Über 13.800 Kilometern geht es im Geländewagen vom Ende der Welt, Ushuaia bis zum Karibikstrand in Cartagena.
Mit OVERCROSS geht es quer durch den Kontinent der Extreme, Südamerika. Vom Ende der Welt durch die Pampa Argentiniens mehrfach über und durch die Anden, über Salzseen, an Küsten entlang bis wir den Karibikstrand erreichen.
Dein Tourguide ist ein in Südamerika aufgewachsener, mehrsprachiger Vollblutabenteurer.
Wir, OVERCROSS sind in Sachen Expedition Experten und bieten seit 2016 die Trans Afrika Expedition auf der Ost Route an.
Insgesamt durchqueren wir die folgenden Länder auf der Geländewagenreise:
- Argentinien
- Chile
- Bolivien
- Peru
- Ecuador
- Kolumbien
Etappe 1: Salz und Sand 4x4 Abenteuer
4 Wochen und 7.000 km durch Argentinien, Chile und Bolivien, von Ushuaia nach La Paz, erst 1.400km in Argentinien über die Anden bis Puerto Montt in Chile. Dort die Carretera Austral hoch und wieder über die Anden bis nach Mendoza, von da durch die Argentinische Pampa auf den Spuren der „Dakar“ über Chilecito bis nach Salta weitere 2.300km in Argentinien bevor wir zu dem Uyuni Salzsee in Bolivien gelangen und über Oruro bis nach La Paz fahren.
29 Reisetage, davon 1 Vorbereitungstag, 2 Flugtage, 21 Fahrtage (Ø 390 km/Fahrtag, 250 – 700 km/Tag), 2 Ruhetage jeweils in Aldana und Mendoza sowie 3 Puffertage/Ruhetage.
Etappe 2: Gold Expedition
4 Wochen und ca. 6.800 km von La Paz in Bolivien am Titicacasee vorbei bis nach Peru, Ecuador und Kolumbien, Von Lima über Quito bis nach Cartagena an der Karibik.
29 Reisetage, davon 1 Vorbereitungstag, 2 Flugtage, 21 Fahrtage (Ø 390 km/Fahrtag, 250 – 700 km/Tag), 2 Ruhetage jeweils in Quito und Lima sowie 3 Puffertage/Ruhetage.
Auf den Spuren der Dakar Rallye am Dakar Monument auf dem Salar de Uyuni
Reisebeschreibung dieser Südamerika Durchquerung
Teil 1 unseres Offroad-Abenteuers: Salz und Eis 4x4 Expedition
Wir erfahren die Länder:
- Argentinien
- Chile
- Bolivien
Argentinien Geländewagenabenteuer die Erste (ca. 430 km)
Eingebettet zwischen den Anden im Westen und dem Atlantischen Ozean im Osten bietet uns Argentinien diverse Landschaften und eine Reiche Kultur. Wir durchqueren das Land von Süden nach Norden und fahren von der Pampa bis hoch hinauf in die Anden.
Unsere Geländewagenreise starten wir buchstäblich am Ende der Welt, an der südlich gelegensten Stadt der Welt, Ushuaia in Argentinien. Nach einem Ausrüstungscheck und einem Tourbriefing geht es auch schon los und wir fahren hoch in die Berge und überqueren dien Garibaldi Pass, von dem wir die Atemberaubende Aussicht über die umliegende Landschaft und die Fjorde genießen. Hier kommen wir auch schon an unsere erste Grenze.
Chile 4x4 Tour die Erste (ca 130 km)
Nach den politisch und kulturell turbulenten Zeiten des Landes, darunter auch die Diktatur von Augusto Pinochet in den 1970er und 1980er Jahren zählt Chile nun zu den Wirtschaftlich stabilsten Ländern Südamerikas. Auch dieses Land beeindruckt uns mit seiner abwechslungsreichen Landschaften wie der Atacama Wüste, Patagonien oder den Fjorden, die wir überqueren.
Nach unserem ersten Grenzübertritt auf dieser Geländewagenreise fahren wir mit einem kleinen Fährschiff über die Magellanstraße und verlassen über eine der wichtigsten Wasserstraßen die Insel Feuerland und setzen aufs Festland Südamerikas über.
Argentinien die Zweite (ca.1.000km)
Wir verlassen die natürliche Schönheit Rio Gallegos und machen uns auf den Weg zum Torres del Paine Nationalpark, der für seine beeindruckenden Berggipfel, Gletscher, Seen und die reiche Tierwelt berühmt ist. Im Nationalpark Porito Moreno angekommen betrachten wir den gleichnamigen Gletscher Perito Moreno. Dies ist ein Gletscher der sich gegen eine Bergnase schiebt und dadurch auf einer Seite einen riesigen See bildet, der dann über die Jahre ansteigt und dann schließlich durchbricht, wenn der Wasserstand die dafür notwendige Höhe erreicht hat. Dieser Gletscher ist einer der wenigen die noch voran fließen und nicht nur abschmelzen. Auf der Weiterfahrt können nähern wir uns den Schneebedeckten Bergen und können bald den Mystischen Berg Fitz Roy in der Ferne ausmachen. Die Route unserer Geländewagenreise führt uns immer weiter in die Trockenheit der Argentinischen Pampa hinein. Wir überqueren immer wieder türkisfarbene Flüsse auf unserer Durchquerung der argentinischen Pampa. Auf diesen endlosen Flächen sehen wir nur vereinzelt ein paar Schafe Sehen, die die einzige wirtschaftliche Einnahmequelle der Gegend neben dem Erdöl darstellen. Auf einer Argentinischen Estancia werden wir abends, zusammen mit dem Besitzer einen typischen „Cordero asado“ in seiner „Schafshalle“ vorbereiten. Gestärkt durch die authentische Verköstigung fahren wir weiter auf den Roballos Pass wo wir wieder die Grenze nach Chile überqueren.
Chile die Zweite: (ca. 2.100 km)
Im Patagonia Nationalpark angekommen fahren wir auf der Geländewagenreise an den Stromschnellen einer der spektakulärsten Flüsse des Landes dem Rio Baker vorbei, durch Täler die einst durch Gletscher erschaffen worden sind.
Unser nächster Halt ist der Lago General Carrera, der größte See Chiles. Hier besuchen wir, die nur vom Wasser aus zugänglichen Marmorkathedralen. Den folgenden Ruhetag verbringen wir in einer Holzlodge am See mit Blick auf die umliegenden, schneebedeckten Berge. Die unermüdlichen können natürlich auch Ausflüge in die Umgebung unternehmen. Wir schlängeln uns auf der berühmten Abenteuerstrecke, der Carretera Austral durch dichte Wälder entlang wilder Flüsse und an atemberaubenden Ausblicken vorüber. Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel, der Hafenstadt Puerto Montt fahren wir an den ältesten Bäumen der Welt, den Alecre Bäumen vorbei. Bevor wir Puerto Montt erreichen überqueren wir noch drei Fjorde. Ab der lebendigen Hafenstadt wird die Strecke einsam und es begegnen uns nicht mehr viele Fahrzeuge. Mit den beiden Vulkanen Villarica und Linares im Blickfeld fahren wir hinauf bis wir die Colbun Lagune, einen Stausee in den Anden erreichen.
Argentinien die Dritte: (ca. 2.300 km)
Wieder in Argentinien angekommen geht es weiter Richtung Norden in die Berge und wir legen in Mendoza einen Ruhetag ein um dort in einem Weingut die lokalen Malbec Weine zu verkosten. Auf unserem weiterem Weg nach Norden kommen wir in den Nationalpark Talampaya und durch Wüsten mit riesen Felsskulpturen. Zwischen Chilecito und Cafayate folgen und kreuzen wir die verschiedenen Strecken der Dakar, die von 2009 bis 2019 in Südamerika ausgetragen worden ist. Bis wir auf der Geländewagenreise Cachi erreichen fahren wir auf der berühmte Traumstraße „Ruta 40“ die weiter im Norden anfängt und sich an den Anden entlang bis Patagonien durch ganz Argentinien in den Süden schlängelt. Wir fahren Über Salta in Richtung Bolivianischen Grenze.
Die legendäre Traumstraße Ruta 40 auf der Explorer 4x4 Expedition Südamerika
Bolivien Geländewagentour (ca. 1.100 km):
Bolivien liegt, umgeben von Peru, Brasilien, Paraguay, Argentinien und Chile im Herzen des Südamerikanischen Kontinents. Bolivien beheimatet einen Teil des größten Sees der Erde, den Titicacasee.
Angekommen in Bolivien führt uns eine gut ausgebaute Straße bis in den Ort Uyuni, wo wir den größten Eisenbahnfriedhof der Welt bestaunen und unsere Geländewägen neben diesen Relikten einer anderen Zeit ablichten können. Uyuni ist beheimatet ebenfalls den größten Salzsee der Erde, den Salar de Uyuni. Hier können wir mit unseren Geländewägen direkt über den Salzsee fahren. Auch die Dakar Rallye hat es sich nicht nehmen lassen und am See ein Monument aus Salz hinterlassen. Übernachten werden wir am See in einem Hotel wo wir uns im beheizten Pool entspannen können.
Ab Oruro fahren wir auf dem Altiplano zügig bis nach La Paz, hier können wir einen Rundkurs über den Cumbre Pass auf 4.670m, auf die neue Ruta 3 durch die Berge bis nach Coroico und zurück über die gefährlichste Straße der Welt, die Yungas Straße machen.
Wir fahren weiter von der Hauptstadt Boliviens, La Paz Richtung Westen zum Titicacasee, den wir im Norden oder Süden, je nach Wetterlage, bis nach Puno umrunden werden.
Teil 2 unserer Offroad-Tour: Gold Expedition
Wir machen uns auf in die Länder:
- Peru
- Ecuador
- Kolumbien
Peru Geländewagen Abenteuer (ca. 3.500 km):
In Peru gibt es viel zu erleben wie die mysteriösen Nazca Linien und den Titicacasee. Weiterhin beeindruckt das Land mit seinen vielen bedeutenden archäologischen Stätten, Von der Zeit der Inkas bis zur Kolonialzeit.
Wir verlassen den Titicacasee nach Südwesten in Richtung Arequipa, auch die weisse Stadt genannt. Von dort sind es „nur“ noch ca 125 km bis an die Pazifikküste. An der Küste fahren wir entlang bis in die Nazca Ebene wo wir uns die weltberühmten Zeichnungen (Geoglyphen) aus der Luft bei einem Rundflug anschauen werden. Bis in die Hauptstadt des Landes Lima geht’s es immer an der rauen Küste entlang. Ab Lima fahren wir kreuz und quer vom Meer durch die Anden bis an die Grenze zu Ecuador.
In Lima probieren wir abends noch ein typisches „Seviche“ an der Pazifikküste. Auf halber Strecke nach Trujillo verlassen wir die Küste und fahren in die Westliche Andenkette rauf nach Huaraz. Bei Huaraz liegt Pierina auf 3.800 bis 4.200 m Höhe, welche eine der größten Goldminen Perus war und zahlreiche soziale Konflikte überstehen musste. Als der damals größte Goldproduzent Südamerikas; Barrick die vielversprechende Lagerstätte 1996 mit dem Kauf von Arequipa Resources, einem jungen kanadischen „Junior“ Explorationsunternehmen, für einen anscheinend übertriebenen Preis von ca. einer Milliarde Dollar übernahm, ließ allein die Ankündigung des Deals den Börsenwert von Barrick um mehr als das doppelte steigen! Mittlerweile ist Barrick zu einem der beiden größten Goldproduzenten weltweit aufgestiegen. Die Mine ist heute geschlossen und befindet sich in der Phase der Rekultivierung. Nach dem Besuch der riesigen Tagebaulöcher geht’s durch die „Entenschlucht“ dann wieder zurück an die Pazifikküste. In Trujillo besuchen wir die berühmten Lehmruinen Chan Chan und abends essen wir gegrillten Fisch nebenan in Huanchaco. Ein paar Minuten zu Fuß von unserem Hotel in Cajamarca befindet sich das Zimmer, welches die Inkas für Pizarro mit Gold aufgefüllt haben um den König Atahualpa freizukaufen. Ebenfalls von Cajamarca aus machen wir einen Abstecher nach Yanacocha, der größten Goldmine Südamerikas und einer der höchstgelegenen (im Ø 4.000 m). Die Mine befindet sich noch im Tagebau und wird demnächst in den unterirdischen Tiefbau übergehen. Über 10 Tonnen Gold werden dort pro Jahr produziert. Auf unserem weiteren Weg durch die Berge, erst nach Osten, dann nach Norden kommen wir an mehreren Inkastätten vorbei. In Leymebamba legen wir einen kurzen Stop im Museum der Mumien ein. Revasch und Karajia liegen auf unserem Weg und Kuelap, das Machu Picchu des Nordens, eine der wichtigsten Festungen aus der Inkazeit.
Copacabana des Titicaca Sees während unseren Geländewagenreisen in Peru
Ecuador 4x4 Erlebnis (ca. 1.300 km):
Ecuador hat mit Quito, auf 2.850m nicht nur die höchstgelegenste Hauptstadt der Welt. Quito ist ein UNESCO Weltkulturerbe und bekannt für seine koloniale Architektur.
Über herausfordernde Pisten fahren wir durch die Ecuadorianischen Anden bis nach Cuenca. Hinter der drittgrößten Stadt Ecuadors kommen wir bei unserer Weiterfahrt mit dem Geländewagen an der bedeutendsten Inka Städte des Landes, Ingapirca vorbei. Bei Riobamba lassen wir unsere Geländewägen stehen und fahren mit einem kleinen Zug über die Teufelsnase (Nariz del Diablo). Vor Quito fahren wir auf den Flanken der beiden Vulkane Cotopaxi auf 4.000 und Chimborazo auf 4.500 Meter Höhe, der höchste Punkt auf unserer Reise. In Otavalo besuchen wir den größten indigenen Marktes Südamerikas, der uns mit seiner Farbenvielfalt, der angebotenen Stoffe beeindrucken wird. Von dort fahren wir zurück nach Süden bis zu den Thermen von Papallacta wo wir uns bei einem Bad in den heißen Quellen einen Ruhetag gönnen werden.
Geländewagenreise Kolumbien (ca. 1800 km):
Nachdem Kolumbien jahrelang negative Schlagzeilen durch Drogenkriege und Guerillakämpfe gemacht hat kann das Land nun sicher bereist und erlebt werden. Die Bevölkerung Kolumbiens ist unglaublich gastfreundlich.
Über Mocoa, das auf 604m gelegen ist fahren wir über schier endlose Kurven hoch in die Berge. Die außergewöhnliche Tatacoa Wüste mit ihren bizarren Felsformationen, gigantischen Kakteen und dem „Tal der Wünsche“ wartet hier auf uns. Richtung Norden folgen wir dem Magdalena, dem größten Fluss Kolumbiens, durch seine Ebene umgeben von Bergketten bis zur Kleinstadt Honda. Bis wir Santa Cruz de Mompox erreichen, eine wunderschönen Kolonialstadt am Ufer des Magdalenas bleiben wir immer im Flusstal des Magdalenas. Am letzten Tag unserer Geländewagenreise erreichen wir Cartagena, die Perle der Karibik und genießen den Abend in der schönen Altstadt.
Für diese Geländewagenreise sind Fahrzeuge wie die unten stehenden geeignet:
- Land Rover Defender
- Land Rover Discovery
- Toyota Land Cruiser
- Nissan Patrol
- Mitsubishi Pajero
- Mercedes G Klasse
- Jeep Wrangler
- u.a.
Ausstattung deines Geländewagens:
Wir werden häufig gefragt welche Ausstattung für eine solche 4x4 Abenteuertour benötigt wird, wie: Seilwinde, Differentialsperren, Unterbodenschutz, Höherlegung, Leistungssteigerung
In der Regel ist für diese Geländewagenreise ein Serien Geländewagen, wie einer der oben aufgelisteten bestens geeignet.
Solltest du dich für die Fahrt mit deinem eigenen Geländewagen entscheiden sind wir dir natürlich in der Organisation der Geländewagenverschiffung behilflich.
Vor der Teilnahme an dieser 4x4 Tour empfehlen wir dir an unserem Busch-Schrauber-Kurs teilzunehmen.
Bitte beachte, dass es sich bei dieser Reise um eine Expedition handelt.