Begleite uns auf dieser einzigartigen Motorradexpedition von Paris nach Dakar! Erlebe das legendäre Abenteuer der Paris-Dakar Rallye und durchfahre atemberaubende Landschaften Nordafrikas. In 21 Tagen führt die Reise mit dem eigenen Motorrad oder einer Mietenduro durch das beeindruckende Atlasgebirge in Marokko, entlang der malerischen marokkanischen Küste und durch die faszinierende Sahara. Tag 21 endet schließlich mit einem unvergleichlichen Höhepunkt am Lac Rose in Dakar. Sei dabei und erlebe das Abenteuer deines Lebens!
Paris nach Dakar Motorrad EXPEDITION zur Rallye
Der Start der Expedition ist natürlich in Paris. Von dort aus fahren wir auf dem eigenen Motorrad oder einer Mietmaschine für 22 Tage Richtung Süden. Wir werden in nur wenigen Tagen bis Gibraltar fahren und nach Afrika übersetzen. Durch den grünen Norden Marokkos überqueren wir das Atlasgebirge und erreichen endlich die Wüste. Wir werden uns auf großen Streckenabschnitten offroad Richtung Westsahara bewegen. Entlang der wilden Atlantikküste überqueren wir die Grenze nach Mauretanien. In Mauretanien wird es nochmals anspruchsvoller für Mensch und Maschine. Wir werden nur selten Asphalt sehen - wenn dann nur um Kilometer zu machen. Die von OVERCROSS ausgesuchte Strecke verläuft zu großen Teilen entlang des originalen Streckenverlaufs. Bei der Auswahl der Wegpunkte haben wir sehr auf den Reise-Enduro-Aspekt geachtet, um auf den Spuren der legendären Paris Dakar Rallye das Abenteuer zu erfahren. Der Streckenverlauf ist on- wie offoad. Die Verbindungsetappen führen teils über normale Straßen zu den Landschaftlichen und fahrerischen Highlights der Route, welche offroad fernab der Zivilisation durch schroffe Schluchten und Sandpassagen entlang dem Atlantischen Ozean bis nach Dakar führt.
Das Ziel der Reise ist Dakar, die blühende Metropole und Hauptstadt des Senegals.
Wer noch Lust auf mehr Abenteuer hat, kann mit uns noch auf die Anschlusstour durch den Senegal und Gambia mitkommen.
Paris Dakar Motorrad Expedition bei OVERCROSS Reiseveranstalter
Deine Zeit ist begrenzt? Oder du willst nur den afrikanischen Teil der Tour fahren? Dann kannst du die Etappe von Marrakesch nach Dakar auch einzeln bei uns buchen.
Reiseverlauf der Motorradreise: Paris - Dakar
Tag 1: Treffen am Place Jacques Rueff vor dem Eifelturm
Am ersten Reisetag treffen wir uns mit unseren Motorrädern morgens vor dem Eifelturm in Paris. Der offizielle Start wird dort sein. Ihr habt natürlich die Möglichkeit euch dem Guide schon in Deutschland anzuschließen und bereits als Gruppe in Paris anzukommen. Nach einem kurzen Kennenlernen und ein paar Instruktionen geht es auch schon los. Das Tagesziel ist die höchste Düne Europas, die Dune du Pilat, bei Bordeaux in Arcachon.
Motorradreise in Marokko mit Overcross
Tag 2: Auf die Motorräder und ab nach Spanien
Nach dem wir zum ersten Mal auf unserer Reise den Atlantik gesehen haben, der uns noch tausende von Kilometern weiter südlich viel wärmer wieder begegnen wird, geht es über die Ausläufer der Pyrenäen nach Spanien. Nach einer kleinen Passfahrt geht es über die Hochebene Ibirische Meseta nach Burgos, unserem Tagesziel.
Tag 3 & 4: Über die Siera de Gredos nach Sevilla, dem Ruf Afrikas nach
Man weiß nicht, wo man sich gerade befindet. Der Norden Spaniens ist wenig besiedelt und die Weite der Landschaft und die Umgebung erinnert an Bilder die man von Motorradreisen in Amerika kennt. Es gilt Kilometer zu machen, damit wir das Ziel des 4. Tages früh erreichen und noch ein paar Stunden für das schöne Sevilla haben.
Marokko hautnah mit dem Motorrad erleben
Tag 5: Die ersten Kilometer in Marokko
Morgens brechen wir auf und legen die letzten Kilometer zum Fährhafen in Gibraltar zurück. Nach dem wir übergesetzt haben müssen wir unsere Motorräder verzollen, bevor wir uns zum ersten Mal auf Afrikanischem Boden bewegen können. Da es für gewöhnlich etwas dauert werden wir unser Nachtlager kurz hinter dem Hafen Tanger Med aufschlagen.
Offroad über das Atlasgebirge
Tag 6: Marokkanische Straßen und die Cascad de Ouzoud
Entlang der Küste geht es bis Rabat und dann über kleine Straßen auf das Atlasgebirge zu. Der Verkehr ist gewöhnungsbedürftig und das Motorradfahren kostet viel Konzentration. Wir werden uns gemütlich durch die Ausläufer des Atlas in Richtung Ouzoud vorarbeiten. Die ersten Passstraßen warten schon auf uns.
Tag 7: Ruhen, Motorrad schrauben und Marokko genießen
Am siebten Tage sollst du ruhen und genau das machen wir. Es ist Zeit zu Wandern in der wunderschönen Landschaft rund um Ouzoud, die 120 m hohen Wasserfälle zu besichtigen oder sein Motorrad zu pflegen. Immerhin haben wir bereits ca. 2500 km hinter uns.
Mittagssnack aus der Expeditionsküche
Tag 8: Treffen in Assni und Überquerung des Tizi n´Test
In Assni am Fuße des Jebel Toubkal, dem höchsten Berg in Nord Afrika vorbei, machen wir uns gemeinsam auf zur Passhöhe des Tizi n´Test. Auch wenn es nicht all zu viele Kilometer sind dauert es fast einen Tag bis wir mit unseren Motorrädern in Taroudant auf der anderen Seite sind. Auf der einspurigen Straße kann einem vom Esel bis zum 40-Tonner alles entgegen kommen.
Auf Motorradreise am Tizi n`Test vor Tafroute
Tag 9: Afrikanische Kultur und herrlicher fahrspaß mit dem Motorrad
Es geht durch ein wunderschönes Tal voller Mandelbäume Richtung Tafraoute. Die Straße schlängelt sich durchgehend an der Talwand entlang und lässt das Motorradfahrer Herz höher schlagen. Es werden die ersten Dromedare zu sehen sein und langsam fängt die Wüste an. In Tafraoute angekommen, können wir uns für die nächsten Tage mit Proviant eindecken und die gigantischen Monolite bewundern, welche aussehen als wären sie von Menschen Hand aufgebaut.
Tag 10 & 11: Durch die Sahara nach Smara
Die erste größere Off-Road-Etappe liegt vor uns. Durch die westlichen Ausläufer der großen Sahara werden wir zwei Tage lang in Richtung der Wüstenstadt Smara fahren. Auf dem Weg liegt die umstrittene Grenze zwischen Marokko und ehemals Spanisch Sahara. Das merkt man bis heute an der Mentalität der Einwohner und der Sprache. Während in Marokko Französisch sehr verbreitet ist kommt man jetzt plötzlich mit Spanisch weiter.
Motorradreise in Afrika mit Overcross
Tag 12: Zur Metropole der West Sahara
Es geht auf einer staubigen Piste immer am Seguiet el Hamra entlang, der auch die meiste Zeit des Jahres Wasser führt. Das Tagesziel El Aaiún ist nicht weit entfernt und es bleibt Zeit, das Motorrad ruhen zu lassen, sich am Nachmittag die Beine zu vertreten oder ein Bad im Meer zu nehmen.
Tag 13 & 14: Sahara, Sahara und Sahara
Zwei Tage lang geht es auf der N1 ca. 500 km nach Dakhla. Rechts von uns ist der blaue Atlantik und links erstrecken sich die unendlichen Weiten der Sahara. Wir werden Zeit haben um immer wieder Stopps an der schönen Küste zu machen und Teilstrecken am Strand entlang offroad zu fahren. Optional können wir schneller fahren und einen Ruhetag in der Surferstadt Dakhla einlegen.
Tag 15: Auf ins Unbekannte
Während Marokko jedem ein Begriff ist, ist Mauretanien trotz seiner Größe eher unbekannt. Von Dakhla fahren wir zur Grenze und durchqueren das Niemandsland. Dann werden wir uns den Rest des Tages mit der Einreise nach Mauretanien beschäftigen. Dort gilt: Die Europäer haben vielleicht die Uhr erfunden aber Afrikaner die Zeit. Unser Nachtlager schlagen wir nach der Grenze in der Idylle der Dünen auf.
Meeresluft in der Nase und das Motorrad zwischen den beinen - Freiheit pur
Tag 16 & 17: Die Oase Atar als Ziel
Wir folgen der Strecke des Eisenerzzuges Off Road nach Atar. Die Route hat es in sich und wir werden zwei Tage brauchen um die Oase zu erreichen. Atar war einst eine wichtige Stadt in der Hochkultur der Mauren, die der Namensgeber für das Land sind.
Tag 18: Raus aus der Wüste ab nach Dakar
Wir fahren zurück ans Meer und werden ein letztes Mal halb On- halb Off Road in der Sahara unterwegs sein, bevor die Sahel Zone beginnt. Übernachten werden wir am Strand und wer nur einen Faden hat wird schon erfolgreich sein beim Angeln. Das Meer vor Mauretanien zählt als mitunter das Fischreichste der Welt.
Tag 19: Auf dem Strand
Bevor 2006 die Straße gebaut wurde, war der offizielle Weg nach Nuakchott auf dem Strand entlang. Durch die Gezeiten ist der Glatt und man kommt noch immer besser voran als auf der Straße. Das nutzen wir und setzten unsere Motorradreise auf dieser Route fort. Unser Tagesziel ist die Hauptsadt Nuakchott, in der die hälfte der Mauretanischen Bevölkerung wohnt.
Tag 20: Über den Senegal Fluss
Wer Fech Fech noch nicht kennt wird Ihn heute kennen lernen. Auf davon überzogenen Pisten geht es zur Grenze von Senegal am Senegal Fluss. Es gibt wieder Bäume entlang der Straße und deutlich mehr Tiere. Unser weg führt uns durch einen Volgelschutznationalpark in dem viele unserer europäischen Vögel überwintern. Das Tagesziel ist Saint-Louis. Die Stadt ist auf einer Insel im Delta des Senegal Flusses und hat einen sehr schönen kolonialen Stadtkern.
Begeisterung pur über das erreichte Ziel der Expedition: Dakar
Tag 21: Zieleinlauf in Dakar
Von Saint-Louis brechen wir morgens auf und werden gegen Mittag Dakar erreichen. Wie die Paris Dakar endet unsere Reise am Ufer des Lac Rose, dem rosa Salzsee am Stadtrand von Dakar. Den letzten Abend werden wir gemeinsam verbringen und bei gutem Essen unsere Ankunft feiern. Am nächsten Tag ist das offizielle Ende dieser Tour, nachdem wir die Motorräder am Zoll zur Verschiffung abgegeben haben.
Die Geschichte der Paris Dakar:
Paris-Dakar war ein Langstreckenrennen im Offroad-Bereich, das von 1979 bis 2007 stattfand.
Es war eine der anspruchsvollsten und prestigeträchtigsten Rallyes der Welt und wurde jährlich in Afrika ausgetragen.
Das Rennen begann in Paris, Frankreich, und endete in Dakar, der Hauptstadt des Senegal, nach einer Strecke von mehreren tausend Kilometern durch Wüsten, Savannen und andere schwierige Geländebedingungen, welche wir auf Grund der Steckenlänge und Zeitrahmen nicht abfahren können. Wir werden jedoch des Öfteren die Streckenverläufe des legendären Rallyefahrers Thierry Sabine kreuzen.
Der Gründer Thierry Sabine, war 1977 auf einer Motorradtour durch die Sahara verloren gegangen. Nach dieser Erfahrung wollte Sabine ein Rennen schaffen, das den Herausforderungen und Abenteuern ähnelt, die er selbst in der Wüste erlebt hatte.
Ein ähnliches Erlebnis hatte der Gründer von OVERCROSS Joe Küster rund 20 Jahre später in der libyschen Sahara und gründete zwei Jahre darauf (1999) OVERCROSS mit dem Slogan: "Hier ist das Abenteuer!"
Die Paris Dakar war offen für verschiedene Fahrzeugkategorien, darunter Autos, Motorräder, Lastwagen und Quads. Die Strecken waren oft schwierig und gefährlich, und die Teilnehmer mussten mit sandigen Wüsten, steinigen Pisten, tiefen Schluchten und anderen Hindernissen fertig werden. Das Rennen führte auch durch Gebiete, in denen es politische Unruhen und instabile Situationen gab, was das Rennen noch anspruchsvoller machte.
Die Rallye Paris-Dakar wurde 2008 aufgrund von Sicherheitsbedenken abgesagt und ist seitdem nicht mehr zurückgekehrt. Andere ähnlich anspruchsvolle Offroad-Rallyes haben jedoch seitdem begonnen, um die Tradition des Offroad-Rennens unter dem Label "DAKAR" am Leben zu erhalten.
Lust auf mehr Abenteuer und noch Zeit?
Hier geht es zur 7-tägigen Tour durch Senegal und Gambia:
Vom Atlantik in den Dschungel