
Reisekarte von Frankreich des Reiseveranstalters Overcross
- Allgemeine Reiseinformationen für Frankreich
- Reiseklima in Frankreich
- Geographie in Frankreich
- Flora und Fauna in Frankreich
- Nationalparks und Naturschutz in Frankreich
- Bevölkerung in Frankreich
- Politik und Wirtschaft in Frankreich
- Verkehrsnetz in Frankreich
- Städte und Regionen in Frankreich
- Kultur und Sehenswürdigkeiten in Frankreich
- Feiertage in Frankreich
- Medizinische Hinweise für Frankreich
- Reisehinweise für Frankreich
- Auslandsvertretung in Frankreich
- Informationsquellen für Frankreich
1. Allgemeine Reiseinformationen für Frankreich
Kontinent: |
Europa |
Geographische Lage: |
Mitteleuropa, auf der Nordhalbkugel zwischen Atlantik/Nordsee und Mittelmeer gelegen |
Höchste Erhebung: |
Mont Blanc (4810 m ü.NN) |
Längster Fluss: |
Loire (1012 km) |
Staatsform: |
Republik |
Regierungssystem: |
semipräsidentielle Demokratie |
Sprachen: |
Französisch |
Nachbarländer: |
Luxemburg, Belgien, Spanien, Italien, und Schweiz |
Hauptstadt: |
Paris |
Fläche: |
Ca. 544.000 km² (nur Europa) |
Einwohner: |
Ca. 67 Mio Personen (2017) |
Bevölkerungsdichte: |
117 Einwohner pro km² |
Religionen: |
Ca. 54 % Anhänger des Christentums (51% Katholiken, 3% Protestanten), 9% Muslime, 31% konfessionslos, Minderheiten von Juden, Buddhisten und Hindus |
Währung: |
Euro; Die aktuellen Wechselkurse zu unseren Reiseländern finden Sie unter oanda.com |
Reiseklima: |
Mediteranes Reiseklima |
Zeitzone: |
UTC +1 |
Vorwahl: |
+33 |
Ländercode: |
FR, FRA |
Strom: |
In Frankreich werden die Steckdosen des Typs C und E verwendet. Die Netzspannung beträgt 230V mit 50Hz Wechselintervall. Eine Übersicht der in unseren Reiseländern verwendeten Steckdosen und Stecker finden Sie unter wikipedia.de |
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2. Reiseklima in Frankreich
Frankreich liegt größtenteils in der gemäßigten Klimazone Mitteleuropas, nur die Reiseregionen im Südosten unterliegt bereits dem Mittelmeerklima. Während dort bei durchschnittlichen Jahrestemperaturen von 16 °C milde, regenreiche Winter und heiße, trockene Sommer herrschen, liegt die Jahresdurchschnittstemperatur im übrigen Teil von Frankreich bei 10°C , im Norden, Lothringen, Jura und in den Alpen auch darunter. Die jährlichen Niederschlagsmengen bewegen sich zwischen 700 und 1000 mm, im Pariser Becken, im Elsass und an einigen Küstenstreifen des Mittelmeeres fallen jedoch weniger als 600 mm Regen im Jahr. An den Westflanken der Alpen, Cevennen, Jura und Vogesen werden teilweise deutlich höhere Regenmengen bis über 1500 mm/Jahr gemessen. Die Niederschläge können über das Jahr allerdings sehr unterschiedlich verteilt sein. Während es in der Normandie häufig regnet und die Sonne entsprechend weniger zum Vorschein kommt ist das Reisewetter im Rhonetal mit durchschnittlich nur 60 Regentagen im Jahr wesentlich freundlicher.
Im Detail lassen sich in Frankreich einzelne Reise-Regionen mit unterschiedlichen Klimabedingungen unterscheiden. Das Reiseklima im Nordwesten des Landes mit der Normandie und der Bretagne ist unter dem Einfluß des Westwindes ozeanisch mit Niederschlagsmengen über 1000 mm/Jahr, milden Wintern und kühlen Sommern geprägt.
Zentralfrankreich mit dem Pariser Becken und dem Loiretal ist insgesamt relativ niederschlagsarm mit gelegentlich auftretenden Hitzeperioden und damit verbundener Trockenheit. Deutlich kühler und feuchter ist es im Zentralmassiv, das bis auf 1800 m ansteigen kann.
In der südwestlichen Reiseregion um die Atlantikküste herum herrscht insgesamt feuchtes, aber durch den Einfluss des Azorenhochs bereits relativ warmes Atlantikklima vor, mit gehäuften Niederschlägen im Bereich der Pyrenäen. Der Mittelmeerraum im Südosten liegt bereits im sog. Winterregenklima mit gelegentlich auftretenden Hitzewellen und Dürren im Sommer und regenreichen, milden Wintern. Im Einzugsbereich der Rhône weht der Mistral, ein im Sommer gelegentlich auftretender starker, kalter nord-nordwestlicher Wind, der für Abkühlung sorgt.
In den höheren Lagen der Alpen und Pyrenäen herrscht Hochgebirgsklima mit entsprechend guten Wintersportbedingungen.




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3. Geographie in Frankreich
Das französische Staatsgebiet umfasst das mitteleuropäische Frankreich, die Insel Korsika sowie die französischen Überseegebiete Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte und Réunion. Das französische Mutterland liegt im Zentrum Europas und grenzt im Osten und Nordosten an Deutschland, Luxemburg und Belgien, im Südwesten an Andorra und Spanien, und im Südosten an Monaco, Italien, und die Schweiz.. Es wird im Norden und Osten vom Atlantik bzw. dem Ärmelkanal mit Übergang zur Nordsee begrenzt und reicht im Süden bis an die Mittelmeerküste.
Mit einer Fläche von ca. 544.000 km² gehört Frankreich zu den größten Ländern Europas und besitzt zum Teil sehr unterschiedliche Landschaftsformen. Auf einer Reise durch das zentrale Frankreich wird der Landschaftseindruck überwiegend von Ebenen oder Hügeln geprägt, die im Südosten mit den Alpen und an der Grenze zur Iberischen Halbinsel mit den Pyrenäen zu massiven Gebirgen aufsteigen. Im südlichen Zentrum Frankreichs befindet sich das Zentralmassiv und die östlichen Grenzen werden vom Rhein- und Rhonetal mit dem Jura und sich daran anschließenden Vogesen gebildet. Der höchste Berg Frankreichs ist der 4810 Meter hohe Mont Blanc der Alpen, der auch als höchster Berg Europas angesehen wird. Frankreichs Küsten sind im Westen am Atlantik überwiegend flach und sandig ausgebildet. Im Nordwesten und Norden, in der Bretagne und der Normandie, kommen jedoch auch schroffe Steilküsten mit Klippen vor. Die Küstenlinie der Normandie ist vielerorts von der Abbruchkante der Kreidefelsen geprägt. Die felsige Mittelmeerküste bildet außerhalb des Rhonedeltas im Bereich der beliebten Reiseziele Frankreichs z. T. ausgedehnte Lagunen aus.
Die größte Fläche des Landes wird über die Flüsse Rhein, Loire, Seine, Mosel Maas und Schelde zum Atlantik bzw. zur Nordsee hin entwässert, lediglich die Rhone führt die Niederschläge aus den französischen Alpen in bedeutendem Umfang auch an das Mittelmeer ab.
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In den französischen Pyrenäen
4. Flora und Fauna in Frankreich
In Frankreich finden sich fast alle in Europa heimischen Pflanzen, angefangen von den typischen Laub- und Nadelbäumen, Orangen- und anderen Obstbäumen bis hin zu alpinen Mosen, Flechten und Kräutern. In den größere Waldbeständen der südlichen Normandie wachsen Eichen, Buchen, Eschen, Ahorn und Kastanien. Im mediterranen Raum sind vor allem Kiefern, Stein- und Korkeichen, Pinien, Wacholder, Zypressen und Platanen heimisch. Auf Korsika haben sich zusammenhängende Wälder von Ess-Kastanien gebildet. Im Süden Frankreichs werden außerdem Oliven, Mandeln und Wein kultiviert. Das größte zusammenhängende Waldgebiet Frankreichs, das Forêt des Landes, welches jedoch ausschließlich aus von Menschen angelegten Seekiefer-Plantagen besteht, findet man jedoch in den Dünen an der Westküste. Ein floristisches Highlight ist die Provence im Süden Frankreichs, welche im Frühjahr eine Meer aus blühenden Kräutern und Blumen ausbildet. Hier ist auch die Aleppokiefer haüfig anzutreffen.
Exotischen Flaire versprühen die in der Camargue lebenden Flamingos. Auch für ihre Population an Wildpferden ist diese beliebte Reiseregion bekannt. Neben dem in Frankreich heimischen Rot- und Schwarzwild stößt man insbesondere in den Alpen auch auf Steinböcke, Gämsen, Mufflons und Murmeltiere. Begegnungen mit Luchsen, Braunbären oder Wölfen sind jedoch selten. Vorsicht geboten ist bei den Reptilien. Nattern und Vipern sind relativ häufig anzutreffen und im Gegensatz zu den in Deutschland lebenden Schlangenarten sind die Aspisviper, Europäische Eidechsennatter und die nur vereinzelt vorkommende Wiesenotter deutlich giftiger. Die griechische Landschildkröte ist auch im im Massif des Maures in Südfrankreich zu Hause.
Die Flußauen und Feuchtgebiete werden von allerlei Großvögeln bewohnt, allen voran die Störche und verschiedene Reiherarten. Neben Raubvögeln wie Uhus, Bussarde, Milane,Turmfalken und Sperbern sind in den Gebirgsregionen auch Steinadler, Lämmergeier und zu beobachten.
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5. Nationalparks und Naturschutz in Frankreich
Frankreich unterhält auf dem europäischen Festland neben einer Vielzahl an Schutzzonen, Naturparks und Biosphärenreservaten 6 Nationalparks, die auf einer Reise durch Frankreich Beachtung verdienen. Darunter befinden sich der 1480 km² große Nationalpark Vanoise und der 1780 km² große Nationalpark Écrins in den französischen Alpen, der Nationalpark 520 km² große Nationalpark Calanques und der 25 km² umfassende Nationalpark Port-Cros an der Mittelmeerküste zwischen Marseille und Toulon, der ca. 460 km² große Nationalpark Pyrenäen, der 3200 km² große Nationalpark Cevennen und der 2150 km² große Nationalpark Mercantour in den französischen Seealpen.
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6. Bevölkerung in Frankreich
Von den über 65 Mio Menschen, die heute in Frankreich leben sind rund 10 % eingereist oder stammen von solchen ab. Frankreich war seit Beginn der Industrialisierung bereits Zuwanderungsland, da der Bedarf an Arbeitskräften nicht mehr aus der, im Wachstum stagnierenden, einheimischen Bevölkerung gedeckt werden konnte. Der größte Anteil an Migranten ist heute portugiesischer Abstammung, gefolgt von Nordafrikanern, Türken ,Italjenern und Spaniern. Ein großer Anteil von Einwanderern der letzten Jahre stammt auch aus den ehemaligen französischen Kolonien in Subsahara-Afrika und in der Karibik. Trotz der Zuwanderung wächst die Bevölkerung Frankreichs mit weniger als 0,5% im Jahr. Das Reiseland ist zwar nach der Bundesrepublik Deutschland das einwohnerstärkste Land Europas, besitzt aber aufgrund der großen Staatsfläche nur eine halb so große Einwohnerdichte. Die Bevölkerung Frankreichs konzentriert sich vor allem in den großen Metropolstädten, wie Paris, Lyon, Toulouse oder Marseille.
Neben dem Französisch als alleiniger Amts- und Verkehrssprache waren in Frankreich lange Zeit verschiedene dialektische Regionalsprachen wie Picardisch, Normannisch, Gallo, Poitevin-Saintongeais oder Wallonisch im Gebrauch, die nun aufgrund der Sprachvereinheitlichung auszusterben drohen. Daher erwähnt die französische Verfassung seit 2008 die lange Zeit vernachlässigten Regionalsprachen nun als Kulturerbe Frankreichs. Auch die Einwanderer verschiedener Nationen, vor allem aus Portugal, Osteuropa, dem Maghreb und dem restlichen Afrika, haben ihre Sprachen mitgebracht und pflegen diese in ihren lokal begrenzeten Wohngebieten. Obwohl in der jungen Bevölkerung Frankreichs die Bedeutung der englschen Sprache insbesondere im Bildungsektor zunimmt, sind auf einer Reise durch Frankreich eigene Französisch-Kenntnisse sehr vorteilhaft.
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7. Politik und Wirtschaft in Frankreich
Mit der neuen Verfassung von 1958 ist das Reiseland Frankreich eine zentral von der Hauptstadt aus organisierte Demokratie mit einem semipräsidentiellen Regierungssystem, bei dem die ausführende Gewalt und die Macht des Präsidenten weitgehend gestärkt wurde. Der direkt vom Volk gewählte Staatspräsident ist das höchste Staatsorgan und steht über allen anderen Institutionen, wacht über die Einhaltung der Verfassung, sichert das Funktionieren der öffentlichen Gewalten, die Unverletzlichkeit des Staatsgebietes und die Einhaltung von mit anderen Staaten geschlossenen Abkommen. Auch die Außen- und Sicherheitspolitik darf der Staatspräsident, der ebenso Oberbefehlshaber der Streitkräfte wie auch für den Einsatz der Atomwaffen verantwortlich ist, sowohl maßgeblich gestalten als auch völkerrechtliche Vereinbarungen für Frankreich verbindlich eingehen. Zudem ist der Staatspräsident keiner Kontrolle durch die Judikative unterworfen, dem Parlament gegenüber ist er nur bei Hochverrat verantwortlich. Das gestzgebende Parlament besteht aus zwei Kammern. Die Nationalversammlung hat 577, direkt auf fünf Jahre gewählte Abgeordnete während er Senat 348 Mitglieder besitzt, die indirekt für eine Amtszeit von sechs Jahren gewählt werden. Die Regierung, die vom Premierminister und den übrigen Staatsministern gebildet und vom Präsidenten ernannt wird, hängt in erster Linie vom Vertrauen des Parlamentes ab. Eine einmal ernannte Regierung kann vom Staatspräsident formal nicht mehr entlassen werden.
Frankreich ist eine gelenkte Volkswirtschaft, bei der staatliche Akteure eine intensive Wirtschaftspolitik und Industriepolitik betreiben. Ähnlich wie in Deutschland sichert ein staatlich festgelegter Mindestlohn den Angestellten einen auskömmlichen Gegenwert für ihre Arbeitszeit. Durch den Wandel Frankreichs vom Agrar- zum Industrieland arbeiten heute nur noch weniger als vier Prozent der Erwerbstätigen in der Land- Forst- und Fischereiwirtschaft, während über 24 Prozent in der Industrie und über 72 Prozent im Dienstleistungsbereich tätig sind. Die französischen Exporte entstammen größtenteils dem Maschinenbau, der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrttechnik, der Pharmaindustrie, der Elektronik, dem Weinbau und der Lebensmittelbranche. Auch die Tourismusbranche und die Luxusgüterindustrie spielen eine große Rolle.
Frankreichs Wirtschaft wuchs, gemessen am BIP, in den letzten Jahren mit durchschnittlich 0,6%. Als Gründungsmitglied der Europäischen Gemeinschaft kommt Frankreich eine zentrale Rolle in der Wirtschaftspolitik Europas zu.
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8. Verkehrsnetz in Frankreich
Der Schienenverkehr in Frankreich ist durch die Ausrichtung des Schienennetzes auf den Großraum Paris geprägt. Der Reisezugverkehr, der in Frankreich seit den 1980er Jahren entscheidende Fortschritte durch die Entwicklung der Hochgeschwindigkeitszüge und -Strecken (TGV) erfahren hat, ist wichtiger als der Güterverkehr und wird fast ausschließlich durch das staatliche Unternehmen Société nationale des chemins de fer français (SNCF) betrieben. Das französische Schienennetz umfasst insgesamt ca. 30.000 Kilometer, von denen ungefähr die Hälfte elektrifiziert und über 2000 km als Schnellfahrstrecken für Hochgeschwindigkeitszüge ausgebaut sind. Der öffentliche Schienennahverkehr ist in den gr0ßen Städten und Metropolen hervorragend angelegt. Auf Reisen kann man sich daher in Frankreich mit der Bahn sehr bequem sowohl von einer Metropole in die nächste, als auch innerhalb der Ballungszentren bewegen. Weit außerhalb der Ballungsgebiete gelegene Orte sind allerdings weniger gut zu erreichen.
Als traditionelle Seefahrtsnation verfügt Frankreich sowohl über umfangreiche, natürliche und künstliche Binnenwasserstraßen als auch über leistungsfähige Seehäfen in Dunkerque, Le Havre, Rouen, La Rochelle, Saint-Nazaire, Bordeaux, und Marseille. Die Personenschiffahrt gewinnt heute vor allem in Form von Kreuzfahrt-Reisen auch in Frankreich wieder an Bedeutung.
Der Luftverkehr findet in Frankreich überwiegend zentral von den beiden Flughäfen der Hauptstadt Paris (Charles de Gaulle und Orly) aus statt, wobei der Flughafen Charles de Gaulle der zweitgrößte Flughafen Europas ist und praktisch den gesamten Langstreckenverkehr von und nach Frankreich abwickelt. Daneben sind noch die Flughäfen von Nizza, Lyon und Marseille für europäische und inländische Flugverbindungen von Bedeutung. Über diese Flughäfen können Reisen durch Frankreich bequem in der Nähe der anvisierten Ziele gestartet werden.
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9. Städte und Regionen in Frankreich
Das europäische Mutterland Frankreichs ist seit der Gebietsreform im Jahr 2015 durch teilweise Fusion der ehemals 22 Regionen in 13 neue Regionen unterteilt, die jeweils dem Rang einer Gebietskörperschaft entsprechen. Bezüglich ihrer Verwaltungskompetenzen sind sie Regierungsbezirken vergleichbar, ihre Autonomie ist finanzieller, nicht aber gesetzgebender Art. Die neuen Regionen heißen in der Reihenfolge der Größe ihrer Landesflächen Nouvelle-Aquitaine, Okzitanien, Auvergne-Rhône-Alpes, Grand Est, Bourgogne-Franche-Comté, Centre-Val de Loire, Pays de la Loire, Hauts-de-France, Provence-Alpes-Côte d’Azur, Normandie, Bretagne, Île-de-France (Paris) und die Insel Korsika. Jede Region für sich ist in weitere Départements unterteilt. Insgesamt besteht das französische Mutterland einschließlich der Insel Korsika aus 96 Départements.
Frankreich besitzt 6 Großstädte, die zusammen mit ihren umliegenden Metropolregionen jeweils über eine Mio Einwohner zählen. Dazu gehören die Hauptstadt Paris mit über 12,5 Mio, Marseille mit 3,5 Mio, Lyon mit 2,3 Mio, Tolouse mit ca. 1,3 Mio, Bordeaux und Lille mit ca. 1,2 Mio sowie Nizza mit ca. 1 Mio Einwohnern.
Paris
Die französische Hauptstadt Paris ist das politische, wirtschaftliche sowie kulturelle Zentrum Frankreichs und mit drei Flughäfen und sechs Kopfbahnhöfen dessen größter Verkehrsknotenpunkt. Auf der relativ kleinen Fläche der Kernstadt von ungefähr 105 km² drängen sich über 2 Mio Einwohner, was Paris mit einer Bevölkerungsdichte von rund 21.000 Einwohnern pro Quadratkilometer zur am dichtesten besiedelte Großstadt Europas macht.
Paris entwickelte sich seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. aus der keltischen Siedlung Lutetia an der Seine, die später von den Römern zur Stadt erweitert und im 6. Jahrhundert zunächst eine Hauptresidenz des Fränkischen Reiches wurde. Im 16. und 17. Jahrhundert erfuhr Paris insbesondere unter Ludwig XIV eine kulturelle und kunstarchitektonische Blüte, die in zahlreichen neuentstandenen Prachtstraßen und barocken Gebäuden zum Ausdruck kam und Paris somit zu einem beispielhaften Muster für barocken Städtebau wurde. Obwohl die Königsresidenz 1682 nach Versailles verlegt wurde, blieb Paris aufgrundder politischen und wirtschaftlichen Bedeutung das Zentrum des Landes. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Paris, initiiert durch sechs Weltausstellungen, weltweite Beachtung zuteil und entwickelte sich zu einer der wichtigsten Städte der westlichen Welt sowie zum Sitz international bekannter Künstler, Modeschöpfer, Parfümeure und Kunsthandwerker.
Aufgrund der ab dem Mittelalter in städtebaulicher und kunstarchitektonischer Hinsicht einmaligen Entwicklung der französischen Hauptstadt hat Paris eine Unmenge von Sehenswürdigkeiten, zu bieten, von denen die bekannten Wahrzeichen der Stadt wie der Eiffelturm, die Kathedrale Notre-Dame, der Triumpfbogen oder der Louvre nur einen geringen Teil darstellen und die Stadt zu einem beliebten Reiseziel für internationale Städtereisen machen.Teile des Seine-Ufers zählen heute zum Welterbe der UNESCO, die ihren Sitz ebenfalls in der französischen Hauptstadt hat.
Daneben ist Paris durch seine urigen Stadteile wie der Montmartre oder das Quartier Latin, seine international bedeutenden Museen, Theater- und Konzertsääle ein weltbekanntes Kulturzentrum, dessen Flair auf einer Kulturreise durch Frankreich unbedingt erlebt werden muß.
Marseille
Marseille ist die wichtigste französische Hafenstadt und hat für den Güterumschlag am Mittelmeer internationale Bedeutung. Sie liegt in Südfrankreich unweit der Rhone-Mündung am Golfe du Lion. Marseille ist mit ca. 860.00 Einwohnern in der Kernstadt und rund 3,05 Mio. Einwohner in der Metropolregion nach Paris die zweitgrößte Stadt Frankreichs.
Die Gründung der Stadt um 620–600 v. Chr. geht auf die Griechen zurück, die an dem zuvor existierenden Hafen die dauerhaft bewohnte Siedlung Massalia gründeten, die bald zu einer der reichsten und größten griechischen Kolonien im westlichen Mittelmeer heranwuchs. Nach einer wechselvollen Geschichte, während der sowohl die Römer als auch später die Burgunder den Charakter der Stadt prägten wurde ein Großteil des historischen Marseilles 1943 von Truppen der Wehrmacht und der Waffen-SS durch Sprengung zerstört. Im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs der Nachkriegszeit und der Invasion durch Algerienfranzosen nach der Unabhängigkeit Algeriens hatte Marseille sowohl mit städtebaulichen als auch sozialen Problemen zu kämpfen. Erst mit dem Stadterneuerungsprojekt Euromediterrannée wandelte sich das Bild der Stadt zu Beginn der 1990er Jahren langsam. So wurden z.B. alte Industriebauten kulturellen Zwecken gewidmet und die im Zweiten Kaiserreich geschaffenen Prachtstraßen wie die Rue de la République durch private Investoren aufgewertet. Die Stadt unternimmt weiterhin große Anstrengungen, um das Stadtbild zu verschönern, sieht sich dadurch aber auch der Kritik ausgesetzt, die weniger wohlhabende Bevölkerung aus dem Stadtkern zu vertreiben.
Zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten Marseilles gehören neben einer Vielzahl interessanter Museen und Ausstellungen u.a. der Notre-Dame de la Garde, der alte Hafen nebst Fischereihafen, das Quartier du Panier mit den Grundrissen der ersten Besiedlung Marseilles oder der Park mit dem Schloss Borély. Auch ein Besuch der Prachtstraße La Canebière darf auf einer Reise nach Marseille nicht fehlen.
Nizza
Die sehenswerte Stadt Nizza, unweit der Grenze zu Monaco bzw. Italien bildet zusammen mit den umliegenden Badeorten ein beliebtes Reiseziel für die französische Mittelmeerküste und die daran anschließende Provence. Durch die geschützte Lage ist Nizza auch im Winter einer der wärmsten Orte an der französischen Côte d’Azur. Die angenehmsten Reisemonate sind der Mai und Mitte September bis Mitte Oktober. Mit annähernd 350.000 Einwohnern ist Nizza die fünftgrößte Stadt Frankreichs und war bereits seit dem 19. Jahrhundert zuerst beim europäischen und russischen Hochadel und insbesondere bei den Briten als Sommerfrische beliebt.
Die Gründung Nizzas geht wahrscheinlich auf die Zeit um 350 v. Chr zurück, als griechische Phokäer nach einem Sieg über die Ligurer Stadt Níkaia erbauten. Nachdem sich in der Folgezeit zunächst die Römer in der Stadt zum Schutz gegen ligurische Angriffe niederließen und anschließend sarazenische Angreifer die Stadt plünderten, geriet Nizza im Mittelalter zwischen die Fronten der spanischen und französischen Territorialansprüche. Nach einem vorrübergehenden französischen Besitz wechselte die Zugehörigkeit von Nizza im Rahmen des österreichischen Erbfolgekriegs und der napoleonischen Eroberungen im Piemont wiederholt zwischen französischen und italienischen Ansprüchen durch die Savoyer hin und her. Erst mit dem Turiner Vertrag von 1860 zwischen Napoléon III. und dem König von Sardinien-Piemont, Viktor Emanuel II wurde der endgültige Anschluß Nizzas an Frankreich vereinbart.
Infolge ihrer wechselhaften Vergangenheit entstand in der Stadt Nizza ein reiches architektonisches Erbe. Durch die Konzentration der Bautätigkeit auf die Stadterweiterung im Zweiten Kaiserreich blieb der Altstadtkern im Wesentlichen intakt. Auch die vielen, schon zur Zeit der Savoyer errichteten Villen, Paläste und Barockkirchen blieben erhalten. Die ab 1868 durchgeführte Umleitung des Flusses Paillon ermöglichte es, im heutigen Zentralbereich der Stadt bedeutende Grünflächen zu schaffen und gleichzeitig einen Teil der so gewonnenen Flächen als Bauplatz großer öffentlicher Gebäude zu nutzen. Auch im Zweiten Weltkrieg blieb die zunächst italienisch und später deutsch besetzte Stadt weitgehend unbeschädigt.
In der gut erhaltenen Altstadt finden sich daher zahlreiche Barockbauten und Kirchen, wie die Kathedrale Sainte-Réparate, die Verkündigungskirche, die Église du Gésu, die Kirche Saint-Martin-Saint-Augustin oder die Église la Miséricorde. Unter den Profanbauten befinden sich die Präfektur, einst Sitz der Herzoge von Savoyen oder das Palais communal als ehemaliges Rathaus. Oberhalb der Altstadt liegt der Schlosshügel mit Ruinen der 1706 geschleiften Zitadelle. Der Übergang zur Neustadt wird vom Place Garibaldi und Place Masséna, beides einheitlich gestaltete Platzanlagen nach Turiner Vorbildern, eingeleitet, die durch zahlreiche Luxushotels wie das berühmte Hotel Negresco, Appartementhäuser und Villen aus der Belle Époque charakterisiert sind. An der Südseite der Neustadt befindet sich die zwischen 1822 und 1824 angelegte Prachtstraße Promenade des Anglais. Das Anwachsen der russischen Gemeinschaft seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zog den Bau orthodoxer Kirchen wie die Kirche Saint-Nicolas-et-Sainte-Alexandra oder die Kathedrale Saint-Nicolas nach sich.
Am Berg Cimiez sind die Ausgrabungen der römischen Stadt zu besichtigen. Dort befindet sich außerdem ein Franziskanerkloster mit Gemälden von Jacques Bréa und der Friedhof, auf dem Henri Matisse begraben ist.
Korsika
Nach Sizilien, Sardinien und Zypern ist Korsika mit einer Fläche von 8.679 km² die viertgrößte Mittelmeerinsel und liegt ca. 200 km südöstlich von Nizza im Ligurischen Meer. Die Insel Korsika ist eine Region Frankreichs mit Sonderstatus und wird von ungefähr 330.000 Personen bewohnt. Die Landschaft Korsikas besitzt überwiegend Hochgebirgscharakter mit 50 über 200 m hohen Gipfeln, der höchste Berg ist der Gipfel des Monte Cinto Massiv mit 2706 m. ü. NN. Das Gebirge ermöglicht einzigartige Ausblicke über die Insel, zur Nachbarinsel Sardinien und zur ca. 84 km entfernten Küste Italiens.
Auf Korsika herrscht ein typisches Mittelmeerklima mit heißen, trockenen Sommern und milden, feuchten Wintern. Im Hochgebirge ist es deutlich kühler, so daß in einigen Hochlagen Wintersport betrieben wird. Schon im ausgehenden Winter erblüht die für Korsika typische Macchia mit Lavendel, Ginster, Zistrose, Myrte, Baumheide und Erdbeerbäumen in bunten Farben, und ein intensiver Duft entströmt der Insel, der auch vom Meer her wahrnehmbar ist.
Die größten Städte, über deren Häfen die Insel für Reisende erreichbar ist, sind Ajaccio und Bastia.
Wegen der Kombination von kurvenreichen Bergstraßen und atemberaubenden Meeresblick ist das touristisch noch wenig erschlossene Korsika vor allem bei Bikern, sowohl motorisiert als auch mit Muskelkraft betrieben, ein beliebtes Reiseziel. Ebenso zieht ein durch Korsika verlaufender Fernwanderweg mit zahlreichen Kletterpartien viele ambitionierte Wanderer und Kletterer an, wobei die als „Tafoni“ bezeichneten, bizarren Felsformationen extrem griffig sind. Die bekanntesten Kletterzentren sind das Restonica-Tal und der Bavella-Pass.
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10. Kultur und Sehenswürdigkeiten in Frankreich
Die französische Kultur hatte maßgeblichen Anteil an der kulturellen Entwicklung Europas und setzte auch im internationalen Maßstab viele kulturelle Impulse, die von vielen Ländern aufgegriffen wurden. Sie entwickelte sich bereits im Römischen Reich und wurde zu Zeiten des Frankenreiches, des Kaisrerreiches und später im Rahmen der verschiedenen Republiken zu ihrer heutigen Vielgestalt ausgeformt.
Die französische Sprache ist ein Kulturgut, nach welchem der Adel und die Besserverdienenden weltweit strebten und welches auch in der heutigen Zeit der zunehmenden Anglisierung bewahrt und gehütet wird.
Die französische Küche gilt seit der frühen Neuzeit als einflussreichste Landesküche Europas und ist sowohl für ihre Qualität als auch ihre Vielseitigkeit weltberühmt. Das Essen ist in Frankreich ein wichtiger Bereich des täglichen Lebens und die Pflege der Küche ein unverzichtbarer Bestandteil der nationalen Kultur.
Die ältesten architektonischen Spuren in Frankreich hinterließen die Römer vor allem in Südostfrankreich, wie beispielsweise das Amphitheater von Nîmes oder die Pont du Gard über den Gardon bei Avignon. Aus dem Mittelalter sind vor allem Sakralbauten erhalten geblieben, wie das Baptisterium Saint-Jean aus der Zeit der Karolinger, Kirchen in romanischem Stil wie St-Sernin de Toulouse, Ste-Foy de Conques oder Ste-Marie-Madeleine de Vézelay sowie Kirchen in gotischem Stil wie die Kathedrale von Amiens oder die Kathedrale von Beauvais. Die bekanntesten architektonischen Bauwerke hinterließ jedoch die Kulturepoche der Renaissance in Form unzähliger Schlösser und Prachtbauten. Zu den bedeutendsten Bauwerken dieser Zeit zählen der Louvre und Schloss Versailles, welche auch im Ausland, wie etwa Schloss Sanssouci in Berlin, ihre Nachahmung fanden. Aus dem Jugendstil entwickelte sich in Frankreich das Art déco welches architektonisch zahlreiche Métrostationen in Paris sowie das Théâtre des Champs-Élysées ziert.
Mit bekannten Komponisten wie Hector Berlioz, Claude Debussy oder Georges Bizet hat Frankreich viele Stile der klassischen Musik entscheidend mitgetragen. In neueren Zeit waren u.a. die Chansons eine französische Kreation der aufstrebenden Populär-Musikrichtungen.
Aus diesem reichhaltigen kulturellen Erbe sind in Frankreich einmalige und weltberühmte Sehenswürdigkeiten erhalten geblieben, von denen etliche zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören und kulturelle Höhepunkte jeder Frankreich-Reise darstellen. Dazu zählen z.B. der Eiffelturm, der Louvre und die Kathedrale Notre-Dame in Paris, das Schloss von Versailles, die Schlösser an der Loire, die Kathedrale von Amiens und das historische Zentrum von Straßburg, aber auch die römischen Bauwerke wie das Amphitheater von Nîmes oder die Pont du Gard oder die aus der frühmenschlischen Kultur stammenden Höhlenmalereien in der jungpaläolithischen Höhle von Lascaux bei Montignac in der französischen Dordogne. Französische und mediterrane Lebensart läßt sich gut in den bekannten Badeorten an der Cotè Azur, wie St. Tropez oder Nizza erleben.
Neben der Vielzahl an kulturellen Sehenswürdigkeiten hat Frankreich für Naturliebhaber viele verschiedene Naturlandschaften mit jeweils einzigartigem Landschaftscharakter zu bieten, wie die französischen Pyrenäen, die Bretagne, die Küsten der Normandie, das Tal der Loire, die Provence oder die Insel Korsika. Viele dieser Naturschönheiten wie die Berglandschaft Mont Perdu in den Pyrenäen, der Mont St. Michel und seine Bucht, die Chauvet-Grotte bei Vallon-Pont-d'Arc an der Ardèche oder die Causses und Cevennen im französischen Zentralmassiv werden ebenfalls von der UNESCO als Weltnaturerbe geschützt und sind durch National- und Naturparks für Reisende erschlossen. Unsere Abenteuerreisen bieten ebenfalls beste Gelegenheit, die vielfältigen und beeindruckenden Landschaften Frankreichs kennenzulernen.
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11. Feiertage mit festem Datum in Frankreich
1. Jan |
Neujahr |
1. Mai |
Tag der Arbeit |
8. Mai |
Tag des Sieges |
14. Juli |
Nationalfeiertag |
15. Aug. |
Mariä Himmelfahrt |
1. Nov |
Allerheiligen |
11. Nov. |
L'Armistice |
25. Dez |
Weihnachten |
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12. Medizinische Hinweise für Frankreich
Aus rechtlichen Gründen dürfen wir als Reiseveranstalter keine verbindlichen medizinischen Hinweise für Frankreich kommunizieren und verweisen daher auf die Informationen des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland, des Robert-Koch-Institutes und der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit e.V.
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13. Reisehinweise für Frankreich
Aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise, Informationen zur Ein- und Ausreise sowie besondere strafrechtliche Hinweise und Verhaltensempfehlungen für Ihren Aufenthalt in Frankreich erhalten Sie vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland.
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14. Auslandsvertretung in Frankreich
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Paris (Es existieren weitere Generalkonsulate in Bordeaux, Marseille, Lyon, und Straßburg, sowie eine Reihe weiterer Honorarkonsulate in Avignon, Brest, Dijon, Lille, Montpellier, Nantes und Nizza. |
Amtsbezirk/ Konsularbezirk: |
Frankreich, französische Überseegebiete und Monaco |
Ort: |
Paris |
Straßenanschrift: |
13-15, Avenue Franklin D.Roosevelt, 75008 Paris |
Postadresse: |
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, BP 30 221, 75364 Paris CEDEX 08 |
Telefon: |
+33 1 53 83 45 00, für Notfälle +33 (0)1 53 83 45 00 |
Fax: |
+33 1 53 83 45 02 |
E-Mail: |
Kontaktformular |
Website: |
http://www.allemagne-en-france.diplo.de |
Behördensprachen im Gastland: |
Französisch |
Botschaft der französischen Republik in Berlin (Es existieren weitere Honorarkonsulate u.a. in Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Stuttgart und München) |
Ort: |
Berlin |
Straßenanschrift: |
Pariser Platz 5 |
Postadresse: |
Pariser Platz 5, 10117 Berlin |
Telefon: |
030 590 03 90 00 |
Fax: |
030 590 03 91 10 |
E-Mail: |
[email protected] |
Website: |
https://www.ambafrance-de.org |
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15. Informationsquellen für Frankreich
Deutscher Wetterdienst
Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland
Wikipedia
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