Kenia – ein Land voller Kontraste, wechselhafter Landschaften und Seen. Diese geführte Motorradreise führt dich von der pulsierenden Metropole Nairobi, vorbei an den Ufern des Lake Naivasha, sowie des Lake Magadi, bis hin zu weißen Sandstränden am Indischen Ozean. Auf staubigen Straßen, durch und um tiefe Schlaglöcher und über endlose Schotterpisten erlebst du die wilde Schönheit Ostafrikas in greifbarer Nähe vom Sattel aus. Vom großen Mount Kenya über die weiten Ebenen des Amboseli-Nationalparks bis zu den idyllischen weißen Stränden am Diani Beach erwartet Dich eine Mischung aus Offroad-Herausforderungen, beeindruckende Safari-Erlebnisse und authentischer afrikanischer Kultur. Mach Dich bereit für eine Enduroreise voller Adrenalin, spektakulärer Serpentinen, Wild Life und unvergesslicher Momente, mit Übernachtungen in Lodges und Gästehäusern.
Wild and Dust geführte Enduroreise durch Kenia
Vom Mount Kenya entlang der kenianischen Seen Lake Naivasha, Lake Magadi und Lake Jipe und die weißen Strände des Indischen Ozeans, sowie Safari im Amboseli National Park. Motorradreisen vom Reiseveranstalter Overcross wie diese bieten Dir einen perfekten Mix aus diesen Highlights in Kenia.
Offroad-Motorrad-Tour Verlauf:
Tag 0: Ankunft in Nairobi
Willkommen in Kenia. Nach der Ankunft am Jomo Kenyatta Flighafen in Nairobi, nimmst Du dir ein Taxi zum Tour Hotel. Auf der Fahrt sammelst Du schon erste Eindrücke von der lebhaften Metropole, dem chaotischen Verkehr und dem afrikanischen Lebensgefühl, was die Stimmung für die Reise in Bewegung setzt. Am Nachmittag gibt es eine erste Probefahrt durch die geschäftigen Straßen zum Vertrautmachen mit dem Motorrad, anschließend gibt es am Abend im Hotel eine Tourbesprechung.
Auf der Enduroreise durch den Busch von Afrika am Mount Kenya
Tag 1: Nairobi – Mount Kenya National Park
Frühmorgens starten wir die Motoren und unsere Motorradreise beginnt indem wir Nairobi hinter uns lassen. Auf kurvigen asphaltierten Straßen geht es Richtung Mount Kenya, dem zweithöchsten Berg von Afrika mit seinen 5.199 Metern Höhe. Die Strecke führt uns durch fruchtbare Tee- und Kaffeeplantagen, bevor die ersten Schotterpisten beginnen. Der Mount Kenya National Park beeindruckt mit dichten Wäldern und Busch, tiefen Tälern und einer beeindruckenden Tierwelt, was die Fahrt zu einer Enduro Safari macht. Die Nacht verbringen wir in einer Lodge mit Blick auf den hohen Gipfel.
Tag 2: Mount Kenya Nationalpark – Naivasha
Wir verlassen die grünen Hänge des Mount Kenya und fahren auf den Maschinen Richtung Westen. Die Route führt über holprige Schotterpisten und durch kleine afrikanische Dörfer, wo uns neugierige Blicke der Einheimischen begleiten. Über die staubigen Straßen des Great Rift Valley erreichen wir den Lake Naivasha, der für seine Nilpferde und eine artenreiche Vogelwelt bekannt ist. Wer Lust hat, kann eine See-Safari mit dem Boot entlang des Ufer unternehmen oder zu einer Safari im Hell’s Gate National Park aufbrechen. Hier inspirierte die Landschaft mit dem Pride Rock einst die Kulisse für den Film ,,König der Löwen".
Unser Tourguide Joseph bei einem Besuch eines afrikanischen Dorfs
Tag 3: Naivasha – Lake Magadi
Heute geht unsere Enduro-Tour weiter auf anspruchsvollen Offroad-Passagen durch die beeindruckende Landschaft des Rift Valley. Schlaglöcher, sandige Passagen und teils matschige Pisten fordern unser ganzes Können. Der Lake Magadi, ein riesiger Soda-See, ist bekannt für seine unzählbaren pinkfarbenen Flamingos und die faszinierenden heißen Quellen. Nach einer herausfordernden Tagesetappe genießen wir bei einem kühlen Drink den Sonnenuntergang mit Blick auf die farbenprächtigen Wasserflächen des glitzernden Sees. Die Nacht verbringen wir in einer rustikalen Lodge in der Nähe vom Ufer.
Tag 4: Lake Magadi – Amboseli National Park
Eine staubige Etappe der Motorradreise, durch die trockene Savanne steht heute an. Auf langen Sandpisten und durch ausgetrocknete Flussbetten geht es Richtung Amboseli National Park. Immer wieder begegnen uns Massai-Hirten mit ihren Viehherden, während im Hintergrund der Kilimandscharo majestätisch in die Höhe aufragt. Die letzten Kilometer bis zum Nationalpark sind von holprigen Wellblechpisten geprägt, die unsere Fahrkünste heute noch einmal herausfordern. Abends erreichen wir unsere Lodge mit direktem Blick auf den höchsten Berg von Afrika.
Tag 5: Safari im Amboseli National Park
Heute lassen wir die Motorräder stehen und erkunden den Amboseli National Park mit seinen großen Elefantenherden. Das Schutzgebiet ist bekannt für seine im Gedächtnis bleibenden Bilder: Elefanten, die vor dem Kilimandscharo posieren. Löwen, Giraffen und Zebras kreuzen unseren Weg, während wir mit dem Safari-Jeep durch die Savanne fahren. Der Tag endet mit einem spektakulären Sonnenuntergang über den weiten Ebenen. Ein unvergesslicher Ruhetag mit einzigartigen Safari-Erlebnissen mitten in der Wildnis.
Elefanten im Aboseli National Park
Tag 6: Amboseli National Park – Lake Jipe
Nach einem letzten Blick auf den Kilimandscharo geht es mit unserer Enduro-Reise auf einer abwechslungsreichen Strecke weiter. Schotterpisten wechseln sich mit sandigen Passagen ab, während wir uns dem abgelegenen Lake Jipe nähern. Dieser kleine, idyllische See an der Grenze zu Tansania bringt Naturliebhaber auf ihre Kosten. Hier kann man Krokodile und zahlreiche Vogelarten beobachten. Eine entspannte Nacht in einem Camp direkt am Wasser des Sees wartet auf uns.
Bachüberquerung auf Enduro im Landesinneren von Kenia
Tag 7: Lake Jipe – Diani Beach
Heute steht die längste Etappe der Motorradreise an – von den Savannenlandschaften geht es hinab zur tropischen Küste. Endlose Serpentinen und einige anspruchsvolle Offroad-Passagen prägen den Weg der Enduro-Tour. Die Temperaturen steigen und nach Stunden im Sattel erreichen wir schließlich Diani Beach. Mit seinen Palmen, dem weißen Sand und dem türkisfarbene Meer – einfach der perfekte Kontrast zur staubigen Fahrt der letzten Tage. Jetzt heißt es erstmal: Helm ab, Schuhe aus und rein ins warme Wasser des Indischen Ozeans.
Tag 8: Diani Beach (Shamba Hills oder Entspannung)
Ein Ruhetag unserer Tour am Indischen Ozean. Wer noch Energie hat, kann eine Tour in die Shamba Hills unternehmen und die lokale Kultur kennenlernen. Alternativ bietet sich ein entspannter Tag am Strand mit frischem Kokosnusswasser und Meeresrauschen an. Die Unterwasserwelt bietet ein eperfekte Möglichkeit zum Tauchen oder Schnorcheln. Ein perfekter Tag zum Durchatmen nach der wilden Enduroreise der letzten Tage.
Tag 9: Diani Beach – Mombasa
Eine kurze, aber eindrucksvolle Fahrt entlang der kenianischen Küste bringt uns nach Mombasa. Die alte Hafenstadt ist ein Schmelztiegel aus afrikanischer, arabischer und europäischer Kulturen. Ein Besuch der Altstadt und des imposanten Fort Jesus gibt spannende Einblicke in die Geschichte der Stadt. Wer mag, kann den Tag mit einem Sundowner in einer der Rooftop-Bars ausklingen lassen. Die Motorräder brummen heute entspannt und sachte durch die belebten Straßen der Küstenmetropole.
Im Sattel auf staubigen Straße entlang der Küste von Kenia
Tag 10: Mombasa – Kilifi
Die Motorradreise geht weiter entlang der atemberaubenden Küstenstraße am Indischen Ozean nach Kilifi. Die kleine Stadt ist bekannt für ihre ruhigen Strände und die beeindruckende Kilifi-Brücke. Die Fahrt dorthin bietet einige schöne Kurven und herrliche Ausblicke auf das Meer. Nachmittags bleibt Zeit, die Gegend zu erkunden oder einfach am Wasser zu entspannen. Kilifi ist ein ruhiger, versteckter Ort, der perfekt zum Abschalten ist.
Tag 11: Kilifi – Watamu
Die letzte Etappe einer der wohl spannendsten Motorradreisen in Kenia führt uns nach Watamu, einem der schönsten Küstenorte Kenias. Die kurze Fahrt lässt uns noch einmal die tropische Landschaft sehen und erleben, bevor wir das Ziel unserer Motorradreise erreichen. Watamu besticht durch kristallklares Wasser, weiße Strände und ein spektakuläres Korallenriff. Ein perfekter Abschluss für diese unvergessliche Enduroreise durch Kenia. Mit einem letzten Blick auf das Meer lassen wir die Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren und packen diese in unsere Koffer.
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OVERCROSS_Maik
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