bizzaren Felsformationen ein echtes Highlight dieser Geländewagenreise
Geländewagenreise Tag 13: Azrou – Chefchaouen
Über den mittleren und den hohen Atlas fahren wir nun durch landwirtschaftlich geprägte Regionen nach Chefchaouen - die blaue Stadt. Am späten Nachmittag erreichen wir diese schöne Stadt im Rif Gebirge und freunden uns langsam mit dem Gedanken an, dass es bald wieder nach Hause geht. Angekommen am Campingplatz, richten wir uns ein und es bleibt noch ein wenig Zeit, um eine erste Erkundungstour zu Fuß durch die Gassen der Medina zu unternehmen. In den Abendstunden, wenn die Sonne untergeht, entfaltet die Stadt ihren besonderen Charme.
(Tagesetappe: ca. 260km)
Chefchaouen, die blaue Stadt im Rif Gebirge, ist das letzte Highlight auf unserer Geländewagenreise durch Marokko
Geländewagenreise Tag 14: Chefchaouen
Heute nehmen wir uns Zeit um die blaue Stadt zu erkunden und lassen unsere Offroader stehen. Warum die Farbe Blau das Stadtbild prägt, darüber gibt es viele Theorien. Das Blau soll angeblich eine kühlende Wirkung haben und Stechmücken fernhalten, eine andere Theorie besagt, dass es das Blau des Himmels symbolisieren soll. Die weitaus unspektakulärste aber naheliegendste Theorie besagt, dass es sich um einen Marketing-Gag aus den 1990er-Jahren handelt. Wie auch immer, diese von den Andalusiern geprägte Stadt ist etwas besonderes. Ein Besuch der Kasbah im Stadtkern, aus der Zeit als die Andalusier hier noch herrschten, lohnt sich definitiv. Vom Turm der Festung und den Mauern bietet sich ein sehr schöner Blick über die Dächer der Medina von Chefchauen. Beim gemeinsamen Abschiedsessen in einem Restaurant mit Blick auf die Kasbah, lassen wir unser Abenteuer Revue passieren, bevor wir am nächsten Tag Abschied nehmen und Afrika hinter uns lassen..
Dieser Tag dient im Notfall auch als Puffertag, falls es auf unseren Offroadetappen weiter im Süden zu unvorhergesehenen Verzögerungen durch Pannen kommen sollte.
Abreise Tag 15: Chefchaouen – Tanger Med (Fährhafen)
Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück lassen wir die letzten 100 Km zum Hafen entspannt angehen, bevor es am Hafen wieder typischer Weise hektisch zugeht. Wir sagen auf Wiedersehen und treten die individuelle Heimfahrt an. Vielleicht entscheidest du dich auch noch ein paar Tage in Tanger dranzuhängen, um die Stadt zu erkunden.
Sonnenuntergang in der Wüste - Bis zum nächsten Geländewagen-Abenteuer!
Unseren Schwerpunkt sehen wir in der Natur abseits der bekannten Routen sowie in der Ruhe und dem Genießen der beeindruckenden Landschaften - Marokko pur eben. Die genaue Route kann unterwegs leicht geändert werden, wir sind auf großen Strecken offroad, also abseits befestigter Straßen unterwegs und suchen bewusst das abenteuerliche Naturerlebnis auf unserer Offroadtour bis zum Rande der Sahara!
Impressionen vergangener Geländewagenreisen
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