OVERCROSS_Eduardo Verified

Member Since Jun 2024

from €6.799
16 | 8
Beginner Beginner

Additional Booking Options

({{type.price_type}})
{{type.price_html}}
({{type.price_type}})
{{ type.price }}%
{{ formatMoney(type.price) }}

Motorradtour durch das südliche Afrika

The Victoria Falls Adventure

Overview

Entdecke das "echte" Afrika auf einer 16-tägigen Motorradreise durch Süd- und Ostafrika. Durchquere kleine Dörfer, erlebe die Gastfreundschaft der Einheimischen und die faszinierende Natur. Highlights sind das afrikanische Leben, die majestätischen Victoriafälle und Safaris (darunter eine Flusssafari) im Chobe-Nationalpark. Die Tour mikt dem Motorrad führt über asphaltierte Straßen und Schotterpisten. Genieße entspannte Bootsfahrten auf dem Sambesi Fluss und am Lake Malawi und erfahre die Schönheit des afrikanischen Busches im South-Luangwa-Nationalpark. Der Höhepunkt ist eine Inselrundfahrt auf dem Malawi-See. Der Motorradreiseveranstalter OVERCROSS bietet seit über 20 Jahren Motorradreisen und den wahren "Zauber" Afrikas an.

 

You would like to get more information? Click here to write us a message.

Enquiry
Enquiry

Detail

Südafrika Victoria Falls Motorradreise

Motorradfans aus aller Welt träumen davon, Afrika auf der Maschine zu erkunden und die Weiten des Kontinents zu befahren. Diese 16-tägige Motorradreise ist eine Superlative der Motorradrundreisen und zeigt das "echte" Afrika, wo man neben Wildnis und Safari auch das kulturelle afrikanische Dorfleben erlebt, von neugierigen Einheimischen mit dem charmanten afrikanischen Lächeln begrüßt wird und wo man frisch gepflügte Erde riechen kann. Hier erlebst Du die Weite Afrikas, die Stille der Natur sowie das Donnern der Victoriafälle! Die Motorradtour, Onroad - Zu den Victoriafällen und dem Malawisee führt dich über asphaltierte Straßen und ein paar Schotterpisten, vor allem zu der ein oder anderentraditionellen afrikanischen Unterkunft.

 

Highlights  der Süd- und Ostafrika Motorradreise:

  • Flusssafari-Bootsfahrt auf dem Chobe River
  • Safari und Natur im Chobe National Park
  • Victoria Fälle
  • Sonnenuntergangs-Bootsfahrt auf dem Sambesi
  • Süd Luangwa Safaris
  • Entspannte Bootsfahrt auf dem Lake Malawi
  • Besuch eines traditionellen Dorfs in Malawi

 

BMWs am Straßenrand in Botswana auf der Onroad Motorradreise durch das südliche und östliche Afrika
Auf der Onroad - Zu den Victoriafällen und dem Malawisee Motorradreise

 

Reiseverlauf

Tag 1: Ankunft und Kennenlernen in Südafrika

Nach einem nächtlichen Interkontinentalflug erfolgt Deine Ankunft am OR Tambo International Airport in Johnnesburg vonwoaus Du abgeholt und in unser Hotel in Südafrikas Hauptstadt Pretoria gebracht wirst. Ein informelles Tour-Briefing zu der bevorstehenden Motorradreise findet am späten Nachmittag statt, sobald alle Reiseteilnehmer angekommen sind und sich ein bisschen eingelebt haben. Im Anschluss werden wir unsere Motorräder in Empfang nehmen, sodass wir am nächsten Morgen früh aufbrechen können und somit genügend Zeit haben, um den ersten Teil Strecke und den Grenzübergangnach Botswana hinter uns zu bringen.

 

Tag 2: Von Pretoria nach Palapye (Botswana) (ca. 490km)

Am frühen Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, verabschieden wir uns vom Stadtleben und beginnen unsere Afrikarundreise auf der Maschine gen Botswana. Auf dem Weg werden wir die Provinz Limpopo durchqueren und erkunden. Limpopo ist die nördlichste Provinz Südafrikas und aus archäologischer Sicht von großer Bedeutung. Hier befindet sich die antike Stadt Mapungubwe, einen Ort der uns einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und frühere Lebensweise im südlichen Afrika ermöglicht. Zudem ist Limpopo auch die Heimat des südafrikanischen Bergbaus und beheimatet die größten Diamanten- und Kupferminen, sowie eine der größten Platinmine im Tagebau. Wir haben noch einige Kilometer auf gut ausgebauten asphaltierten Straßen vor uns, bis wir Bela-Bela, eine Stadt die bekannt für seine heißen Quellen ist, erreichen. Von hier aus fahren wir auf holprigen Nebenstraßen, die durch zahlreichen Dörfer in einer landwirtschaftlichen Region und einige der renommiertesten privaten Wildreservate Südafrikas führen. Somit ist uns die erste Safari im Sattel ermöglicht, denn hier kann eine Vielzahl an Wildtieren beobachtet werden.  Am Nachmittag überqueren wir die Grenze nach Botswana bei Groblersbrug, von wo aus wir nach Palapye fahren und die erste Etappe der Motooradreise in einer landestypischen Unterkunft abschließen.

 

Tag 3: Von Palapye nach Nata (ca. 410km)

Von Palapye setzen wir unser abenteuerreiche Motorradreise nach einem ausgiebigen Frühstück in Richtung Norden fort. Die Reise führt uns durch verschiedene traditionelle botswanische Städte und Dörfer. Francistown ist die größte Stadt im östlichen Teil des Landes und wird oft als die "Hauptstadt des Nordens" bezeichnet. Aufgrund seiner Lage und Infrastruktur ist die Stadt ein wichtiges wirtschaftliches Zentrum, wo sich Bergbau, Handel, Landwirtschaft und andere Dienstlesitungszweige treffen. Sie ist auch das Tor zu Nata und Maun, zwei der wichtigsten touristischen Zentren im Norden und Osten Botswanas, falls man auf der Straße unterwegs ist. In unserem Fall fahren wir mit unseren Maschinen nach Nata, das nördlich von Sua Pan liegt. Sua, oder Sowa-Pan, ist eine der drei großen Pfannen im Makgadikgadi-System und aus wirtschaftlicher Sicht wichtig, weil hier eine Vielzahl von Salzen abgebaut wird. Naturliebhaber kommen hier auf ihre Kosten, denn neben der faszinierenden und einzigartigen Landschaft, können hier zahlreiche Tiere beobachtet werden. Rund um den saisonalen See finden sich Tierschutzgebiete, darunter das Nata-Vogelschutzgebiet. 

Unsere Lodge für heute Abend liegt nördlich von Nata. Die Elephant Sands Lodge ist ein Zeltcamp, das sich um eine natürliche Wasserstelle herum befindet, die tagsüber vor allem von Elefanten und zahlreichen anderen Wildtieren der afrikanischen Steppe besucht wird. Nach einer kurzen Fahrt auf einer Schotterpiste erreichen wir unser Ziel und werden von diesen sanften Riesen des Deltas begrüßt. Ein Absacker mit den Elefanten beendet einen weiteren sopannenden Tag unserer Rundreise mit dem Motorrad auf dem afrikanischen Kontinent.

 

Elefanten trinken an der Wasserstelle direkt vor unseren Bungalows in Botswana
Elefanten vor der Haustür - ein Wahnsinnserlebnis

 

Tag 4: Von Nata nach Kasane (ca. 260km)

Mit einem leckeren Frühstück endet eine wunderschöne und erholsame Nacht im Kreise der afrikanischen Fauna. Unsere Sattel tragen uns zurück zur asphaltierten Straße und damit in die nächste Etappe dieser unvergesllichen Motorradrundreise, nach Kasane. Der größte Teil unserer heutigen Route führt durch die östliche Savanne des bekannten Chobe-Nationalparks, einem der berühmtesten Nationalparks des südlichen Afrikas. Der Park bietet auf einer Fläche von 11.700 Qudratkilometer einen sagenumwobenen und landschaftlich einzigartigen Schutzraum für wilde Tiere, neben den Big 5 ist es ein idealer Ort für Vogelbeobachtung. Du musst nicht nur auf Tiere achten, die die Straße kreuzen, sondern kannst auch während dem Fahren deiner Maschine aus spannende Tierbeobachtungen machen! Häufig wurden hier Elefanten, Büffel, Zebras, Giraffen und einmal sogar ein Leopard gesichtet, die die Straße überqueren!

Am Nachmittag nehmen wir an einer entspannten Chobe-Bootssafari zum Sonnenuntergang teil. Auf der Bootssafari kommen wir in die Nähe von Krokodilen, sowie Flusspferden, Elefanten und oft auch Büffeln, die auf den überfluteten Inseln im Flusssystem grasen. Danach kehren wir zur Lodge zurück, um das herzhafte und sinneberaubende Abendessen zu genießen.

 

Tag 5: Von Kasane nach Livingstone (Sambia) (ca. 100km)

Unser Tag beginnt mit einer morgendlichen Pirsch mit einem Jeep in den bekannten Chobe-Nationalpark.  Die Jeep-Safari ergänzt auf dem Landweg das, was wir am Vortag vom Boot aus genossen haben, und ermöglicht oft Sichtungen von Wildhunden und Wildkatzen, da letztere nicht scharf auf Wasser sind, außer wenn es ums Trinken geht! Nach der Safari erwartet uns ein frisch zubereitetes Frühstück, welches wir uns zur Stärkung für die nächste Etappe schmecken lassen.  Der Weg führt uns weiter zur sambischen Grenze, wo wir uns von Botswana verabschieden. Nachdem wir die etwas längeren Grenzformalitäten und VISA-Anträge erledigt haben, erreichen wir die bekannte sambische Stadt Livingstone am Sambesi Fluss. 

Livingstone ist eine belebte Stadt und ein touristisches Zentrum. Sie ist nach dem britischen Entdecker David Livingstone benannter, der 1855 als 1. Europäer die gigantischen Victoria Falls entdecke und sie nach der damaligen englischen Königin Victoria benannte. Wir machen uns auf den Weg zur Waterfront Lodge, die wie der Name schon sagt direkt am Ufer des mächtigen Sambesi liegt. Die ruhige Atmosphäre der Bar verleitet die Besucher dazu, sich einfach hinzusetzen und ein eiskaltes Mosi zu schlürfen. Was kann man sich mehr wünschen, als den Ausklang des Tages mit einem lokal gebrauten Lagerbier zu genießen und dabei den Sambesi zu beobachten, der auf seinem Weg zu den 108 m hohen Wasserfällen vorbeifließt?

 

Tag 6: Ruhetag in Livingstone

Heute ist ein freier Tag, an dem Du dich am Ufer des mächtigen Sambesi und mit einer herrlichen Sicht auf die Wasserwolke über den Victoriafällen, welche bei gutem Wetter 400 Meter in die Höhe geht, zurücklehnen und entspannen kannst. Am Morgen steht ein geführter Ausflug zu den mächtigen Victoriafällen auf dem Programm, wo man die gigantischen Wassermassen in die Tiefe stürtzen sehen kann. Du hast auch die Möglichkeit, einen optionalen Hubschrauber- oder Ultraleichtflug zu unternehmen, was die Faszination dieses Naturphänomen und UNESCO Welterbes noch näher bringt. Dies wird von allen, die die Fälle aus der Luft gesehen haben, sehr empfohlen. Solltest Du daran interessiert sein, gib uns bitte Bescheid, damit wir den Tag entsprechend planen können. Wir empfehlen Dir, den Flug am Vormittag zu unternehmen. 

Der Abend dieses entspannten und dennoch faszinierenden Tages beginnt mit einer Dinner-Schifffahrt auf einem alten Flusskreuzfahrtschiff. Bei gutem Wetter können wir den typischen atemberaubenden afrikanischen Sonnenuntergang erwarten. Auf dem Schiff erwartet uns zwar keine Gourmetküche, aber mit inkludierten Getränken genießen wir einedie traditionelle afrikanische Küche und damit ein Stück der lokalen Kultur.

 

Ruhetag auf der Motorradreise in Viktoriafälle Simbabwe grenze zu Sambia
Der Blick auf die mächtigen Victoria Fälle zählen definitiv zu den Highlights unserer Motorradreise

 

Tag 7: Livingstone nach Lusaka (ca. 490km)

Nach dem Frühstück schwingen wir uns wieder auf unsere Mschinen uns setzen die Motorradreise im südlichen Afrika fort. Es geht weiter Richtung Norden, wo wir auf holprigen Straßen weite Savannenebenen  und Regionen reich an Landwirtschaft durchqueren, was uns einen fantastischen Einblick in das kulturelle Landleben Afrikas bietet, bevor uns die sambische Hauptstadt mit ihrem urbanen Lifstyle begrüßt. Am Nachmittag müssen wir uns durch den Berufsverkehr der 3 Millionen Einwohner Metropole und einige Schlaglöcher kämpfen, aber siehe da, die Straße wird besser! Der Rest des Tages wird durch die freundlichen Einheimischen aufgelockert, die uns zuwinken, zurufen und lächeln, wenn wir auf unseren großen Maschinen vorbeifahren, etwas, das sie nicht gewohnt sind, abgesehen von den alten Schiebefahrrädern und kleinen chinesischen Motorrollern. Unsere Unterkunft lässt sich am besten als Stadthotel beschreiben, wo wir die afrikanische Gastfreundschaft genießen.  

 

Tag 8: Lusaka nach Chipata (ca. 570km)

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir heute die längste Fahrt auf unserer Tour vor uns. Wir verlassen das geschäftige Lusaka und müssen  uns durch den Trouble des morgendlichen Verkehr wühlen. Unser heutiges Tagesziel Chipata wurde durch Charley Boormans und Ewan McGregors bekannte Fahrt auf dem Longway Down (2007) berühmt. Die Stadt ist immer noch ein beliebter Zwischenstopp für Reisende, sei es mit Lastwagen, dem Fahrrad oder wie in unserem Fall dem Motorrad. Auf der Fahrt durchqueren wir erneut das afrikanische Landleben sowie üppige atemberaubende grüne Landschaften, eher wir nach der Überquerung des Luangwa Flusses Chipita erreichen. Es ist eine weitere geschäftige afrikanische Grenzstadt und wir verbringen nicht allzu viel Zeit in Chipata.  Die neu gebaute Straße ist sehr angenehm zu fahren, aber dennoch können das eine oder andere Schlagloch und der eine oder andere liegengebliebene Lkw die Fahrer überraschen. Auch wenn die Landschaft mit ihrer Faszination ablenkt, ist es wichtig als Fahrer aufmerksam zu bleiben und sich immer auf die Straße konzentrieren. 

 

Tage 9 & 10: Chipata nach Mfuwe (ca. 140 km)

Nach einem sättigenden Frühstück und der langen Etappe des gestrigen Tages, steht heute nur eine kurze Strecke entland der Route unserer Motorradreise an, es geht von Chipata nach Mfuwe. Der zusätzliche Aufenthalt von zwei Nächten außerhalb des South-Luangwa-Nationalparks verleiht unserer Tour durch das südliche Afrika eine neue Safaridynamik. Benannt nach dem Fluss, der durch den Park fließt, gilt dieser berühmte 9060 km² große Park als eines der besten Wildschutzgebiete des afrikanischen Kontinents, manche Münder sagen sogar der Welt. Der Park beherbergt inklusive der Big 5 mehr als 60 Tier- und mehr als 400 Vogelarten und bietet dem Besucher erstklassige Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. 

Unser zweinächtiger-Aufenthalt umfasst drei Safari-Aktivitäten und etwas unkäufliches - die Ruhe des afrikanischen Busches! Lass Deiner Fantasie freien Lauf und stell Dir schonmal einen kristallklaren, unverschmutzten Nachthimmel, welchen es sonst wo kaum bis gar nicht zu sehen gibt, unberührte afrikanische Sonnenuntergänge und gemütliches Sitzen um ein Buschfeuer vor - nicht zu vergessen: auch den nächtlichen Geräuschen der Tiere zu lauschen, kann ein wahres und einzigartiges Highlight der Motorradreise durch Afrika sein.

 

Paviane Familie in Sambia im South Luangwa Nationalpark auf Safari
Pavianfamilie auf Safari im South-Luangwa-Nationalpark in Sambia während der Motorradreise

 

Tag 11: Mfuwe über Chipata nach Dedza (Malawi) (ca. 360 km)

Nachdem das Frühstück unser Mägen gefüllt hat, fahren wir auf der asphaltierten Straße zurück nach Chipata, von wo aus wir nach Malawi einreisen. Dieser Grenzübergang ist normalerweise ereignislos, geht aber langsam von statten und kann durchaus auch interessant sein! Für uns Europäer einfache und verständliche Prozeduren können auf dem schwarzen Kontinent durchaus ganz anders sein. Von hier aus machen wir uns auf den Weg in die malawische Hauptstadt Lilongwe, wo wir ein  Mittagessen in einem einheimischen Restaurant einnehmen. Somit erwartet uns die malawische Küche, bevor wir nach Dedza fahren, wo wir den heutigen Tag und damit die 1. Etappe im östlichen Teil Afrikas mit einer entspannten Übernachtung beenden. 

Wir reisen durch einen atemberaubenden und fantastischen Teil der Welt, um unseren Horizont zu erweitern und in Afrika wird man manchmal mit WOW-Momenten verwöhnt und manchmal muss man sich mit der Grundausstattung zufrieden geben. Unser heutiger Zwischenstopp fällt in die letztere Kategorie. Doch das ist alles Teil der Erfahrung! Dedza ist mit 1.590 m die höchstgelegene Stadt in Malawi und von hier aus geht es bergab in den Süden des Landes.

 

Tag 12: Dedza nach Mulanje (ca. 320 km)

Von der höchstgelegenen Stadt Malawis geht es heute nach dem leckeren Frühstück auf den höchsten Berg Malawis. Unser Ziel ist Mulanje, die Stadt am Fuße des Mulanje-Massivs mit einer Höhe von 3.002 m über dem Meeresspiegel. Der höchste Gipfel ist als Sapitwa bekannt und der "Inselberg" ist schon von weitem zu sehen, wenn man in der Region Phalombe und Mulanje unterwegs ist. Von Norden kommend fahren wir mit den Motorrädern auf steilen Straßen den Golomoti-Steilhang außerhalb von Dedza hinunter und weiter nach Blantyre, von wo aus wir in die südöstliche Ecke Malawis fahren. Diese Gegend ist bekannt für ihre zahlreichen landwirtschaftlichen Aktivitäten wie Teeanbau und Tabakplantagen. Die Nähe unserer Lodge zur mosambikanischen Grenze machte sie in der Vergangenheit zu einem beliebten Zwischenstopp für ernsthafte Overlander - nicht, dass wir uns nicht als Overlander betrachten würden! 

 

Tag 13: Mulanje nach Mangochi (ca. 300km)

Weiter geht es gen Norden wobei uns die Motorradreise über das Phalombe-Plateau, einem Naturschutzgebiet im Hochland mit kultureller Bedeutung und natürlicher Vielfalt, führt. Holprige Straßen führen uns schließlich zum Malawi-See. Der drittgrößte See Afrikas ist 580 km lang und liegt im Great Rift Valley, man munkelt das er stellenweise bis zu 700 Meter tief ist. Wir fahren das Tal hinauf zum Südufer des Sees, der mit seiner guten Wasserqualität nicht nur zahlreichen Säugetieren und damit der lokalen Landwirtschaft einen Lebensraum, sondern auch ein Paradies für Tauscher und Schnorchler bietet. Auf dem Weg nach Norden folgen wir den abenteuerlichen Nebenstraßen, die uns nach Mangochi führen, wo wir den Shire-Fluss überqueren. Der Shire ist der größte Fluss Malawis und der einzige Abfluss, der den See entwässert. Von hier aus fließt er nach Süden und mündet in Mosambik in den Sambesi. Der südliche Teil Malawis ist während der Regenzeit überschwemmungsgefährdet, daher ist der Mai ein guter Zeitpunkt für einen Besuch. Wir übernachten für zwei Nächte im Kingfisher Hotel, das nördlich von Mangochi am Ufer des Sees liegt.

 

Boot auf dem Lake Malawi
Auf dem 580km langen Lake Malawi lohnt sich eine Bootsfahrt allemal

 

Tage 14: Ruhetag in Mangochi

Das Ende unserer atemberaubenden und abenteuerreichen Motorradreise durch die faszinierenden Teile Afrikas rückt näher. Wir genießen einen Tag zur freien Verfügung und die Aussicht von der Strandbar sollte uns dabei helfen. Zu unseren möglichen Tagesaktivitäten gehören ein Dorfspaziergang, um das Leben in einem lokalen Fischerdorf kennenzulernen, sowie eine Inselrundfahrt auf dem See. Diese Aktivitäten sind im Preis inbegriffen, aber optional, wenn Du das Gefühl hast, dass die Lodge Dir alles bietet, was Du brauchst.

 

Tag 15: Mangochi nach Lilongwe (ca. 120km)

Nach dem Frühstück packen wir zum letzten Mal die Motorräder! Wir machen uns auf den Weg zurück zum Golomoti-Steilhang, folgen dem Westufer des Sees für eine gewisse Strecke und wenn wir Salima erreichen, fahren wir landeinwärts nach Lilongwe. Lilongwe ist die Hauptstadt von Malawi und viel Verkehr sowie viele Menschen werden an der Tagesordnung sein, was wir bereits aus Lusaka kennen. Am späten Nachmittag packen wir unsere Motorräder aus und geben sie an den Vertreter der Vermietstation zurück, der sie zurück nach Pretoria bringt. In den letzten Stunden unseres Aufenthalts in Malawi beginnen die Geschichten und Fotos die Erinnerungen an das zu wecken, was wir alle während unserer epischen Afrikafahrt erlebt und erkundet haben. Mit den Worten von Leonardo de Caprio in dem bekannten Film Blood Diamonds - TIA, "das ist Afrika".

 

Kinder beim Fahrradfahren auf dem Weg nach Lilongwe zeigen uns und unseren BMWs den Daumen hoch
Auf unserem Weg nach Lilongwe begegnen wir auch anderen Bikern

 

Tag 16: Heimreise

Nach dem Frühstück paccken wir zum letzten Mal alles zusammen. Mit einem Transferservice wirst du zum Flughafen gebracht und kannst dann deine Heimreise antreten.

 

Allgemeine Infos:

  • Ad-hoc-Grenzgebühren und -Zahlungen - Jeder Fahrer muss einen Betrag von 200,00 US-Dollar pro Motorrad in bar an den Reiseleiter zahlen, bevor er von Südafrika nach Botswana abreist.  Diese Gelder werden für die Bezahlung und Erleichterung der verschiedenen Grenzübertritte verwendet - dazu gehören auch die pro Motorrad zu zahlenden Gebühren für die obligatorische Haftpflichtversicherung, die bei der Einreise in die jeweiligen Länder abgeschlossen werden muss, sowie Kohlenstoffsteuern, Kommunalabgaben und Straßensteuern. Auch die vorübergehenden Einfuhrgenehmigungen (TIPs) werden von hier aus bezahlt. Es werden genaue Aufzeichnungen geführt und eventuelle Rückerstattungen an die Teilnehmer werden zurückgezahlt oder können im Falle eines Fehlbetrages an den Reiseleiter gezahlt werden.  In diesem Betrag sind keine VISA-Gebühren inbegriffen.
  • Mittagsverpflegung - an manchen Tagen haben wir nicht die Möglichkeit, in einem Straßencafé oder Restaurant zu Mittag zu essen.  Wir raten den Teilnehmern daher, wenn sie im Hotel in Pretoria sind, das nahe gelegene Einkaufszentrum zu besuchen, um Nüsse, Müsliriegel und Dörrfleisch oder Biltong, wie es in Südafrika heißt, zu kaufen (das Mitbringen von Snacks von zu Hause ist derzeit auf Flügen nach Johannesburg nicht erlaubt).  Diese Lebensmittel helfen normalerweise, den Hunger zu stillen, bevor wir unser nächstes Ziel erreichen. Wenn sie vakuumverpackt oder in einem luftdichten Behälter versiegelt sind, halten sie die ganze Tour über und bleiben bis zum Ende frisch.

 

Mögliche Upgrades:

  • BMW F 850 GS
  • BMW F 850 GS Adventure
  • BMW R 1250 GS
  • BMW R 1250 GS Adventure

 

Service

Included

Mietmotorrad: BMW F750 GS
Versicherung für das Motorrad
Topcase & Seitenkoffer
Unbegrenzte Kilometer
Englischsprachiger Tourguide auf dem Motorrad
Unterkünfte (3 und 4 Sterne)
Mahlzeiten: Frühstück x16, Mittagessen x 4, Abendessen x 8
Flughafentransfers
Personalisierte Cappy & Straßenkarte
Aktivitäten und Eintritte laut Reisebeschreibung (Chobe River Safari & Sonnenuntergangsbootsfahrt, Sonnenuntergangsbootsfahrt auf dem Sambesi mit Abendessen, Victoria Falls geführte Tour zu Fuß, drei Safaris im South Luangwa Nationalpark, traditionelle Bootstour auf dem Malawisee, lokale Dorftour am Lake Malawi)
Reisesicherungsschein (Insolvenzsicherung nach BGB §651r) ist bei allen OVERCROSS Reisen obligatorisch.

Excluded

Treibstoff für das Mietmotorrad
Kaution für Mietmotorrad (ca. ZAR 35.000)
Grenzübergangsgebühren, -steuern & Straßenmaut (ca. 200 USD)
Visakosten
Alles, was nicht unter enthaltene Leistungen aufgeführt wurde