Diese Tour ist eine geführte Selbstfahrer-Safari im geländegängigen Mietwagen. Von Windhuk geht es über den Etoscha Nationalpark vorbei an den den vielen landschaftlichen Highlights, die Namibia zu bieten hat. Vor der Tour bekommst du ein Offroad-Fahrtraining und auch unterwegs ist unser Guide immer zur Stelle, wenn es die ein oder anderte schwierige Fahrsituation zu meistern gilt.
4X4 Rundreise Durch Namibia
Warum an einer geführten Geländewagenreise teilnehmen? - Deshalb:
In der Gruppe ist man stark und mit Guide sieht man auch Geheimtipps
Tourprofil:
- Tourstart/ Tourende: Windhoek
- Reisedauer: 14 oder 21 Tage
- Distanz 14 Tage: Ca. 1800km
- Distanz 21 Tage: Ca. 2600km
- Schwierigkeitsgrad: 4x4 Einsteiger
- Unterkünfte: Hotel, Lodge, Camps
Reiseverlauf:
Geländewagenreise - Tag 1: Windhoek
Landung in Windhuk, Transfer zur Fahrzeugvermietung, Fahrzeugübernahme mit Einweisung in das Fahrzeug, eigene Fahrt zum Hotel, einchecken in die Unterkunft. Nachmittags Treffen mit der Reiseleitung, gemeinsames Kennenlernen mit den übrigen Teilnehmern, Besprechung der Route und der Tagesabläufe, optionales Abendessen in einem Windhuker Restaurant.
Hotelübernachtung mit Verpflegung ( - / - / - ) - 45Km
Geländewagenreise - Tag 2: Vor dem Etoscha Nationalpark
Gemeinsame Abfahrt zur am Vortag festgelegten Zeit. Erstes Eingewöhnen in das Fahrzeug auf bester Teerstraße. Kurze Stopps in Okahandja und Outjo mit optionalem Mittagsimbiss. Ankunft im „Camp Eldorado“ kurz vor dem Tor zum Etoscha Nationalpark nach ca. fünf Stunden reiner Fahrzeit. Erstmaliger Aufbau des gemeinsamen Camps. Abends optionales Abendessen im „Camp Eldorado“.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / - / - ) - 440Km
Geländewagenreise - Tag 3: Westteil Etoscha Nationalpark
Tagesfahrt durch den zentralen und westlichen Teil des Etoscha Nationalparks. Nach 20 Km Teerstraße erreichen wir Okaukuejo. Registration für den Aufenthalt im Nationalpark. Anschließend Fahrt über gute Schotterpisten bis zum neuen Camp Olifantsrus. Unterwegs Besuch vieler Wasserstellen mit vielerlei Tiersichtungen. Während der Fahrten auf Schotter (max. 60 km/h im Park!) Gelegenheiten zum ersten Einschätzen des Fahrverhaltens.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 170Km
Vom Impala über Elefanten und Löwen kommt man im Etoscha Nationalpark auf seine Kosten
Geländewagenreise - Tag 4: Bei Etanga
Früher Aufbruch im Etoscha NP. Nach 90 Km Schotterstraße und erneuten Tiersichtungen wird das Westtor erreicht. Die Stadt Opuwo wird nach weiteren 200 Km Teerstraße erreicht. Gelegenheit zum Tanken und zur Ergänzung des Proviants. Anschließend führt eine gute Schotterstraße (…abhängig von der letzten Regenzeit!) 90 Km bis kurz vor den Ort Etanga. Übernachtung in einem Flußbett, Gelegenheit zur ersten Kurzerfahrung im Weichsand bei reduzierten Reifendrücken!
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 180Km
Geländewagenreise - Tag 5: Van Zyls Pass
Der heutige Tag führt zum berüchtigten „van Zyl´s Paß“. Ab dem Ort Etanga sind nur noch einspurige Pisten zu befahren. Teilweise muss hier schon bei kurzen Anstiegen der Allrad eingeschaltet werden. 20 Km vor dem eigentlichen Paß endet die Piste. Ein steiniger Pfad führt über hohe Absätze, steile Rampen und lose Klippen bis zum Aussichtsplateau am „van Zyl´s Paß“. Alle Teilnehmer helfen beim Auskundschaften der besten Spur sowie beim Bau von Rampen um die Absätze der Felsstufen zu verringern. Fahrer müssen beim Befahren schwieriger Passagen eingewiesen werden. Der heutige Tag verlangt von den Fahrern die höchsten fahrerischen Fähigkeiten. Als Belohnung winkt der Übernachtungsplatz auf der Anhöhe des Passes mit wunderschönem Weitblick in die Marienflußebene.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 80Km
Auch fahrerische Herausforderungen gibt es ein paar
Geländewagenreise - Tag 6: Hinter Green Drum
Nach der nochmals schwierigen Passage des Paßabstiegs erwartet den Fahrer die nördliche Marienflußebene mit leicht befahrbarer Piste. Vorbei an denNavigationstonnen „Red Drum“, „Blue Drum“, „Orange Drum“ und „Green Drum“ führt die Piste zum Südausläufer des Hartmanntals. Hinter „Green Drum“ wird zudem ein Wanderdünenfeld passiert, das zu ersten Dünenfahrten verleiten wird. Der Übernachtungsplatz ist auf einem kleinen Berg geplant, von dem sich eine herrliche Rundsicht genießen läßt.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 120Km
Geländewagenreise - Tag 7: Hartmanntal
Die heutige Strecke führt über meist weichsandige, einspurige Piste bis zum Dünengürtel am nördlichen Ende des Tals mit dem Grenzfluss Kunene. Die Fahrer werden mit den verschiedensten Weichsandbedingungen konfrontiert, bis hin zum freien Fahren im Dünengürtel. Ein besonders schöner Übernachtungsplatz ist auf einer Anhöhe vorgesehen, von der man das Hartmanntal mit seinen Pastellfarben übersehen kann.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 100Km
Geländewagenreise - Tag 8: Marble Camp
Die Anfangs weichsandige Piste wechselt auf felsigen Untergrund mit weichsandigen Querungen durch kleine Trockenflüsse. Beim Wechsel in die Marienflussebene sind zwei kurze und „knackige“ Passagen durch Felsabhänge zu meistern. Anschließend geht es durch die Weite der Marienflussebene wieder hinauf bis „Red Drum“. Hier wird nach Süden abgebogen um über steinige Piste und einen kleinen steilen Passabschnitt zum Nachmittag das „Marble Camp“ zu erreichen. Es warten Dusche und WC auf alle
Teilnehmer!
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 120Km
Geländewagenreise - Tag 9: Lehmschlösser
Nach Überquerung der Otjiha-Pfanne wird die Kleinsiedlung Orupembe mit Polizeistation, lokalem „Shop“ und Wasserstelle erreicht. Nach Befüllen der Wassertanks führt eine geschobene Schotterstraße weiter nach Südwesten, die jedoch nach ca. 40 Km verlassen wird um auf guter, einspuriger Piste weiterzufahren. Nach 120 Tageskilometern werden prähistorische Lehmablagerungen erreicht. Im Abendlicht heben sich diese hellen Ablagerungen kontrastreich vom umgebenen Basaltgestein ab und erscheinen wie „Lehmschlösser“. Am Fuße einer solchen Lehmformation, unweit des Hoarusib, wird das Lager errichtet.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 120Km
In der Gruppe fahren erleichtert vieles auf Geländewagentour
Geländewagenreise - Tag 10: Purros
Heute wird keine Piste befahren. Off Road geht es durch die Schlucht des teilweise wasserführenden Hoarusib Flusses. Lediglich die Spuren vorheriger Fahrzeuge zeigen den Weg an, den man ohne Gefahr des Einsinkens befahren kann. Bereits am frühen Nachmittag wird die Purros Campsite direkt am Ufer des Hoarusib erreicht.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 50Km
Geländewagenreise - Tag 11: Trockenfluss Hoanib
Die Route führt zum südlich gelegenen Trockenfluss Hoanib. Sie führt über eine weite Hochebene auf einspuriger Piste mit hauptsächlich festem Untergrund. Die letzten 10 Kilometer führen Off Road durch schmalere Täler bis zum Steilufer des Hoanib. Übernachtungsplatz direkt an der Grenzbake zum Skelettküstenpark.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 100Km
Geländewagenreise - Tag 12: Ongongo Wasserfall
Der größte Teil dieser Tagesetappe führt durch den sandigen Hoanib mit großer Wahrscheinlichkeit an Elefantensichtungen. Vor dem Abzweig auf die Schotterpiste ist fahrerisches Geschick bei der Durchfahrt durch eine Puderebene gefragt. Übernachtungsort ist ein Camp am Ongongo Wasserfall. Dieses „Fällchen“ speist einen kleinen Naturpool mit kristallklarem Wasser, …eine herrliche Erfrischung!
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 105Km
Elefanten in der freien Wildbahn - majestätisch!
Geländewagenreise - Tag 13: Khorixas
Der Höhepunkt des heutigen Tages ist die Fahrt durch die Khowarib Schlucht. Steile, felsige Abschnitte wechseln sich mit tiefsandigen Passagen in den Flußbetten ab. Puderebenen sind ebenso zu meistern wie Wasserdurchfahrten. Gegen Mittag enden jedoch die abwechslungsreichen Abschnitte an der Teerstraße nach Kamanjab. Von Kamanjab bis Khorixas sind es via Fransfontein nochmals ca. 100 km gute Schotterstraße bis zur festen Unterkunft. Teilnehmer der 14-tägigen Route müssen sich nun „rezivilisieren“ , denn…
Lodgeübernachtung mit Verpflegung ( F / M / - ) - 230Km
Geländewagenreise - Tag 14: Windhoek
... heute geht es für Sie zurück in die Heimat. Der Vormittag steht Ihnen zur bequemen
Rückfahrt nach Windhuk zur Verfügung. Fahrzeugrückgabe nachmittags mit
anschließendem Transfer zum "Hosea Kutako International Airport", 45 km außerhalb
von Windhoek gelegen.
BEGINN DER VERLÄNGERUNG AUF 21 TAGE
Geländewagenreise - Tag 14: Trockenfluss Huab
Teilnehmer der 21-tägigen Tour führt die Strecke heute nach Westen über gute Schotterstraße bis an den Huab Trockenfluss. Weitere 20 Km wird der weichsandige Ugab befahren. Hier besteht erneut die hohe Wahrscheinlichkeit Wüstenelefanten zu beobachten. Das Nachtlager wird etwas außerhalb des Flussbettes errichtet.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 100Km
Geländewagenreise - Tag 15: Desolation Valley
Nach 30 km durch den Huab wird das "Desolation Valley", ein grünes Tal des Huab, erreicht. Die Ansprüche an die Fahrer steigen mit dem Ausstieg aus dem Tal über einen kleinen, sehr steilen Pass. Nachtlagersuche auf den weiten Anhöhen, fernab jeder Zivilisation!
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 70Km
Geländewagenreise - Tag 16: Trockenfluss Ugab
Auf steinigem und hartem Track geht es durch Steinwüste und weite Ebenen. Nach 25 km wird die prähistorische Siedlung „Gai-As“ erreicht. Von hier führt die Piste weitere 25 km bis in den Ugab Trockenfluß hinab. Der Ugab ist der bisher weichsandigste Trockenfluß. Nach weiteren 10 Km ist das Nachtlager auf einer kleinen Anhöhe erreicht
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 70Km
Geländewagenreise - Tag 17: Brandberg
Weiterfahrt durch den Ugab. Teilweise sind die Passagen durch Ried und Schilf sehr eng. Je nach Jahreszeit sind Wasserpassagen möglich. Nach 40 Km wird der Brandberg, Namibias höchster Berg, erreicht. Nach weiteren 20 Km Piste wird das Nachlager direkt am Fuße des Brandbergs errichtet.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 70Km
Geländewagenreise - Tag 18: Messum Krater
Nochmals führt eine Tagesetappe nach Westen. Teilweise durch den Messum Trockenfluss geht der Track in die Küstennamib. Sandige Rampen sind auf- und abzufahren, steinige Geröllflächen zu queren. Übernachtung im Windschatten einer Granitkuppe, ca. 30 km von der Küste des Atlantiks entfernt.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A) - 60Km
Geländewagenreise - Tag 19: Spitzkoppe
Ganztägig geht es durch die Küstennamib nach Süden bis zu den monumentalen Felskuppen und Domen der Spitzkoppe. Bei rechtzeitiger Ankunft am Nachtlager gibt es einen herrlichen Sonnenuntergang zwischen den roten Felsdomen zu bewundern.
Campingübernachtung mit Verpflegung ( F / M / A ) - 130Km
Camping in der freien Natur und den Sternenhimmel abends am Lagerfeuer genießen
Geländewagenreise - Tag 20: Windhoek
Kletterlustige haben die Gelegenheit zum Sonnenaufgang in der Spitzkoppe zum Klettern. Nach dem letztmaligen Abbau des Lagers gibt es eine Rundfahrt durch das felsige Areal der Spitzkoppe. Anschließend endet die Tour „Namibia 4x4 Experience“ mit der Rückfahrt nach Windhuk. Da klingen 35 km Schotterstraße und 250 Km Teer für die Fahrer nun wie ein „Klacks“. Nach Ankunft in Windhuk „einchecken“ in eine feste Unterkunft. Abends optionales Dinner in einem Restaurant.
Hotelübernachtung mit Verpflegung ( F / - / - ) - 280Km
Geländewagenreise - Tag 21: Abreise
Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Fahrzeugrückgabe nachmittags mit anschließendem Transfer zum „Hosea Kutako International Airport“, 45 km außerhalb von Windhoek gelegen.
Verpflegung ( F / - / - ) - 45Km