Südamerika Motorrad Expedition: Vom Ende der Welt in die Pampa in 29 Tagen!
3. Etappe - Goo North
Du suchst dein einzigartiges Abenteuer? Dann bist du hier richtig denn: „hier ist das Abenteuer“!
Wir fahren von Feuerland in Argentinien bis nach La Paz in Bolivien, kreuz und quer durch die Anden von Süd nach Nord. Auf unvergesslichen 7.000 km off-road und on-road durch atemberaubende Landschaften, vorbei an riesigen Gletschern und hohen Vulkanen erleben wir neue Abenteuer und alte Kulturen. Historische Ziele, kulturelle Stätten und moderne Sehenswürdigkeiten liegen auf unserem Weg. Teile der Pan Americana und Teilstrecken der Dakar Rallye, die Wenn du off-road und on-road Erfahrung sowie körperliche Fitness und Teamgeist mitbringst bist du genau richtig auf diesem Abenteuer. Dein erfahrener Tourguide und oder Co Guide ist mehrsprachig, in Südamerika aufgewachsen und kennt sich bestens in der Durchführung von Abenteuerreisen aus. In Sachen Motorradexpedition sind wir, der zertifizierte Reiseveranstalter OVERCROSS; Experten und bieten seit 2016 die Trans Afrika Expedition an.
Yamaha Tenere 700 mit Touratech packet Mietoption bei Reiseveranstalter OVERCROSS
Das Anden und Pampa Motorradabenteuer führt uns über die Piste
Die Tourbeschreibung des Motorradabenteuers durch den Süden Südamerikas
Mit mehr zeit bekommst du auf dem Motorradabenteuer durch Südamerika auch mehr.
Oder willst du in die andere Richtung durchstarten?
Vier Wochen und 7.000 km durch Argentinien, Chile und Bolivien, von Ushuaia nach La Paz, erst 1.400km in Argentinien über die Anden bis Puerto Montt in Chile. Dort die Carretera Austral hoch und wieder über die Anden bis nach Mendoza, von da durch die Argentinische Pampa auf den Spuren der Dakar Rallye über Chilecito bis nach Salta weitere 2.300km in Argentinien bevor wir zu dem Uyuni Salzsee in Bolivien gelangen und über Oruro bis nach La Paz fahren.
29 Reisetage, davon 1 Vorbereitungstag, 2 Flugtage, 21 Fahrtage, 2 Ruhetage.
(Ø 330 km/Fahrtag, 250 – 400 km/Tag) und 2 Ruhetage jeweils in Aldana und Mendoza.
Puffertage bzw. freie Tage für Ausflüge.
Wir durchqueren die folgenden Länder auf diesem Enduro Abenteuer:
- Argentinien
- Chile
- Bolivien
Argentinien die Erste (ca. 430 km):
Das achtgrößtes Land der Erde, Argentinien erstreckt sich über 3.500 km von den Tropen im Norden bis zu den subantarktischen Inseln und Feuerland im Süden. Von unendlicher Pampa im Zentrum und im Westen, tropischen Urwäldern, bis zu den Schneebedeckten Bergen in Patagonien sind fast alle Landschaftsformen in erstaunlichen Dimensionen vorhanden.
Wir starten mit unseren Motorrädern in Ushuaia am Beagle Kanal, der südlichsten anfahrbaren Stadt der Welt. Nach einem Tour Briefing, dem Empfang der Motorräder, einem Ausrüstungscheck und der Gepäckverladung geht es am nächsten Tag zu unserem ersten Grenzübergang auf Feuerland von Argentinien nach Chile. Kurz nach Ushuaia fahren wir in die Berge über die Anden Kordilleren, nach Osten über den Garibaldi Pass. Hier haben wir einen grandiosen Überblick über die Fjorde des südlichen Kontinents. Die Durchführung der Grenzformalitäten wird uns etwas Zeit kosten. Von der Grenze geht’s nun zur Magellanstraße in Chile.
Auffahrt auf die Fähre am Magellan mit unseren Motorrädern
Chile die Erste (ca 130 km):
Das über 4.270 Km, am Pazifik langgestreckte Chile ist ein Land der Extreme. Es zählt zu den wirtschaftlich und sozial stabilsten Ländern Südamerikas. Chile ist im Durchschnitt nur 180 Km breit. Puerto Williams streitet mit Ushuaia in Argentinien um den Titel „Die südlichste Stadt der Welt“ zu sein. Der Nationalpark Torres del Paine mit seinen Schneebedeckten Gipfeln und Gletschern im Süden ist ein Wanderparadies und weltberühmt.
Noch in Chile geht’s mit einem kleinen Fährschiff über die Magallanstraße und wir verlassen die riesige Insel Feuerland um nach einer kurzen Fahrt wieder zurück nach Argentinien zu gelangen.
Grenzübertritt nach Chile auf den Motorradreisen durch Südamerika
Argentinien die Zweite (ca.1.000km):
In Rio Gallegos gibt es nicht viel zu sehen. Die Kälte, und das raue Wetter lässt hier nicht viel Leben zu. Deswegen machen uns auf den Weg in Richtung Torres del Paine Nationalpark und von dort nach Norden bis in den Perito Moreno Nationalpark. Im diesem Nationalpark schauen wir uns den berühmten Gletscher Perito Moreno an. Dies ist ein Gletscher der sich gegen eine Bergnase schiebt und dadurch auf einer Seite einen riesigen See bildet, der dann über die Jahre ansteigt und dann schließlich durchbricht, wenn der Wasserstand die dafür notwendige Höhe erreicht hat. Dieser Gletscher ist einer der wenigen die noch voran fließen und nicht nur abschmelzen. Immer näher kommen wir den schneebedeckten Bergen, und schließlich können wir In der Ferne den mystischen Berg Fitzroy erkennen. Unsere Expedition führt uns immer weiter in die weiten Ebenen der Argentinischen Pampa hinein und es wird schlagartig trockener. Durch endlose Pampa überqueren wir immer wieder türkisfarbene wunderbare Flüsse, die aus den Gletscherbergen des südlichen Eisfeldes kommen. Weiter geht es auf endlosen Flächen wo wir nur vereinzelt ein paar Schafe sehen, die die einzige wirtschaftliche Einnahmequelle der Gegend neben dem Erdöl darstellen. Auf einer Argentinischen Estancia werden wir abends, zusammen mit dem Besitzer einen typischen „Cordero asado“ in seiner „Schafshalle“ vorbereiten. Von hier aus geht es weiter, bis zum Roballos Pass wo wir wieder die Grenze nach Chile an einer sehr kleinen Grenzstation überqueren werden.
Glücklich sind wir auf unseren Motorradtouren
Chile die Zweite: (ca. 2.100 km):
Im Patagonia Nationalpark fahren wir auf unseren Motorrädern an den Stromschnellen des Rio Baker vorbei, durch Täler die einst durch Gletscher erschaffen worden sind. Weiter durch wunderbare Berglandschaften vorbei an den verschiedensten Seen, unter anderem dem größten See, dem Lago General Carrera. Dort werden wir wieder einen kleinen Stopp einlegen um mit einem Boot die Marmor Kathedralen zu besuchen. Unseren Ruhetag können wir in einer Holzlodge am See mit Blick auf die Schneebedeckten Berge genießen. Die unermüdlichen können natürlich auch Ausflüge in die Umgebung unternehmen. Weiter Richtung Norden auf der berühmten Abenteuerstrecke Carretera Austral machen wir einen Halt in einem Nationalpark, wo der hängende Gletscher zu sehen ist. Die „Carretera Austral“ ist eine Straße, die die Chilenen in tüchtiger Arbeit als Gegenstück zu der Route in Argentinien über die Jahre gebaut haben. Während einer einstündigen Wanderung zum Gletschersee können wir uns die Beine vertreten. Bevor wir an den ersten Fjord kommen, geht es vorbei an den ältesten Bäumen dieser Welt, den Alerce Bäumen, die bis zu 3.000 Jahren alt werden. Die erste von drei Fjordüberquerungen ist mit zwei Stunden auf See die längste. Nachdem wir das Schiff bei Puerto Montt verlassen haben wird die Strecke einsam und es fahren nicht mehr viele Autos. Nur noch einige Stücke sind Schotterpiste, sonst ist die Straße gut ausgebaut. Ab Puerto Montt begleiten uns die Vulkane die wir rechter Hand bis nach Villarica und Linares immer in Sichtweite haben. Es geht nun die Anden hinauf bis zur Colbun Lagune. Wir überqueren die Anden von West nach Ost und passieren erneut die Grenze nach Argentinien wo wir wegen der strengen Zollvorschriften wahrscheinlich etwas Zeit benötigen werden.
Marmor Kathedralen auf unserem Motorradtrip
Marmor Kathedralen auf unserem Motorradtrip
Argentinien die Dritte: (ca. 2.300 km):
Eine weitere Marathonetappe führt uns auf dem Anden und Pampa Motorradabenteuer über 630 km Richtung Norden in die Berge. In Mendoza legen wir vor unserer nächsten Marathonetappe über 600km einen Ruhetag ein und besuchen in der Nähe ein Weingut um die Argentinischen Malbec Weine zu verkosten. Auf der Etappe nach Norden kommen wir durch den Nationalpark Talampaya und durch Wüsten mit Riesenskulpturen aus Fels. Zwischen Chilecito und Cafayete folgen und kreuzen wir einigen Strecken der verschiedenen Dakar Rally’s die von 2009 bis 2019 in Südamerika ausgetragen wurden. Unterwegs kommen wir an einem Felsmassiv, welcher das Amphitheater genannt wird, vorbei. Die sogenannte „weiße Wüste“ und weitere bizarre Wüstenlandschaften waren Schauplätze der Dakar Etappen. Bis Cachi fahren wir auf der berühmte Traumstraße „Ruta 40“ die ein bisschen weiter im Norden anfängt und sich an den Anden entlang bis Patagonien durch ganz Argentinien in den Süden schlängelt. In Salta besuchen wir das Museum für Hochgebirgsarchäologie. Hier gibt es einen unglaublichen Fund: Die Kinder von Llullaillaco, drei eingefrorene Kinder die auf dem 6739m hohen Vulkan Llullaillaco geopfert wurden, sie stehen nun zur Ansicht in einem riesigen Kühlschrank. Nach Salta und ca. 160 km vor der Grenze zu Bolivien kommen wir an dem schönen Kolonialdorf Humahuaca vorbei.
Motorradreise durch Bolivien (ca. 1.100 km):
Die vielfältige Landschaft Boliviens reicht von den Anden bis in die Atacamawüste und den Urwald im Amazonasbecken. Der Titicacasee ist der größte See des Kontinents und die Grenze zu Peru läuft mitten durch den See. La Paz gehört zu den am höchsten gelegenen Städten der Welt und desto tiefer man vom Altiplano auf 4.000m in das Tal hinabfährt, desto teurer wird hier die Wohngegend. Bolivien ist neben Paraguay das einzige Land Südamerikas ohne Meerzugang.
Nach dem Grenzübergang führt uns die gut ausgebaute Straße durch große Schluchten und vorbei an mehreren großen Solaranlagen. In dem kleinen Ort Uyuni schauen wir uns den größten Eisenbahnfriedhof der Welt an. Riesige Lokomotiven stehen dort mitten in der Walachei und rosten vor sich hin. Unsere neuen Motorräder vor diesen alten Maschinen bieten uns ein bizarres Bild. Der Salzsee von Uyuni ist eine der Hauptattraktionen Boliviens mit verschiedenen „Inseln“, rieseigen Korallenhöhlen und Kakteen. Auch die Dakar hat auf dem See ein Monument hinterlassen. Übernachtet wird am Rand des Sees in einem wunderschönen Hotel mit geheiztem Pool zur Entspannung. Weiter nach Norden machen wir einen Abstecher zum Kratersee des Jayoqota, der durch einen gigantischen Meteoriteneinschlag entstanden ist.
Eine Piste im Nebel auf unserem Enduroabenteuer
Ab Oruro fahren wir auf dem Altiplano zügig bis nach La Paz, wo unsere Reise nach ca. 7.000km fast beendet ist.
An unserem letzten Tag vor dem Abflug können wir noch einen ca. 200km Rundkurs über den La Cumbre Pass (4.670m) und die neue Ruta 3 durch die Berge bis nach Coroico und zurück über die nördliche Yungas Straße machen, die laut der Interamerikanischer Entwicklungsbank die gefährlichste Straße der Welt ist (Camino de la muerte).
Bitte beachte, dass es sich bei dieser Reise um eine Expedition handelt.
Anforderungen an dich und benötigte Ausrüstung:
- Gültiger Motorradführerschein
- Gültiger Reisepass (mindestens 6 Monate gültig ab Einreise)
- Erfahrung mit großen Enduros über 600ccm/>180kg
- Mindestalter: 21 Jahre
- Helm, 2 Paar Handschuhe, stabile Enduro oder Cross Stiefel, Jacke und Hose mit Protektoren für Temperaturen zwischen 10 und 40°C, Regenzeug, Schlafsack für den Notfall.
- Ein Trinkrucksack mit Wasserblase ca. 3 Liter
- Bitte KEINEN Koffer mitbringen, da dieser nicht mittransportiert werden kann.
-
Kreditkarte mit ausreichender Deckung auch freigeschaltet zur Bargeldabhebung.