Erlebt eine unvergessliche Motorradreise durch Namibia und Botswana mit dem Reiseveranstalter OVERCROSS. OVERCROSS bietet seit 25 Jahren Motorradreisen an, nicht nur in Afrika. Diese Rundreise bietet Abenteuerurlaub pur mit Offroad-Strecken und atemberaubenden Landschaften. Auf euren Enduro Motorrädern fahrt ihr zu faszinierenden Zielen wie dem Waterberg, dem Okavango-Delta, und den Victoriafällen. Entdeckt die Kultur der San, beobachtet Elefanten hautnah und erlebt die Weite der Makgadikgadi-Pfannen
Höhepunkte der Tour:
- Windhoek
- Waterberg
- Tsumkwe
- Okavango-Delta
- Mahango
- Katima Mulilo
- Senyati
- Victoriafälle
- Elefant Sands
- Makgadikgadi
- Maun
- Ghanzi
- Gobabis
Tag 1: Ankunft in Windhoek
Du wirst am Hoseo Kutako International Airport von Windhoek abgeholt und hast erstmal 45 Kilometer Transfer nach Windhoek. Hier bummeln wir durch das bunte Treiben und machen uns mit der afrikanischen Mentalität vertraut, erledigen Formalitäten, Besorgungen, wie zum Beispiel Geldtausch, Telefonkarten, Sonnen- und Mückenschutz, kaufen Biltong (Trockenfleisch) oder ähnliches für unterwegs, denn tags darauf geht es in die Namib Wüste. Windhoek, die Hauptstadt Namibias, vereint moderne städtische Lebensweise mit afrikanischem Flair. Sehenswürdigkeiten wie die Christuskirche, das Tintenpalast (Sitz des Parlaments), und die Alte Feste, ein historisches Museum, bieten Einblicke in die bewegte Geschichte der Stadt.
Tag 2: 290 km bis Waterberg
Unsere Rundreise mit dem Motorrad führt uns nordwestlich nach Okahandja, etwa 70 Kilometer entfernt. Die Stadt ist berühmt für ihren lebhaften Markt, wo ihr lokale Handwerkskunst und Holzschnitzereien finden könnt. Okahandja ist auch als Zentrum der Herero-Kultur bekannt, und der Herero-Friedhof ist ein wichtiger historischer Ort. Weiter geht es auf Offroad-Schotterstraßen durch weite Landschaften mit Akazienbäumen und Wildtieren. Haltet Ausschau nach Antilopen. Der Waterberg Tafelberg, ein geologisches Wunder, war 1904 Schauplatz der historischen Schlacht am Waterberg während des Herero- und Nama-Aufstands. Am späten Nachmittag unternehmen wir eine Wanderung zum Plateau-Gipfel, um den Sonnenuntergang und die atemberaubende Aussicht zu genießen. Der Waterberg Plateau Park ist auch ein Schutzgebiet für bedrohte Tierarten wie Nashörner und Büffel.
Waterberg Tafelberg
Tag 3: 460 km bis Tsumkwe
Am Morgen verlassen wir den Waterberg Plateau Park und fahren weiter auf Offroad-Schotterstraßen nach Norden, in Richtung Grootfontein. Unterwegs besuchen wir den Hoba-Meteoriten, den größten bekannten Meteoriten der Erde, der über 60 Tonnen wiegt. Nach dem Mittagessen führt uns die abenteuerliche Fahrt auf holprigen Straßen nach Tsumkwe, einem abgelegenen und kulturell bedeutenden Gebiet Namibias, das als traditionelles Land der San (Buschmänner) bekannt ist. Wir übernachten in der Tsumkwe Lodge und erleben die einzigartige Kultur der San hautnah. In Tsumkwe könnt ihr auch traditionelle Tänze und Jagdtechniken der San erleben.
Tag 4: 290 km bis Guma Island
Unsere Motorradreise geht weiter nach Osten zum Dobe-Grenzübergang nach Botswana, wo sich weitläufige Savannen bis zum Horizont erstrecken. An der T-Kreuzung fahren wir nach Norden und müssen uns auf eine holprige Teerstraße einstellen. Trotz der Straßenbedingungen sind die Erlebnisse in dieser abgelegenen Region Afrikas unvergesslich. Wir erreichen das Guma Island Camp, eine Oase inmitten des Okavango-Deltas, einem der größten und beeindruckendsten Feuchtgebiete der Welt, bekannt für seine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Das Okavango-Delta ist ein UNESCO-Weltnaturerbe und beherbergt zahlreiche Wildtiere, darunter Elefanten, Löwen, Flusspferde und eine Vielzahl von Vogelarten.
Tag 5: 140 km bis Mahango
Wacht auf mit dem Ruf des Fischadlers, einem der markantesten Vogelgeräusche Afrikas. Auf unserer Fahrt entlang der holprigen Straße könnt ihr diese majestätischen Vögel an den Flussufern entdecken. In Shakawe tanken wir auf und überqueren die Grenze zurück nach Namibia in den Caprivi-Streifen, jetzt Zambezi-Region genannt. Diese Region ist bekannt für ihre Biodiversität und ihre atemberaubenden Landschaften. Wir durchqueren den Mahango-Nationalpark und erreichen die Mahango Lodge. Bei einer Sundowner-Bootsfahrt könnt ihr Elefanten, Flusspferde, Krokodile und eine Vielzahl von Vogelarten beobachten. Der Mahango-Nationalpark ist bekannt für seine reiche Tierwelt und die beeindruckenden Flusslandschaften des Okavango.
Mahango-Nationalpark
Tag 6: 340 km bis Katima Mulilo
In Divundu nehmen wir die gut gepflegte Teerstraße nach Katima Mulilo. Die Zambezi-Region beherbergt mehrere Nationalparks und Schutzgebiete, die einzigartige Landschaften und Wildtiere bieten. Haltet Ausschau nach Elefanten, die die Straße überqueren. Wir übernachten am Ufer des mächtigen Sambesi-Flusses. Katima Mulilo, der Hauptort der Region, spielte eine wichtige Rolle während des Unabhängigkeitskampfes Namibias und bietet heute eine Mischung aus Kultur und Geschichte. Sehenswürdigkeiten wie das Zambezi Museum und der Caprivi Arts Centre sind einen Besuch wert.
Tag 7: 160 km bis Senyati
Unsere kürzere Reise führt uns von Katima Mulilo zum Senyati Safari Camp. Die Überquerung der Ngoma-Brücke, die den Chobe-Fluss überspannt und die Grenze zwischen Namibia und Botswana markiert, ist ein Highlight. Die Straße entlang des Chobe-Flusses bietet oft Wildtiersichtungen, insbesondere von Elefanten und Büffeln. Das Senyati Safari Camp ist bekannt für seine Nähe zu Elefanten, die regelmäßig das Camp besuchen, was ein aufregendes Erlebnis garantiert. In der Nähe liegt auch der Chobe-Nationalpark, ein Paradies für Wildtierbeobachtungen.
Tag 8: 160 km bis Victoriafälle
Die Grenzüberquerung nach Simbabwe mit Motorrädern kann frustrierend und zeitraubend sein, daher unternehmen wir eine Shuttle-Fahrt von der Lodge für einen Tagesausflug und warten, bis unser Guide alle Dokumente geklärt hat. Dann begrüßt uns der „Mosi-oa-Tunya“ – „der Rauch, der donnert“, einer der beeindruckendsten Wasserfälle der Welt. Erlebt den majestätischen Wasserfall, erkundet die Stadt Victoria Falls und besucht die lokalen Märkte, bevor wir zum Senyati Safari Camp zurückkehren. Die Victoriafälle sind ein UNESCO-Weltnaturerbe und bieten zahlreiche Aktivitäten wie Helikopterflüge, Bungee-Jumping und Wildwasser-Rafting.
Victoriafälle
Tag 9: 245 km bis Elefant Sands
Wir setzen unsere Motorradreise südlich auf dem „Elefanten-Highway“ in Richtung Nata fort. Heute ist ein Tag für Wildtierbeobachtungen, daher ist die Route relativ kurz. Am Nachmittag könnt ihr am Pool entspannen und Elefanten beobachten, die das Wasserloch besuchen. Übernachtung in der Elephant Sands Lodge, die für ihre spektakulären Elefantenbegegnungen bekannt ist. Die Lodge liegt in einem Wildschutzgebiet, das vielen Elefanten als Heimat dient.
Tag 10: 220 km bis Makgadikgadi Pan
In Nata ändern wir die Richtung und fahren mit unseren Maschinen gen Osten. Die Reise führt vorbei an den weiten Salzpfannen der Makgadikgadi-Pfannen, einer der größten Salzpfannen der Welt. Diese bieten einzigartige Fotomöglichkeiten und die Chance, die Weite der botswanischen Landschaft zu erleben. Wir unternehmen einen Ausflug auf die Pfanne und übernachten im skurrilen Planet Baobab, das zwischen alten Baobab-Bäumen liegt. Genießt ein traditionelles afrikanisches Abendessen unter den Sternen. Die Makgadikgadi-Pfannen sind ein Überbleibsel eines urzeitlichen Sees und bieten faszinierende Landschaften sowie eine reiche Tierwelt während der Regenzeit.
Tag 11: 220 km bis Maun
Heute steht eine kürzere Fahrt nach Maun an, dem "Tor zum Okavango-Delta". Maun ist bekannt für seine lebhafte Atmosphäre und als Ausgangspunkt für Safari-Abenteuer. Ein Rundflug über das Okavango-Delta bietet die Möglichkeit, die beeindruckenden Überschwemmungsgebiete und Kanäle aus der Vogelperspektive zu sehen. Wir übernachten im rustikalen Audi Camp am Thamalakane-Fluss, das eine malerische Kulisse bietet. Maun ist auch ein Zentrum für den Kunsthandwerksmarkt, wo lokale Kunstwerke und Souvenirs erworben werden können.
Tag 12: 500 km bis zur namibischen Grenze
Früher Start auf dem langen Weg zurück nach Namibia. Wir fahren durch Buschland und kleine Dörfer und machen eine Mittagspause in Ghanzi, einem wichtigen Handelszentrum der Region. Nach der Grenzüberquerung bei Buitepos entspannen wir uns im East End Rest Camp, unserem letzten Buschcamp. Ghanzi ist auch als das "Herz der Kalahari" bekannt und bietet Einblicke in das Leben der San und die Kultur der Region.
Tag 13: 320 km bis Windhoek
Für eine abwechslungsreiche Fahrt nehmen wir eine landschaftlich reizvolle Buschveld-Schotterstraße Richtung Gobabis, was uns nochmal das Enduro-Feeling spüren lässt. Auf der langen Strecke nach Windhoek durchqueren wir nur zwei kleine Städte. Unsere Botswana-Namibia-Tour mikt dem Motorrad war eine großartige Mischung aus Abenteuerurlaub, Wildtieren, Kultur und natürlicher Schönheit, die uns die Pracht Afrikas nahegebracht hat. Gobabis ist bekannt als "Tor zur Kalahari" und bietet die Möglichkeit, lokale Märkte und kulturelle Stätten zu erkunden.
Tag 14: Transfer
Nach einem letzten entspannten Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Flughafen für euren Heimflug. Unsere Motorradreise durch Botswana und Namibia hat uns die Schönheit und Einfachheit Afrikas nahegebracht und bleibt unvergesslich.
Erlebt die ultimative Abenteuerreise mit Enduro Motorrädern durch das Herz Afrikas mit dem Reiseveranstalter OVERCROSS.