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21 | 12
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Motorrad Expedition in die Welt von 1001 Nacht Iran

Overview

Entdecke Monumente, Paläste, farbenfrohe Basare und beeindruckende Moscheen auf dieser 22-tägigen Motorradreisen durch den Iran! Diese Expedition ist für Abenteurer, die die Welt gesehen haben und noch ein paar weiße Flecken auf ihrer Landkarte zu füllen haben. Unsere Route führt durch vielfältige Landschaften, von den Bergen bis zur Küste. Genieße diese Motorradtour auf einheimischen Motorrädern und erlebe die iranische Gastfreundschaft! Die besonderen Herausforderungen dieser Reise fordern viel Flexibilität, tragen aber auch zu einem unvergesslichen Erlebnis bei!

 

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Detail

Motorradreisen 1001 Nacht Iran

Iran, das alte Persien, ist ein Land der Gegensätze mit reicher Kultur und faszinierender Geschichte. Es ist oft in den Nachrichten wegen der scheinbar immerwährenden Spannung mit dem Erzfeind Amerika. Entdecke auf dieser Reise dieses faszinierende Land mit vielen Monumenten, Palästen, farbenfrohen Basaren und beeindruckenden Moscheen. Und komm mit einem anderen Bild von Land und Leuten zurück, wie du gegangen bist. 

 

Enduro im Iran
Enduro Tour in Iran mit OVERCROSS Reiseveranstalter

 

Tag 1: Anreise nach Tehran

Abflug in Deutschland - Wenn wir mit Iran Air fliegen, müssen die Damen bereits im Flugzeug ein Kopftuch anlegen. Bei jeder anderen Fluggesellschaft muss das Kopftuch erst nach der Landung getragen werden. In Teheran, der Hauptstadt des Iran, werden wir vom Imam Khomeini International  Flughafen abgeholt.

 

Tag 2: Teheran

Heute können wir die Stadt entdecken. Teheran ist eine Stadt, in die man sich auf den ersten Blick verlieben kann. Die Stadt ist vor allem sehr groß, es gibt zwischen 10 und 12 Millionen Menschen. Man kann hier unendlich viel Zeit verlieren, wenn man von einem Ort zum anderen reist. Der große Basar befindet sich im Süden der Stadt. Wer aber etwas mehr einkaufen will und in einem trendigen Teehaus landen möchte, muss in den Norden der Stadt. Hier, an den ersten Hängen des Alborz-Gebirges mit seinen schneebedeckten, rund viertausend Meter hohen Gipfeln, lebt die Elite des Iran. Im Sommer ist es hier viel kühler als im Süden der Stadt, wo Staub aus der wüstenartigen Umgebung in jede Pore einzudringen scheint.

Um nicht zu viel Zeit zu verlieren, können wir heute an einer Exkursion teilnehmen. So können wir die ehemaligen Paläste von Sjah Reza Pahlavi, der 1979 vertrieben wurde, und seiner fast ebenso berühmten Frau Farah Diba besuchen. Diese findet man natürlich im Norden der Stadt. Die Paläste befinden sich in einem weitläufigen Park, die verschiedenen Gebäude beherbergen heute mehrere Museen. Das Besondere ist der Weiße Palast, die ehemalige Sommerresidenz des Schahs. Etwas weiter entfernt befindet sich ein weiterer Palast, der Niyavaran-Palast. Hier können Sie Sahebqerameh, den Arbeitspalast des Schahs, besichtigen. Wunderschöne Zimmer, mit vielen wunderschönen Gemälden und Besonderheiten wie eine Zahnarztpraxis, ein englischer Pub und ein goldenes Telefon. Im Wartezimmer Bilder von besonderen Besuchern: Mao Zedong, Hitler, Königin Elisabeth II., Richard Nixon und Kemal Atatürk - eine ganz besondere Gesellschaft.

Wenn wir noch Zeit haben, können wir das Nationalmuseum mit Kunstschätzen aus der langen Geschichte Persiens und des Iran besuchen. Auch der Golestan Palast, in der Nähe des Basars, ist einen Besuch wert, ebenso wie die geschäftige Imam Khomeini Moschee, die wichtigste der Stadt.

 

Azadi Denkmal Teheran Iran Motorradreise
Willkommen in Teheran im Iran!

 

Tag 3: Teheran - Kashan (286 km)

Der erste Tag auf dem Motorrad. Wir fahren aus dem hektischen Treiben der Stadt in Richtung Qom. Dieser Ort erinnert kurz an die jüngere Geschichte des Landes, die untrennbar mit der iranischen Revolution von 1979 verbunden ist. Die Revolution wurde durch die Rückkehr von Ayatollah Khomeini in Gang gesetzt, der 20 Jahre lang verboten war. Er war es, der den Schah Reza Pahlavi vertrieben hat und es schaffte, das Land auf eigene Faust zu erobern. Bald wurden Genossen von der Revolution ausgeschlossen, die andere Ideen hatten, und der islamische Staat wurde gegründet, wie wir ihn noch immer kennen. Imam Khomeini, wie er heutzutage genannt wird, hatte sein Hauptquartier in Qom, der Stadt, die wegen den vielen Koranschulen aus allen Nähten platzt.

Wir fahren weiter die Hauptstraße entlang - nicht auf der Autobahn, sondern einer Provinzstraße nach Süden in Richtung der interessanten Wüstenstadt Kashan. Kashan ist bekannt als einer der religiöseren Orte des Landes, aber man merkt nichts davon. Der kleine Bazar ist freundlich und man kann einige Kaufmannshäuser aus den Kha-Jahren, Ende des 19. Jahrhunderts, besuchen und abends in einem alten, renovierten Badehaus essen gehen.

 

Tag 4 & 5: Kashan - Isfahan (211 km)

Heute fahren wir durch die Wüste in die Berge. Wir werden heute so viele abgelegene Sträßchen wie möglich nehmen. Eine Mittagspause machen wir im erdroten Dorf Abyaneh und kehren erst kurz vor Isfahan zur Hauptstraße zurück. Isfahan ist vielleicht die Stadt des Iran, die die Phantasie am meisten fasziniert. Isfahan ist die schönste aller iranischen Städte, weshalb wir zwei Nächte hierbleiben.

Isfahan hat nicht nur Moscheen, sondern ist auch eine lebendige Stadt, die viel Zeit hat. Am Abend spazieren wir auf einer der monumentalen Brücken über den flachen Fluss Zayandaneh. Hier sieht man junge Leute spazieren gehen. Flirten ist sehr subtil, aber es passiert trotzdem!

Auch die Teehäuser in den Brücken sind mit ihrem barocken Dekor voller Nippes ein Anblick wert. In Isfahan können wir auch auf Souvenirjagd gehen, im großen Basar, dem Bazar-e Bozorgh, der seinen Haupteingang auf der Nordseite des Imamplein hat. Modernere Geschäfte befinden sich hauptsächlich entlang der Chahar Bagh Abbasi Straße. In der Nähe befindet sich auch das Hotel Abbasi, voll von altertümlicher Pracht, mit einem wunderschönen ruhigen Hofgarten, wo wir eine Tasse Tee trinken können. Impossant ist der Imam-Platz, auf dem Shah Abbas' Palast liegt, der Ali Qapu-Palast, den man heute als Museum besuchen kann. Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes befindet sich die sogenannte Frauenmoschee. Der Platz selbst ist bepflanzt und verfügt über mehrere Teiche mit Springbrunnen. Auf der Südseite des Platzes befindet sich das schönste Denkmal von Isfahan: Die beeindruckende Imam Moschee. Durch einen reichhaltigen, mit Mosaiken geschmückten Eingang, der 45 Grad vom Platz liegt, gelangt man in einen klassischen Innenhof, der von vier sogenannten Iwans, flachen und gewölbten Nischen umgeben ist. Alles mit schönen blauen Fliesen bedeckt. Kurzum, es gibt viel zu sehen.

 

Naghsche Jahan Platz Isfahan Iran Motorradreise
Der Blick auf den Naghsche Jahan Platz in Isfahan, Iran

 

Tag 6 & 7: Isfahan - Yazd (337 km)

Wir verlassen Isfahan und fahren weiter nach Süden. Wieder aus der hügeligen Gegend heraus, kehren wir langsam in die Wüstenregion zurück. Wenn die Regierung dies zulässt, versuchen wir fast ausschließlich abseits der großen Straßen und zu einem großen Teil über unbefestigte Straßen unsere Fahrt vorzuführen. Das klingt schon vielversprechend nach einem Picknick am Wegesrand, denn in den kleinen Dörfern durch die wir fahren gibt es keine Restaurants.

Yazd ist eine lebendige Wüstenstadt und laut UNESCO eine der ältesten bewohnten Städte der Welt. In der Altstadt findet man noch traditionelle Häuser mit sogenannten Badgirs, Windtürme, eine hohe Struktur auf den Häusern, die jeden Wind in die Häuser saugen. Die Luft im Haus wird durch einen Wassertank abgeführt und kühlt weiter ab. Also eine traditionelle Klimaanlage. In der Altstadt finden wir auch schöne alte Badehäuser. Einige können noch als Badehäuser genutzt werden, andere sind zu Restaurants umgebaut worden.

 

Tag 8: Yazd - Rafsanjan (291 km)

Kurz nach Yazd biegen wir nach Osten ab. Weiter fahren wir in die Wüstengegend. Dies ist keine Wüste wie die Sahara. Die Vegetation ist sehr niedrig und es gibt keinen feinen Sand. Aber es gibt das Wüstenklima. Wir fahren zum Dorf Banq, von dort aus wird die Straße immer schlechter. Wir wechseln zwischen asphaltierten und unbefestigten Straßen. Am Ende des Tages kommen wir in der kleinen Stadt Rajsanjan an. Die Unterkunft ist einfach.

 

Motorradreise Iran Schild Wüste Kamel
Vorsicht vor freilaufenden Kamelen!

 

Tag 9: Rafsanjan - Sirjan (247 km)

Es ist beabsichtigt, direkt von Rafsanjan eine Route zu nehmen, die an der Stadt Kerman vorbeiführt, denn das bringt uns in eine Gegend mit vielen kleinen Hügeln.

 

Tag 10: Sirjan - Shiraz (380 km)

Heute fahren wir weiter nach Shiraz, in die ehemalige Hauptstadt der Provinz Pars, oder Persien, was darauf hinweist, dass wir im Herzen der persischen Kultur angekommen sind.

Bekannte Dichter, wie Hafez oder Saadi, werden hier in ihren Mausloeen von Iranern aus dem ganzen Land besucht. Religiösere Iraner kommen jedoch für das zweitwichtigste Heiligtum des Landes: Das Shah-e Cheraghs Mausoleum. Im Gegensatz zu Mashad kann man hier als Außenstehender das Heiligtum erreichen, das sich in einem typisch iranischen Spiegelmosaik befindet. Auch die Atmosphäre der Anbetung, die hier in den Mauern hängt und die man auch hautnah erleben kann, ist etwas Besonderes.

Es gibt aber noch viel mehr zu besuchen in Shiraz: Eine Festung, Gärten, Moscheen, aber vielleicht sollten wir vor allem einmal um (oder über) den Basar hier schlendern. Shiraz profitiert von seiner Lage inmitten der weiten Berge. Nomaden aus den Bergen kommen hier zum Einkaufen her und verkaufen auch ihre eigenen hausgemachten Dinge. Für diejenigen, die ein Auge dafür haben, gibt es schöne authentische Teppiche und andere Utensilien zu finden.

 

Shiraz Eram Garten Iran Motorradreise
Der Eram Garten in Shiraz

 

Tag 11: Shiraz - Tagesausflug nach Persepolis

Wir machen heute einen Tagesausflug mit unseren Motorrädern in das etwa 30km entfernt gelegene Persepolis. Der Ort liegt unter UNESCO Schutz und sieht aus, wie eine griechische oder römische Siedlung mit großen Säulen. Persepolis bedeutet im griechischen: Stadt der Perser.

 

Tag 12: Shiraz - Anarestan (324 km)

Heute verlassen wir Shiraz und fahren über schöne Routen durch die Berge nach Südwesten in Richtung des Persischen Golfs. Bevor wir bei unserer Übernachtung in einem kleinen Dorf inmitten der Berge bei einer Gastfamilie ankommen, müssen wir noch um einen sehr hohen Kamm herumfahren. Die heutige Übernachtung bei der Gastfamlie wird sehr einfach sein, dafür jedoch eine einzigartige Erfahrung. Nach der Ankunft besuchen wir den Salzstock Jashak, ein Teil aus Salzkristallen.

 

Tag 13: Anarestan - Bushehr (247 km)

Nach dem Frühstück mit den Einheimischen verlassen wir das Dorf, die Fahrt führt uns heute durch schmale Bergstraßen und über die Hauptstraße Richtung Küste. Wir fahren entlang des Persischen Golfs, wo wir mit malerischen Ausblicken belohnt werden. Die Übernachtung ist in der Küstenstadt Bushehr, von hier aus kann sogar nach Saudi-Arabien geblickt werden.

Bushehr ist die wichtigste Hafenstadt des Landes, es ist auch die Hauptstadt der Provinz Bushehr. Bushehr wurde in der elamitischen Zeit gegründet, 1736 gründete Nadir Shah die heutige Stadt. Während des anglo-persischen Krieges von 1856 - 1857 wurde es für einige Zeit von den Briten besetzt. Im Jahr 1915 wurde es zwischen dem 8. August und dem 16. Oktober auch vom Vereinigten Königreich besetzt.

 

Iran Motorradreise Teheran Laft
Willkommen am iranischen Meer!

 

Tag 14: Bushehr - Kazerun (220 km)

Am Vormittag fahren wir durch den Nationalpark Helleh, welcher direkt an der Küste liegt. Im Laufe des Tages geht die Fahrt wieder zurück in die Berge, bis in die kleine Stadt Kazerun.

 

Tag 15: Kazerun - Yasuj (269 km)

Wir fahren immer weiter in die Berge hinein und biegen einige Male in Seitenstraßen ab, um auf engen Straßen wunderschöne Pässe zu überqueren. Die Aussichten sind grandios!

 

Tag 16: Yasuj - Lordegan (171 km)

Weiter geht es durch die hohen Regionen der Berge und schöne kurvenreiche Straßen, die Strecken werden mindestens genauso schön wie am Vortag. Lordegan ist sein kleiner Ort, unser Hotel verfügt nur über grundlegende Einrichtungen

 

Motorradreise Iran Berge
Ab geht es in die Berge!

 

Tag 17: Lordegan - Chelgerd (258 km)

Heute erwarten uns viele kurvenreiche, nicht asphaltierte Straßen zwischen Lordegan und Chelgerd. Chelgerd ist ein kleines Dorf, auf einem Berg gelegen. Es gibt hier keine Hotels, wir übernachten heute in einem Nomadenzelt.

 

Tag 18: Chelgerd - Aligudarz (199 km)

Der letzte Tag in den Bergen bricht an, wir fahren die letzten kurvenreichen Straßen, bis wir in Aligudarz wieder in die flache Landschaft kommen.

 

Schafherden auf der Straße im Landesinneren des Iran
Iranischer Verkehr

 

Tag 19: Aligudarz - Behistun (288 km)

Heute steht eine sehr lange Etappe an bis zu unserem Ziel Behistun. Wir werden daher den ersten Teil des Tages entlang der Hauptstraße fahren. Wenn es die Zeit zulässt, überqueren wir den ein oder anderen Feldweg, um die Fahrt etwas spannender zu gestalten. Behistun ist eine uralte Wohnwagensarai, die in ein wunderschönes Hotel umgewandelt wurde.

 

Tag 20: Behistun - Hamadan (170 km)

Wir kehren in die geschäftigeren Teile des Landes zurück. Es gibt mehr Straßen und damit mehr Auswahl der Strecken. Geplant ist vor allem enge Straßen und einige unbefestigte Pisten zu nehmen.  

Hamadan liegt in einer grünen, bergigen Gegend auf 1.850 m Höhe am Fuße des 3.574 m hohen Berges Alwand. Die Stadt wurde von den Medern gegründet und war die Hauptstadt des Medischen Reiches. Die Stadt wurde 642 von den Arabern zerstört. Nach der Eroberung Persiens durch das arabische Reich verlor die Stadt ihren wichtigen Einfluss.

 

einzigartige Gastfreundschaft im Hause von Iranern
Iranische Gastfreundschaft: Immer eine tolle Erfahrung!

 

Tag 21: Hamadan - Teheran (379 km)

Eine lange Etappe zurück nach Teheran steht uns heute bevor, wir werden nicht drum herumkommen, einen großen Teil auf der Autobahn zu fahren. Am späten Nachmittag werden wir Teheran erreichen. Willkommen zurück im immer regen Verkehr der Hauptstadt. Wir haben einen letzten freien Abend in der Stadt und können den Basar besichtigen, in einem Teehaus entspannen oder einfach nur die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Iraner genießen.

 

Tag 22: Heimreise ab Teheran

Heute geht es zum Flughafen und zurück in die Heimat. Wir blicken auf ein einzigartiges Erlebnis zurück, das wir hoffentlich noch lange in Erinnerung haben werden: Den Iran mit dem Motorrad zu erfahren!

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Zusätzliche Informationen:

  1. Expeditionstour: 
    Der Iran ist ein strenges Land, wo man für klitzekleine Kleinigkeiten eine Erlaubnis braucht. Das heißt man findet scih schnell in der bürokratischen Maschinerie wieder. Es ist also möglich, dass wir am Ende nicht alles, was wir jetzt geplant haben, auch fahren können. Die gesamte Strecke und die Straßen müssen dem Ministerium im Voraus vorgelegt werden und die Genehmigungen kann kurz vor der Abfahrt erteilt werden oder auch nicht.
    Aber egal, denn eine Motorradreisenn im Iran ist einzigartig. So weit wir wissen, sind wir derzeit die einzigen auf der Welt, die eine Motorradreisenn in den Iran auf iranischen Motorrädern anbieten.
  2. Begleitung:
    Ein einheimischer Guide ist Pflicht im Iran. Der Guide kommt mit uns im Begleitfahrzeug mit. Außerdem haben wir auch einen lokalen Fahrer und einen Mechaniker im Begleitfahrzeug. Unser deutschsprachiger Tourguide fährt mit dem Motorrad voraus. Der einheimische Guide muss sich regelmäßig mit der Polizei in Verbindung setzen, Genehmigungen vorweisen und die Anreise an den Kontrollpunkten erklären. Was wir machen, ist etwas einzigartiges im Land: Eine Gruppe von Ausländern auf einheimischen Motorrädern! Das kennt noch niemand im Iran!
  3. Übernachtungen:
    Die Übernachtungen werden in lokalen Hotels sein. Diese sind im Allgemeinen gute Hotels mit Doppelzimmern und Frühstück. Einzelzimmer sind gegen Aufpreis möglich. Eine Nacht campen wir im gemütlichen Nomadenzelt.
  4. Fahrkönnen:
    Es ist an sich keine schwierige Tour. Es gibt keine sehr komplizierten Geländefahrten. Oft sind die Straßen unbefestigt, aber nicht besonders schwierig. Auch die Höhe spielt keine große Rolle. Wir fahren viel durch die Berge, kommen aber nicht in relevante Höhen.
  5. Klima:
    Das Klima kann schwierig sein, es ist heiß und trocken für den größten Teil des Jahres.
  6. Visum:
    Das Visum muss schon vorab bei der zuständigen Botschaft des Iran beantragt werden. Es kann allerdings nur mit einem Einladungsschreiben beantragt werden, welches von unserem lokalen Partner erstellt wird. Die Visagebühren sind nicht im Reisepreis enthalten.
  7. Versicherung:
    Die Motorräder sind mit einer obligatorischen iranischen Haftpflichtversicherung versichert, die Schäden an Dritten abdeckt. Schäden am Motorrad sind im Iran jedoch nicht versicherbar. Das geht dann auf eigene Rechnung.

 

WICHTIG: Diese Motorradreisenn ist eine Expeditionsreise in das Land aus 1001 Nacht - Den Iran!

Es ist viel geplant, aber es lässt sich nie bis ins letzte Detail alles klären. Entsprechend muss evtl. auch auf Tour noch reagiert und umgeplant werden!

 

Service

 

Included

Tourguide mit Motorrad
Begleitfahrzeug für Gepäck mit einheimischem Tourguide und Mechaniker
Alle Übernachtungen im Doppelzimmer
Frühstück
Einladungsschreiben für das Visum
Leihmaschine (iranische Kavir 248ccm - einheimische Enduro)
Flughafentransfers
Reisesicherungsschein (Insolvenzsicherung nach BGB §651r) ist bei allen OVERCROSS Reisen obligatorisch.

Excluded

Auslandskrankenversicherung (Pflicht!)
Treibstoff für das Mietmotorrad
Persönliche Ausgaben (Trinkgelder, Souvenirs,...)
Alles, was NICHT in der Leistungsbeschreibung angegeben ist