20 Tage entlang der legendären Panamerikana führt dieses Motorradabenteuer durch Vulkanlandschaften und tropische Regenwälder! In Honduras, Nicaragua und Costa Rica gibt es alles, was das Herz begehrt: Wir fahren bei sommerlichen Temperaturen unter Palmen, entlang rauchender Vulkane, genießen Flussdurchfahrten und bekommen einen atemberaubenden Einblick in die Vielfalt der exotischen Tierwelt. Eine geführte Motorradtour für alle, die das Bike auf der Straße sicher beherrschen und die keine Angst vor Schotterpassagen haben.
Panamerikana Motorradtour
Eine geführte Motorradreise durch Zentralamerika: In Honduras, Nicaragua und Costa Rica gibt es alles was das Herz begehrt! Entlang der legendären Panamerikana führt unser Motorrad Abenteuer durch Vulkanlandschaften und tropische Regenwälder. Motorradfahren bei sommerlichen Temperaturen unter Palmen entlang der schönsten Strände des Landes, über steinige Pisten, kurvenreiche Landstraßen bis ins Hochland von ca. 3400m Höhe, Flussdurchfahrten und vorbei an eindrucksvollen rauchenden Vulkanen und fantastischen Lagunen. Währenddessen bekommen wir einen atemberaubenden Einblick in die Vielfalt der exotischen Tierwelt, wie zum Beispiel der Brüllaffe, Agouti, Leguane, Tukan, Papageien, Kolibri und dem Pfeilgiftfrosch.
Tag 1 bis 3: Honduras - San Pedro Sula - Lago de Yohoa - Danli
Nach deiner Ankunft gegen Abend in San Pedro Sula, Honduras, wirst du abgeholt und zum Hotel in der Stadtmitte gebracht, wo du deine erste Nacht verbringen wirst. Am nächsten Morgen werden wir die Tour noch einmal durchsprechen und die Mietmotorräder übergeben. Nach Motorradübergabe geht das Abenteuer, die legendäre Panamerikana los, wir fahren zum Lago de Yohoa auf, eine tiefblaue Gebirgslagune mitten im tropischen Regenwald. Am Seeufer haben wir die Möglichkeit uns in einem der vielen Fischrestaurants zu stärken, bevor wir uns auf die Piste zum Nationalpark Cerro Azul Meamber machen. Am Rande des Bergnebelwaldes beziehen wir unsere Lodge für die Nacht. Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg zur Hauptstadt des Landes, Tegucigalpa, anschließend geht es weiter nach Danli, das in Honduras wichtigstem Tabakanbaugebiet liegt. Die Übernachtung wird in Danli sein.
Am Strand von Samara auf der legendären Panamerikana Enduroreise
Tag 4 bis 6: Matagalpa - Granada
Nachdem wir die Frauen in einer Tabakfabrik in Danli dabei beobachten konnten wie die dicken "Churchill" Zigarren hergestellt werden, besteigen wir wieder unser Motorrad und kommen über gebirgige Asphaltstraßen ins Tabakanbaugebiet bis zur Grenze nach Nicaragua und weiter bis zu unserem heutigem Schlafplatz im Schwarzwaldhaus Selva Negra eines Kaffeebarons deutscher Herkunft. Am Morgen können wir hier eine Führung durch die Finca machen. Später werden wir den ersten Vulkan auf der Tour erreichen, den aktiven Masaya im gleichnamigen Nationalpark Nicaraguas. In der Sprache der Chorotega Indianer wird der Vulkan auch Popogatepe, der brennende Berg genannt. Anschließend fahren wir hinunter zur Kraterlagune Apoyo mit einem herrlichen Blick auf den See und zu einer der ältesten Städte Amerikas: Granada, welche auch zum Weltkulturerbe zählt. Übernachten werden wir in dieser schönen Kolonialstadt.
Tag 7 & 8: Panamericana - Curubande - Costa Rica - Playa Samara
Auf unseren Enduros geht es über die Panamericana zur Grenze von Costa Rica. Hier wird die Einreise etwas länger dauern, weswegen wir ca. 70km hinter der Grenze zum Nationalpark Rincon de la Vieja abbiegen und auf einer Farm in Curubande übernachten. Costa Rica´s schönste Strände liegen an der Pazifikküste der Halbinsel Nicoya. Eine kurvenreiche kleine Asphaltstraße schlängelt sich von einer Palmen umsäumten Bucht zur nächsten, bis wir am Nachmittag den kleinen Ort Samara erreichen, wo wir direkt am Palmenstrand die nächsten zwei Nächte verbringen. Samara bietet viel, um hier einen vollen Tag zu verbringen. Der lange Strand eignet sich optimal um zu schwimmen und surfen. Ebenso haben wir die Möglichkeit einen Tagesausflug auf kleinen Offroadstrecken durchzuführen.
Playa de Coco auf unseren Motorradreisen in Südamerika
Tag 9 & 10: Puntarenas - Playa Dominical
Nach unserer zweiten Nacht in Samara geht die Reise auf einer herrlichen Piste mit mehreren Flussdurchquerungen weiter in Richtung Montezuma, wo wir wieder auf eine geteerte Straße treffen. Nach einem kurzen steinigen Abschnitt erreichen wir die Fähre von Playa Naranjo nach Puntarenas. Die Fahrt dauert ca. 1,5 Std und bietet sich an die wundervolle umliegende Inselwelt, bis zum Sonnenuntergang zu bestaunen. Übernachten werden wir in der lebendigen kleinen Hafenstadt Puntarenas. Entlang der Westküste des Pazifiks fahren wir auf einer modernen Teerstraße weiter in Richtung des Surfer Paradises Playa Dominical im Süden. Bevor wir dieses erreichen wird die Straße hinter Quepos allerdings wieder zu einer kurvenreichen Landstraße. Übernachten werden wir in einer Lodge am Strand.
Tag 11 bis 14: Orosi - Vulkan Irazu - Vulkan Arenal - Lago Arenal
Unsere Reise führt uns heute von der Küste ins Hochland. Dort erreichen wir in San Isidro del General auch wieder die Panamericana und überqueren auf einer Höhe von 3000 Metern auch gleichzeitig den höchsten Punkt in Zentralamerika: Cerro de la muerto! In einem kleinem Bergdorf mit dem Namen Orosi, gegenüber des Vulkans Irazu werden wir dann übernachten um am nächsten den Tagesausflug zum Vulkan Irazu zu starten. Dieser ist mit 3432 Metern der höchste Vulkan Costa Ricas. Sein Krater ist über 300 Meter tief und hat einen Durchmesser von einem Kilometer. Übernachten werden wir noch einmal in Orosi von wo aus wir am nächsten Tag nach Norden aufbrechen durch das Gewühl der Stadt San Jose. Später am Tag erreichen wir Vulkan Arenal, welcher der wohl eindrucksvollste und aktivste Costa Ricas ist. Er schleudert auch heute noch oft Rauch und Aschewolken zum Himmel. Am Fuße des Vulkans werden wir im Touristenort La Fortuna übernachten. Hier gibt es eine Menge Möglichkeiten wie z.B. Windsurfen, heiße Quellen und die Hängebrücke. Außerdem befindet sich der größte Binnensee des Landes in unmittelbarer Nähe, den wir je nach Wetterlage auf Teer und Eselspfaden umfahren können. Der See Lago Arenal liegt direkt am Fuße des Vulkans und wird von dichtem Regenwald umgeben. Übernachten werden wir ein zweites Mal in La Fortuna.
Vulkan Irazu mit der Enduro in Südamerika
Tag 15 & 16: Nicaragua San Juan - Leon de los Caballeros
Über eine steinige Piste brechen wir am frühen Morgen über Bijagua und Upala nach San Juan auf. Kurz vor der Grenze nach Nicaragua erreichen wir auch wieder die Panamericana. Hier werden wir uns etwas in Geduld üben müssen um wieder einreisen zu können um unser Zimmer im kleinen Touristenort San Juan del Sur zu erreichen. Am darauffolgenden Tag fahren wir in den Nordwesten Managuas in die Universitätsstadt Leon de los Caballeros. Der spanische Einfluss aus der Kolonialzeit ist hier in vielen der Gebäude und Monumenten zu sehen.
Tag 17 bis 20: Honduras Nacaome - Lago de Yohoa - San Pedro Sula
Über die legendäre Panamericana kommen wir heute über die Grenze nach Honduras bis nach San Lorenzo. Nach einer Nacht in Nacaome fahren wir über eine kurvenreiche Teerstraße nach Lago de Yohoa. Mit herrlichem Blick auf die Berge, die Lagune und den tropischen Regenwald werden wir hier übernachten bevor wir am Morgen danach einen Ausflug zum Pulhapanzak Wasserfall unternehmen. Dieser ist einer der schönsten des Landes und bietet Oberhalb die Möglichkeit im eiskalten Dschungelsee zu baden. Über Stufen entlang der Kaskade gelangt man wieder hinab. In der Nähe weisen Funde auf einen ehemaligen Versammlungsort und eine Kulturstätte der Mayas hin. Am Mittag geht es zurück nach San Pedro Sula, wo vor 19 Tagen unsere Reise begann. Hier werden wir die Motorräder abgeben, gemeinsam zu Abend essen und übernachten bevor ihr am nächsten Tag werden Sie vom Reiseveranstalter zum Flughafen gebracht.
Weitere Informationen zur Motorradreise in Mittelamerika:
Gesamtkilometer: ca. 3200km
Kilometer pro Tag: 80-300km
Fahrkönnen:
Ein Motorrad sollte auf der Straße sicher beherrscht werden. Enduro Erfahrung ist von Vorteil ( auch für Anfänger geeignet, dann wird langsamer gefahren!) Schotterpassagen dürfen keine Probleme aufkommen lassen.
Klima:
Feuchttropisches Klima an der Karibikküste, in den Bergen von Costa Rica bei Sonnenschein angenehmes, warmes Klima, bei Regen und Wolken kühl und bei 3000m Höhe manchmal nahe dem Gefrierpunkt. An der Pazifikküste teilweise sehr heiß und sehr trocken.