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22 | 10
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Der Norden Perus mit dem Motorrad!

Vom Andenhochland bis zur Nordküste

Overview

Der absolute Geheimtipp - der Norden Perus! Südamerika Motorradtour durch Peru mit unglaubliche Strecken, sowohl im Andenhochland mit seinen Dörfern als auch an der Nordküste. Abseits der großen Touristenorte führt uns diese Motorradtour zu weniger bekannten Orte die sich aber bei weitem nicht verstecken müssen. Vom Andenhochland bis zur Nordküste; das ist Peru 3.0 Motorradreise!

Euren Reisetermin gestalten wir flexibel und maßgeschneidert auf Anfrage.

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Detail

Der Norden Perus mit dem Motorrad

Die Peru Motorradreise in den Norden wurde inzwischen drei Mal vollständig überarbeitet und gehört nach wie vor oder gerade deshalb in die Kategorie "Geheimtipp". Wunderbare Fahrstrecken, sei es an der Küste oder im Andenhochland sowie ein Abstecher in den Urwald gehören zur Reise. Weit weniger besucht als andere Regionen Perus enthält der Norden ein touristisches Potential. Entlang der Nordküste unterbricht eine handvoll reizvoller Städte die Eintönigkeit der Wüste. Die traditionellen Dörfer und Städte im Andenhochland haben sehr viel Charme. Die Motorradtour in den Norden Perus führt abseits der großen Touristenströme und ist auch für den Peru-Kenner sicherlich eine Region, die sowohl geschichtlich wie kulturell mit den anderen bekannteren peruanischen Orten mithalten kann. Die Routen sind sehr abenteuerlich, große Höhenunterschiede und viele Kurven erwarten Dich, weshalb diese Reise nur etwas für erfahrene Motorradfahrer/innen ist.

 

Die Höhepunkte dieser Reise:

  • Von 0 auf 4.000 Meter gehört in Peru mit den Anden zum Programm! Zwischen der Cordillera Negra und der Cordillera Blanca fahren wir der "peruanischen Schweiz" Huaraz entgegen, einem Eldorado für Bergsteiger
  • Besuch der drittgrößten Stadt Perus, Trujillo. Huanchachaco, Trujillos Badestrand, ist auch durch die Binsenboote Caballitos de Totora bekannt.
  • Besuch der Hauptstadt des ehemaligen Chimú-Reichs, Chan Chan
  • Fahrt von der Küste in die Anden nach Cajamarca. Die Stadt bietet eine herrliche Architektur aus der Kolonialzeit, außergewöhnliche Landschaften und eine reichhaltige Geschichte.
  • Abenteuerliche Strecke über die Anden in den Urwald zu den Chachapoyas, den Wolkenkriegern. Ihre Festung Kuelap, auch Machu Picchu des Nordens genannt, liegt hoch über dem Flusstal des Río Utcubamba auf einer Höhe von 2.900 Metern.
  • Peruanischer Wasserfall Gocta mit 771 Metern Fallhöhe.
  • Besuch der Canón del Pato - der Entenschlucht mit ihren 39 Tunnels
  • Nationalpark Huascarán, der das Andengebiet jenseits der 4.000 Meter Höhe in der Cordillera Blanca umfasst. Hier befindet sich der Nevado Huascarán, der mit 6.768 Metern Perus höchster Berg ist.

 

Peru Motorradreise Nördliches Peru
Peru Motorradreise Nördliches Peru

 

Reiseverlauf der Motorradreise in den Norden Perus

Tag 1: Ankunft in Lima, Peru

Ankunft auf dem internationalen Flughafen Jorge Chavez in Lima und Transfer ins Hotel im Stadtteil Miraflores.

 

Tag 2: Stadtführung Lima

Tourbeginn ist in Perus Hauptstadt Lima, die auch Stadt der Könige genannt wird. Wir besichtigen die Altstadt der 10 Millionen-Stadt mit der Plaza de Armas und dem Präsidentenpalast.

 

Tag 3: Auf der Panamerikana nach Huacho

Wiir verlassen die Hauptstadt in nördlicher Richtung und fahren auf der bekannten Panamerikana. Unsere erste Etappe mit ca. 145 km führt uns nach Huacho, der Hauptstadt der Provinz Huaura. Huacho liegt direkt an der Pazifikküste und hat etwas über 60.000 Einwohner.

 

Tag 4: In die Anden nach Huànuco

Wir verlassen die Küste und fahren in die Anden, die längste (über dem Meeresspiegel befindliche) Gebirgskette der Erde und das höchste Gebirge außerhalb Asiens. Schon heute bringen uns unsere Motorräder hoch hinauf - in Yanahuanca sind wir bereits auf 3.185 m. Unser Tagesziel Huànuco, das wir nach etwa 315 km erreichen, liegt auf 1.884 m.

 

Motorradreise durch die Berge Perus
Motorradreise durch die Berge Perus

 

Tag 5: Über die Cordillera Blanca nach Huaraz

Heute steht uns eine abenteuerliche Fahrt über die Cordillera Blanca bevor. Mit einer Länge von 180 km und über 50 Bergen über 5.700 m ist die Cordillera Blanca die höchste Gebirgskette des amerikanischen Kontinents. Unser Tagesziel Huaraz erreichen wir nach ca. 280 km Fahrt.

 

Tag 6: Von Huaraz über den Pass Callàn nach Chimbote

Abenteuerlich geht es weiter nach Chimbote. Wir fahren Richtung Küste und überqueren den Pass Callàn mit 4.224 m. Auf Serpentinen kommen wir an die Küstenstadt Casma, von wo aus wir weiter nördlich auf der Panamerikana bis zur Hafenstadt Chimbote fahren. Insgesamt spulen wir heute ca. 210 km auf unseren Motorrädern runter.

 

Tag 7: Über die Panamerikana nach Huanchaco

Von Chimbote geht die Motorradtour auf der Panamerikana Richtung Norden weiter bis nnach Huanchaco, das wir nach 142 km erreichen. Vor der Ankunft besuchen wir noch eine typische Hacienda bei Trujillo, wo wir die bekannte peruanische Pferderasse "Caballo peruano de paso" bestaunen und uns im dazugehörigen Restaurant mit einheimischer Küche verwöhnen lassen.

 

Tag 8: Über die Stadt Gottes nach Cajamarca

Noch etwa 100 km weiter nördlich auf der Panamerikana bis nach Ciudat del dios, der Stadt Gottes, führt unsere heutige Tagesetappe, bevor unser Weg wieder in die Anden geht. Nach insgesamt 292 km Fahrt erreichen wir Cajamarca, eine Stadt mit ca. 200.000 Einwohnern, die einst eine Residenz des Inkaherrschers Atahualpa war. Cajamarca liegt auf einer Höhe von 2.750 m.

 

Peru Motorradreise
Mit dem Motorrad in die Wüste

 

Tag 9: Über zwei Andenketten bis in den Amazonas

Ein abenteuerlicher Tag bricht an, denn heute fahren wir von den Anden zu den Wolkenkriegern im Amazonas. Unsere 238 km lange Strecke führt über zwei Andenketten nach Leymebamba. Die Serpentinen runter nach Balsas erfordern eine besonders vorsichtige Fahrweise, denn die Straßen an den steilen Abhängen sind schmal. Die Aussicht ist mehr als imposant und lässt uns aus dem Staunen kaum rauskommen. Wir überqueren an einer Brücke den Rio Maranón (1.737 km), der in den Rio Ucayali (1.460 km) und am Schluss in den Amazonas (6.400 km) mündet. Unser Tagesziel Leymebamba ist ein Dorf mit ca. 1.300 Einwohnern auf 2.210 m.

 

Tag 10: In die Amazonashauptstadt Chachapoyas

Von Leymebamba führt unser Weg nach Tingo, von wo aus wir zur Ruine Kuelap auf 2.900 m hochfahren. Die Festung der Wolkenkrieger, die auch Chachapoya genannt werden, wurde in den Jahren 900 bis 1400 n. Chr. gebaut und konnte bis zu 2.000 Menschen beherbergen.
Unser heutiges Ziel ist Chachapoyas, die Hauptstadt der Region Amazonas. Hier leben ca. 33.000 Menschen.

 

Tag 11: Von Chachapoyas nach

Heute fahren wir in das kleine Dorf Cocachimba. Cocachimba hat ca. 300 Einwohner und liegt nur 43 km von Chachapoyas entfernt. Die kurze Etappe ist dennoch eine abenteuerliche Fahrt und uns erwartet der Ausblick auf einen der größten Wasserfälle mit einer Fallhöhe von 771 m, den Gotca Wasserfall.


Abendstimmung an der Küste Perus
Sonnenuntergang an der Küste

 

Tag 12: Wanderung zum Gotca Wasserfall

Wir unternehmen eine geführte Wanderung zum Gotca Wasserfall und können danach ausgiebig am Pool entspannen und den grandiosen Ausblick auf den Wasserfall genießen. Nach vielen Fahrtagen tut es gut auch mal zur Ruhe zu kommen.

 

 Tag 13: Vom Urwald an die Küste

Heute haben wir unsere längste Etappe der Reise vor uns, gut, dass wir uns gestern erholen konnten. 415 km vom Urwald bis an die Pazifikküste sind zu bewältigen. Unser Ziel ist die Hauptstadt der Region Lambayeque, Chiclayo. Die Stadt mit ihren 300.000 Einwohnern wir auch als die Hauptstadt der Freundschaft ("Capital de la amistad") bezeichnet.

 

Tag 14:  Auf der Panamerikana nach Huanchaco

Wir fahren wieder auf der Panamerikana. Dieses Mal führt sie uns 205 km weiter südlich in den Fischerort Huanchaco, den wir gerne noch einmal besuchen. Wir lassen den Abend am Meer bei Sonnenuntergang, gegrilltem Fisch, einem Pisco Sauer oder einem Chilcano gemütlich ausklingen.

 

Perus Küste
Kuestenszenerie in Peru

 

Tag 15: Besuch der Chan Chan Anlage

Heute besuchen wir die Hauptstadt des ehemaligen Chimú-Reiches, Chan Chan, die etwa um 1300 entstanden ist und sich noch heute über eine Fläche von 28 km² erstreckt. Chan Chan war wahrscheinlich die größte Stadt der damaligen Zeit auf dem südamerikanischen Kontinent.

 

Tag 16: Durch die Entenschlucht nach Caraz

Das Motorradabenteuer ruft! Wir fahren wieder in die Anden bis ins 249 km entfernte Caraz. Unterwegs durchqeren wir die Entenschlucht, auf Spanisch "Canón del Pato", die Straße führt uns zum Teil auf ehemalige Bahntrassen, durch 39 Tunnel und  durch wilde Schluchten.

 

Tag 17: Durch den Nationalpark Huascaran nach Chacas

Die nächsten zwei Tage führen uns über Schotterstraßen in den Nationalpark Huascaran. Der Park erstreckt sich über 3.400 km² und bietet imposante Panoramen, schneebedeckte Berge über 6.000 m, Gletscher und Bergseen. Im Nationalpark Huascaran befindet sich auch der gleichnamige Berg, der mit 6.768 m der höchste Berg Perus ist.
Wir übernachten in Chacas, das wir nach ca. 115 km spektakulärer Fahrt erreichen.

Tag 18: Von Chacas über Carhuaz nach Huaraz

Die heutige Fahrt führt uns von Chacas über Carhuaz nach Huaraz. Eine eindrückliche Fahrt durch ein Naturparadies, in dem der Brillenbär und der Andencondor zu Hause sind, erwartet dich!

 

Bergwelt Perus mit dem Motorrad erkunden
Erkundungstour der Bergwelt Perus auf dem Motorrad

 

Tag 19: Von den Anden an die Pazifikküste

Wir verabschieden uns von den Anden und fahren wieder an die Pazifikküste bis nach Barranco. Die heutige Strecke ist ca. 220 km lang.

 

Tag 20: Von Barranco nach Lima

Heute fahren wir mit den Motorrädern ca. 190 km zurück nach Lima. Im Gepäck: ein Rucksack voller wunderbarer Eindrücke.

 

Tag 20: Freier Tag in Lima

Heute hast du den Tag frei und kannst Lima auf eigene Faust erkunden.

 

Tag 21: Abreise

Es geht zurück an den Flughafen und ab über den großen Ozean in die Heimat.

 

Hinweis: Diese Reise ist eine Straßentour mit Offroadanteil von ca. 25%, Offroaderfahrung ist von Vorteil. Die Tour ist für sehr erfahrene Motorradfahrer.

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Service

FAQs

Wie lauten die Einreisebestimmungen für Touristen aus der EU und der Schweiz in Peru?
Touristen aus der EU und der Schweiz benötigen grundsätzlich einen gültigen Reisepass, der mindestens sechs Monate über das geplante Ausreisedatum hinausgültig ist, um nach Peru einzureisen. Ein Visum ist nicht erforderlich, solange der Aufenthalt 90 Tage nicht überschreitet.
Welche Impfungen werden für eine Reise nach Peru empfohlen?
Es wird empfohlen, die Standardimpfungen wie Diphtherie-Tetanus-Pertussis (DTaP)zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zusätzlich wird allen Reisenden nach Peru die Hepatitis-A-Impfung empfohlen, da das Risiko einer Infektion besteht. Es ist wichtig zu beachten, dass dies allgemeine Empfehlungen sind und individuelle Faktoren wie dein Gesundheitszustand berücksichtigt, werden sollten. Wir empfehlen dir daher, deinen Hausarzt oder einen Reisemediziner zu konsultieren, um eine persönliche Beratung und Empfehlungen zu erhalten, die auf deine spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Werde ich am Flughafen abgeholt?
Ja, selbstverständlich! Wie andere Reiseveranstalter erwarten wir dich am Ausgang/Ankunft (in der Ankunftshalle) und sind leicht erkennbar. Bitte verlasse die Ankunftshalle nicht, bis wir uns gefunden haben. Wir verfolgen deinen Flug online und sind über eventuelle Änderungen der Ankunftszeit informiert. Solltest du früher als geplant ankommen und wir uns noch nicht gefunden haben, warte bitte unbedingt in der Ankunftshalle.
Was empfiehlt ihr für eine Reiseversicherung?
Es wird empfohlen, bei deiner Kranken- und Unfallversicherung zu überprüfen, ob die Leistungen auch für Peru gelten. Zusätzlich gibt es verschiedene Versicherungspakete, die deine Reise optimal absichern können. Dazu gehören beispielsweise Reiseannullierung, Heimschaffung per Sanitätstransport, Rechtsschutz und vieles mehr. Achte darauf, dass die Leistungen weltweit gültig sind. Rettungs- und Bergungskosten sowie Sanitätstransporte können in einem Land von der Größe Perus sehr teuer werden. Notiere dir die Notfallnummern der Versicherungen, die im Ernstfall kontaktiert werden müssen. Es ist auch immer ratsam, wichtige Dokumente online zu speichern.
Wie sind die Unterkünfte?
Wir übernachten in sorgfältig ausgewählten 2- oder 3-Sterne-Hotels. Uns ist wichtig, dass die Zimmer sauber sind und über eine Dusche, ein WC und ein gutes Frühstückverfügen. Die Sicherheit der Unterkünfte ist uns ebenfalls ein Anliegen. Einige Hotels bieten auch Pools und schöne Gartenanlagen. Das Hotelpersonal ist uns seitvielen Jahren bekannt und wir legen Wert auf einen freundlichen und respektvollen Umgang. Es können Einzelzimmer und Doppelzimmer (mit 2 Betten oder einem Bett)gebucht werden, wobei Doppelzimmer nur für Personen geeignet sind, die sich bereits kennen.
Benötigt man in Peru den internationalen Führerschein?
Ja, für eine Reise nach Peru benötigst du sowohl den nationalen Führerschein aus dem Herkunftsland als auch den internationalen Führerschein. Überprüfe vor der Abreise unbedingt die Gültigkeit der Führerscheine.
Bin ich per Handy in Peru erreichbar?
In allen größeren Ortschaften und auch unterwegs hast du Handyempfang. Viele Anbieter bieten günstige Tarife für Reisende an. Es ist ratsam, vor der Reise deinen Anbieter zu kontaktieren, falls du dein Handy regelmäßig nutzen möchtest. In den meisten Hotels steht kostenloser Internetzugang zur Verfügung.
Wie ist der Zustand der Straßen in Peru und gibt es Mautgebühren?
Der Zustand der Straßen in Peru variiert stark, aber im Allgemeinen sind unsere Teilnehmer von den Straßenverhältnissen positiv überrascht. Auf wichtigen Verbindungsstraßen wird eine Mautgebühr erhoben, jedoch sind Motorradfahrerdavon ausgenommen. In unseren Reiseprogrammen geben wir auch an, wie hoch der Anteil an Offroad-Strecken ist.
Mit welchen Risiken muss ich als Motorradfahrer/in im Straßenverkehr rechnen?
Die Risiken variieren je nach Etappe. Unsere erfahrenen Tourguides halten täglich ausführliche Briefings ab, um das Unfallrisiko zu minimieren. Der Verkehr in Peru kann chaotisch sein, insbesondere in größeren Städten wie Lima. Es gibt oft eine hohe Anzahl von Fahrzeugen, und viele Fahrer halten sich möglicherweise nicht an die Verkehrsregeln. In ländlichen Gebieten Perus laufen Tiere frei auf den Straßenherum - Hunde, Kühe, Pferde, Esel, Schweine, Schafe, Lamas und Alpakas sowie Wildtiere. Die unterschiedlichen Wetterbedingungen müssen berücksichtigt werden. Wir empfehlen eine defensive Fahrweise, ohne den Verkehrsfluss zu behindern. Es ist wichtig, immer die empfohlene Schutzausrüstung zu tragen und den Anweisungen des Tourguides aufmerksam zu folgen. In Peru gilt eine Null-Promille-Grenze für Alkohol am Lenker und Steuer. Unsere MOTORRAD ABENTEUER sind für erfahrene Motorradfahrer/innen gedacht und nicht für Anfänger geeignet.
Wie ist die medizinische Versorgung in Peru?
Die medizinische Versorgung in Peru variiert je nach Region und Stadt. In größeren Städten wie Lima, Arequipa und Cusco gibt es gut ausgestattete Krankenhäuser und Kliniken mit qualifiziertem medizinischem Personal. In ländlichen Gebieten und abgelegenen Regionen ist die medizinische Versorgung jedoch begrenzt. In den meisten Fällen müssen Patienten möglicherweise in größere Städte transportiert werden, um angemessene medizinische Versorgung zu erhalten. Wir kennen uns bestens aus, um mit medizinische Ereignisse bestmöglichumzugehen. Die Teilnehmer/innen sollten unbedingt über eine kompetente Reiseversicherung verfügen. Unfall – und Krankenversicherungen wie zu Hause genügend, sind für Fernreisen nicht geeignet. Die Hilfe, die wir von einer Versicherungsgesellschaft erwarten, beinhaltet neben einem Versicherungspaket eine Notfallnummer mit kompetenten Partnern am anderen Ende der Leitung.
Welches ist die beste Reisezeit, in Anbetracht der Wettersituation?
In Peru gibt es keine spezifische beste Reisezeit, da das Land verschiedene Klimazonen hat. An der Küste herrscht von Dezember bis März Hochnebel, währendes im Hochland der Anden von April bis Oktober am schönsten ist zu reisen, da es wenig Niederschläge gibt. Die Temperaturen liegen tagsüber bei 20-24 Grad und nachts kühlt es auf 0-8 Grad ab. An der Küste ist es von Dezember bis März sehr warm mit Temperaturen von 30-35 Grad, was eine gute Zeit zum Baden im Pazifik ist. Von April bis November liegen die Temperaturen zwischen 15-22 Grad, was auch ein angenehmes Klima zum Motorradfahren bietet. Im Urwald herrschen das ganze Jahr über tropische Temperaturen zwischen 25-30 Grad bei hoher Luftfeuchtigkeit. Peru liegt in der Tropenzone nahe dem Äquator, daher werden die Jahreszeitenweniger durch Temperaturschwankungen als durch die Menge an Niederschlägen gekennzeichnet. Unser Tour Kalender ist entsprechend dem Klima und Wetterangepasst.
Wie wird sich wohl die Höhe auf mich auswirken?
Die Höhe im Andenhochland kann verschiedene Auswirkungen auf den Körper haben. Hier sind einige mögliche Symptome: Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Müdigkeit und Kurzatmigkeit aufgrund der geringeren Sauerstoffversorgung in höheren Lagen. Es wird empfohlen, sich langsam an die Höhe anzupassen und ausreichend Flüssigkeit zu trinken. Viele Menschen haben auch Schwierigkeiten, in großen Höhen gut zu schlafen, was zu Müdigkeit und Erschöpfung während der Reise führen kann. Unsere Reiseprogramme sind darauf ausgelegt, eine langsame Anpassung an die Höhe zu ermöglichen. Das Überqueren von hohen Pässen ist in der Regelunproblematisch, aber das Übernachten auf Höhen über 3.500 Metern kann herausfordernder sein. Wir empfehlen die Einnahme eines medizinischen natürlichen Produkts namens "Sorojchi" Pillen, die in jeder Apotheke in Peru erhältlich sind. Das Trinken von Koka-Tee kann ebenfalls helfen, das Blut zu verdünnen und Übelkeit zu bekämpfen. Personen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder chronischer Bronchitis sollten dies bei einer Reise ins Andenhochlandberücksichtigen. Wir sind mit einem Oximeter und einem Blutdruckmessgerätausgestattet und überprüfen den Gesundheitszustand unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer.3
Was muss ich für den Treibstoffbedarf für das Motorradeinrechnen?
Für die 3-wöchigen Touren mit einer Kilometerleistung von 3.000 bis 3.300 sollten Sie mit einem Treibstoffverbrauch von etwa 120 Euro rechnen. Die Preise an den Tankstellen werden pro Gallone (3,8 Liter) angegeben. Das Betanken wird vom Personal durchgeführt und Trinkgeld ist nicht üblich. Die Bezahlung erfolgt bar oder mit Kreditkarte.
3 Modelle stehen zur Auswahl
Die YAMAHA XT 660 R, die auch für kleinere Personen geeignet ist und auf Wunsch um 3 cm tiefergelegt werden kann. Bitte geben Sie dies bei der Anmeldung an. Mit Sozia ist eine Belastung von bis zu 65 kg Körpergewicht möglich. Leider wird dieses Modell nicht mehr hergestellt und wird demnächst aus unserer Flotte ausgemustert. Ein ähnliches Modell wird in naher Zukunft dieses Motorrad ersetzen. Das YAMAHA T7 ist das ideale Motorrad für Solofahrer mit einer Körpergröße von mindestens 1,70 m. Es wird nicht besonders empfohlen, Fahrten mit Sozia zu unternehmen. Die T7 bietet einen Rallye-Charakter! Die YAMAHA XT1200 Z ist eine Reiseenduro mit Komfort und ideal für Paare!
Wie viele Plätze stehen im Begleitfahrzeug zur Verfügung?
In der Regel steht im Begleitfahrzeug nur ein Sitzplatz (max. 2) zur Verfügung. Dieser wird nach dem Prinzip "Wer zuerst bucht, hat den Vorzug" vergeben.
Kann man die Tour auch mit einem Mietauto fahren?
Aber sicher! Es macht den Teilnehmern viel Spaß, mit einem Mietauto an der Tour teilzunehmen. Wie für die Motorradgruppe ist alles bestens geführt und organisiert. Es stehen verschiedene Fahrzeuge zur Auswahl, und wir erstellen gerne Angebote für 2 bis 6 Personen.

Included

Mietmotorrad (Selbstfahrer/YAMAHA XT 660 R in Basis Preis enthalten)
Übernachtung in ausgewählten Hotels
Deutschsprachiger Tourguide
Begleitfahrzeug für Gepäcktransport
Satellitentelefon
Flughafentransfers
Reisesicherungsschein (Insolvenzsicherung nach BGB §651r) ist bei allen OVERCROSS Reisen obligatorisch.

Excluded

Treibstoff für das Mietmotorrad
Eintrittsgelder
Auslandskrankenversicherung (Pflicht!)
Einzelzimmer (für Alleinreisende Pflicht)
Alles, was nicht unter enthaltene Leistungen aufgeführt wurde