Erlebe eine aufregende Geländewagen-4x4 Reise durch das südliche Afrika! Entdecke atemberaubende Natur und Kultur mit robusten Fahrzeugen wie dem Land Rover Defender 130, Toyota Land Cruiser o.ä.. Die Expedition führt von Kapstadt durch Lesotho, Simbabwe und Swasiland, mit Offroad-Abenteuern und Safari-Erlebnissen. Bereite dich auf das Abenteuer deines Lebens vor!
Vorwort zur Geländewagen-4x4 Reise durch das südliche Afrika:
Auf den Afrika-Reisebildern ist meist der Land Rover Defender 130 von OVERCROSS abgelichtet, selbstredend ist ein Toyota Land Cruiser, ein Grenadier oder ein Mercedes G der bessere Geländewagen. Am Ende des Tages ist es nicht wichtig was du hast sondern was du damit erlebst! Der Geländewagen (wenn auch teilweise brachial ausgestattet) ist für uns das Reisemittel zum Zweck. On wie Offroad werden wir uns in der Zivilisation sowie im Busch weitgehend autark bewegen, um dies zu gewährleisten ist eine Reichweite von mindestens 400 Kilometer ebenso wichtig wie ein komplett gewartetes Fahrzeug.
Um in das Herz von Afrika zu reisen bedarf es schlicht die Lust auf Abenteuer und das sensationelle Erlebnis der Natur im südlichen Afrika. Diese Reise ist eine geografische und mentale Bewusstseinserweiterung für Menschen, Länder und Abenteuer.
Vor der Reise nach Afrika werden wir uns mit den Teilnehmern dieser Expedition in Tübingen bei OVERCROSS treffen und die Ausrüstungsliste sowie die Dokumente zu besprechen, welche alle Teilnehmer vor der Tour und vor dem Verladen ihrer Geländewägen erhalten haben, somit sind wir bestens für das Abenteuer vorbereitet und werden gemeinsam alle Herausforderung dieser Expedition meistern um die Reise durch Afrika zu er-fahren.
Geländewagenflotte in Südafrika
Der Anreisetag zur Heart of Afrika Expedition:
Frankfurt Flughafen, Terminal erster Treffpunkt der Expeditionsteilnehmer:
Check-in in Frankfurt gegen 21:00 Uhr für den Transkontinental-Flug nach Südafrika.
Die Teilnehmer erhalten alle Treffpunkte mit den Tourunterlagen zur Geländewagen-Expedition somit ist der erste Treffpunkt für dich nicht zwingend wichtig.
Ready for take off to the next Adventure?
Wir heben ab Richtung Süden der Sonne entgegen, über Sambia geht die Sonne wieder auf, nach ca. zehn Stunden zum Landeanflug zum OR Tambo International Airport in Johannesburg an.
Hier in Johannesburg ist der zweite Treffpunkt für die Expeditionsteilnehmer, die mit einer anderen Flugverbindung nach Afrika fliegen.
Take off zur letzten Flugetappe nach Kapstadt wo am Cape Town International Airport (CPT) der dritte Treffpunkt der Expeditionsteilnehmer ist.
Gemeinsam fahren wir mit dem Overlander Bus von Nomad zur 30 Kilometer entfernten Lagerhalle, in welcher dein Geländewagen eingelagert ist.
Das "Groundhandling Team" erwartet uns bereits mit allen Unterlagen, welche wir für die Geländewagenreise benötigen.
Nachmittags geht es mit allen Zollpapieren, Carnet de Passage (ATA) und Material Permits los zur Unterkunft bei Kapstadt.
Im Schoß der "Mother City" Capetown genießen wir unser erstes Savanna und ein kleines Krokodil bei "Mama Afrika"?
Südafrika: Start der Heart of Africa Geländewagen-Expedition:
Am Kap der guten Hoffnung ist unser Showstart zur Geländewagenreise in das Herz von Afrika. Mit ca.10.000 Kilometer werden wir die nächsten 27 Tage das Abenteuer unseres Lebens er-fahren.
Entlang am Indischen Ocean zieht sich der heiße Asphalt Richtung Norden, wir sind quasi ab jetzt auf der Heimreise .
Der Chapman's Peak verschwindet im Rückspiegel, die ersten Tage der Expedition ist für Geländewagen-Reisende eher "langweilig" auch wenn die abwechslungsreiche Szenerie dies ausblenden wird. Wir kommen nach Mosel Bay, einer der Stopps für Proviant und einen kleinen Snack, bevor wir das Tagesziel Knysna Park erreichen.
Vor Sonnenuntergang gibt es die Option an einer Wildelife Safari teilzunehmen oder am Lagerfeuer und Grill den ersten Fahrtag bei einem kaltem Savanna ausklingen zu lassen.
Hier ein visueller Eindruck von Südafrika, diesen Clip haben wir während der Transafrika Motorrad Tour gedreht.
Entspannte Streckenführung entlang der Garden Route!
Der morgendliche Ablauf wird sich in den ersten Tagen etwas ziehen bis die Handgriffe sitzen, Zelte und Campingausrüstung verstaut sind.
Wie jeden Morgen starten um neun nach neun die Motoren, good bye Garden Route, auf futuristisch kleinen Straßen und Schotteretappen erreichen wir nach ca. 500 Kilometern das Grab von Harry Potter und statten ihm einen kurzen Besuch ab.
Wie jeden Abend halten wir eine Tourbesprechung ab, was war gut was war schlecht, so können wir in den ersten Tagen den Tourablauf individuell anpassen und sind somit schnell "eingegroovt".
4x4 Off the Road, Expedition in das Königreich Lesotho
Wir starten zum 650 Kilometer Marathon-Etappe durch den Bundesstaat KwaZulu Natal, zum Grenzübertritt wo einst Madiba (Nelson Mandela) auf der Flucht vor der Polizei die Grenze illegal überschritten hatte.
Mit der Geländewagen Kolonne von ca. fünf Fahrzeugen haben wir nach etwa einer Stunde die Grenzformalitäten erledigt. Der vom Rost überzogene Schlagbaum eröffnet uns die Gravel Road zum Königreich Lesotho.
Die Pisten werden schroff und abenteuerlich, der Sani Pass liegt vor uns! Oben am zweiten Grenzposten ist die höchstgelegene Bar Afrikas und unser Ziel, beim Abendessen besprechen wir die morgendliche Verbindungsetappe nach Swasiland und klären eventuelle Einkaufswünsche für den kommenden Tag ab. Wenn die Teilnehmer Lust haben, machen wir morgen noch bei einem südafrikanischen 4x4 & Camp Shop halt. Hier gibt es fast alles was das Outdoor Herz begehrt.
Die Geländewagenreise bringt uns zum Sani Pass in Lesotho
Der Geländewagen Konvoy schleicht die Drakensberge hinab nach Südafrika
Wir sind am höchsten Punkt unserer Afrika Expedition, ein letzter Blick über die grandiosen Drakensberge bevor wir uns in das nächste Abenteuer „hinabstürzen".
Wir verlassen die meist fotografierte und meist befahrene Passstraße in Lesotho und erreichen am Fuße der Drakensberge erneut die Grenze nach Südafrika, wo wir dann die "Battlefields" des ehemaligen Königreich der Zulu durchqueren.
Die ersten Tage der Expedition sind auf Grund der Erfahrungen, die wir bei der Transafrika Tour gemacht haben eher asphalt-lastig, da es für die Expeditionsplanung enorm wichtig ist nach hinten sogenannte Puffertage zu haben. Eventuelle Reparaturen und Ersatzteil-Beschaffung an deinem Geländewagen (wie auch Offroad Passagen) benötigen Zeit, welche wir aufgrund der Reisezeit nur bedingt haben.
Wir sind heute an dem Punkt wo der bittere Zulukrieg von 1879 tobte, ein unerklärter Krieg zwischen den Zulu und dem wilden Volk der Teetrinker. Nachdem das britische Empire mit seiner Waffenüberlegenheit die Zulu in der Schlacht bei Ulundi geschlagen hatte, hörte das Königreich der Zulu auf als souveräner Staat zu existieren. Inmitten dieser Schlachtfelder endet unser fünfter Reisetag durch Afrika am Lagefeuer.
Geländewagenreise Tag durch Swasiland
Die morgendliche Teezeremonie entfällt ersatzlos, ungeduscht mit kaltem Kaffee im Bauch starten die Motoren wie üblich NEUN nach NEUN.
Wir überqueren die Grenze nach Swasiland, ein traumhafter Grenzübertritt, nach einem halben Tag erreichen wir einen weiteren Grenzübertritt nördlich des Krüger Nationalparks.
Swasiland ist wie auch Lesotho nur eine Stippvisite auf unserer Heart of Africa Geländewagenreise, es ist unbestritten, dass wir uns eigentlich viel mehr Zeit für die Reise durch Afrika nehmen sollten, doch so viel Urlaub haben die Expeditionsteilnehmer in ihrer momentanen Lebensphase in der Regel nicht, daher genießen wir in den paar Wochen in Afrika was wir an Länder, Menschen und Abenteuern er-fahren dürfen.
Wir werden an einem Tag Swasiland durchqueren und gegen Spätnachmittag die Gecko Lodge erreichen, bei welcher wir unser letztes Camp in diesem Jahr aufschlagen werden.
Der Jahreswechsel auf unserer Afrika Reise
Es ist der erste Januar, die Sonne über Afrika geht auf und das Katerfrühstück steht (bestehend aus einer Kanne Kaffee, ein paar Aspirin und einem Konterbier) auf dem Tisch.
Da die Zeitzone zwischen Silvester und Neujahr meist fließend und undefinierbar lange sein kann, lassen wir uns heute etwas Zeit und starten die Motoren erst ZEHN nach NEUN.
Ausschlafen und entspannen muss warten bis wir die Geländewagen-Expedition hinter uns haben. Nachdem wir die Bundesstaaten Western Cape, Eastern Cape, Kwazulu-Natal, Mpumalanga und Limpopo durchquert haben stehen wir vor dem Grenzfluss zu Zimbabwe.
Dieser zähe Grenzübergang ist langwierig, es wird Nacht werden bis wir das Guesthouse mit Camp Ground erreichen.
Aufgrund der aktuellen Covid-Situation und der „Versorgungsproblematik" von Treibstoff kann es durchaus sein, dass wir die Durchquerung von Simbabwe durch Botswana ersetzen müssen und uns die Geländewagenreise dann durch Botswana führt. Dieser Plan B entscheidet sich ca. zwei bis vier Wochen vor Tourstart!
Off Road durch das Land der Shona
NEUN nach NEUIN, wie jeden Tag.
Unser Etappenziel ist Masvingo, welches wir wie auf der Transafrika Tour über die Hauptroute anfahren und in Great Simbabwe in die afrikanischer Geschichte eintauchen. 1926 wurde der Rhodes Matobo Nationalpark ,welcher seit 1953 Matobo Nationalpark heißt, gegründet. Im ältesten Nationalpark Simbabwes werden wir ein Stück UNESCO Weltkulturerbe genießen und an Cecil Rhodes Grab den Blick über die bilderbuch-typische Landschaft schweifen lassen.
Die Ethnie der Shona hinterließ hier ein reiches Erbe an Felszeichnungen, wir hinterlassen nur ein paar Fußabdrücke und sind wieder weg.
Die Offroad Passagen werden viel Zeit einfordern und sind abhängig von den Niederschlägen der vergangenen Wochen, daher entscheiden wir bei dieser Etappe während des Tages ob es sinnvoller ist Verbindungsetappen zu nutzen. Es fällt auf, dass enorm viel Kinder den Weg säumen, 50% der Menschen in Simbabwe sind unter 16 Jahren alt und das Durchschnittsalter liegt bei ca. 19 Jahren! Es bleibt eine Frage der Zeit, bis die neue Generation das Land wieder zu dem Rhodesien macht, was es in "alten Tagen" einmal war. Für einen kleinen Einblick findest du auf unserem OVERCROSS Youtube-Kanal - dieses Video einer Overlandtour mit Truck.
Safari in Sambia - wir beobachten große Katzen
Adrenalinschub über den Victoria Fällen?
Ein Schluck Kaffee, ein Keks und schon ist es NEUN nach NEUN!
Die Motoren der Geländewagen starten, es geht los zu einem neuen Abenteuer unser Geländewagenreise.
Der Expeditions-Konvoy zieht in Richtung Nordnordwest, vorbei am Hwange Nationalpark, du wirst so langsam spüren, dass wir immer tiefer in das ursprüngliche Afrika fahren, On- wie Offroad er-fahren wir jetzt täglich die Unwägbarkeiten des Buschs, welche in der Regenzeit feste rote Lehmpisten in Schlammpassagen verwandeln!
Wir erreichen die legendäre Victoria Falls Bridge mit Blick auf die Viktoriafälle, an welchen wir noch am Tag zuvor in die Schlucht gesprungen sind.
Für Weicheier gibt es auch den "Gorge Swing" oder für „Frühabbrecher“ die Long Way Down Raftingtour, dies ist eine der heftigsten Raftingtouren der Welt, bei welcher der Firmengründer von OVERCROSS beinahe das letzte mal baden gegangen wäre!
Off the Road auf den Spuren von Cecil Rhodes durch Sambia
Mit dem Sonnenaufgang beginnt unser Morgenritual: Kaffee, Geländewagen-Check, Absprache der tagesspeziellen Etappe und schon ist es NEUN nach NEUN!
In 128 Metern Höhe überqueren wir auf englischem Stahl und Holzbalken die 1903 in England erbaute Victoria Falls Bridge. 1903 wurde die Brücke von Cecil Rhodes von England mit dem Schiff und der Bahn zu den Victoria Fällen transportiert. Diese Brücke war ein wichtiger Meilenstein für die geplante Kap-Kairo-Plan Eisenbahn Verbindung.
Nachdem der Ausreisestempel in unsere Pass gehämmert wurde, überqueren wir die ca. 200 Meter spannende Geschichte und folgen der imperialistischen Idee: Den Kontinent Afrika zu durchqueren.
Sambia ist off Road Pur
Die Ersatzteil Versorgung für Geländewagen der Marke Mercedes, Nissan und Lada, wie auch Mitsubishi ist in Sambia eher dürftig, Defender und Land Cruiser Fahrer sind hier im Ersatzteil-logistischen Vorteil, da der Land Cruiser Fahrer keine Ersatzteile braucht und der Defender eh an jeder Ecke defekt ist und somit die Erstzeile in jedem Land wie geschnitten Brot verkauft werden.