Auf zwei Rädern im Sattel off the Road durch Kenia und Tansania

Bereite dich vor auf die Motorradreise der Motorradreisen vom Reiseveranstalter Overcross, die nicht nur deinen Geist, sondern auch die Seele zutiefst berühren wird – eine organisierte Motorradtour, die dich tief in das Herz des Kontinents Afrika mikt seinen Highlights führt.

Enduro-Verlauf:

Tag 1: Ankunft in Nairobi

Das Motorrad-Abenteuer beginnt in Kenias geschäftiger Hauptstadt Nairobi. Nach der Ankunft am Flughafen nimmst Du Dir ein Taxi zum Hotel, hier bleibt der Rest des Tages Zeit sich auf die bevorstehenden Tage einzustimmen. Die Straßen sind lebendig, der Duft von gegrilltem Fleisch mischt sich mit dem Gewusel des Großstadtverkehrs – ein erstes Eintauchen in die pulsierende unendliche Kultur von Ostafrika. Abends gibt es ein Briefing zur Tour, bevor wir es uns in unseren Zimmern bequem machen. Die Spannung steigt, denn morgen geht unsere Motooradreise los!

Tag 2: Nairobi – Lake Magadi 

Morgens früh brummt der Motor der Maschinen und der Staub wirbelt auf – die erste Etappe der Enduro-Reise führt uns raus aus Nairobi, nämlich hinunter in die trockene Landschaft des Great Rift Valley. Die Straßen wechseln zwischen Asphalt und unbefestigten Pisten, die uns durch die raue Schönheit der Savanne fahren lässt. Nach einem erlebnisreichen Fahrtag erreichen wir unser Ziel: den Lake Magadi. Die Abendsonne taucht den Salzsee in goldenes Licht, während wir bei einem kühlen Getränk am Ufer die erste Tagesetappe Revue passieren lassen.

Enduro-Reise mit der Kibo dem Kibu in Tansania entgegen

Tag 3: Lake Magadi – Moshi 

Früh am Morgen lassen wir den Lake Magadi im Rückspiegel und machen uns auf den Weg ins tansanische Moshi, immer mit dem majestätischen Kilimandscharo (höchster Berg in Afrika, auch Dach von Afrika genannt) als Ziel vor Augen. Die ersten Kilometer führen über staubige Pisten des ländlichen Afrika, vorbei an weiten Ebenen und Akazienwäldern. Die Hitze des Rift Valleys folgt uns, während wir uns immer mehr der Grenze zu Tansania nähern. Die Straßenverhältnisse wechseln zwischen gut ausgebauten Strecken und herausfordernden, holprigen Abschnitten.

Nach der Grenzüberquerung tauchen wir in eine für uns neue Welt ein – die Vegetation wird grüner, die Luft feuchter. Kleine Dörfer liegen entlang unseres Weges, und Kinder winken uns lachend zu. Die letzten Kilometer nach Moshi führen über asphaltierte Straßen, doch der staubige Geschmack des Tages bleibt in unserer Erinnerung. Angekommen in unserer Unterkunftlassen wir uns in den Gartenstühlen nieder, mit Blick auf den höchsten Berg Afrikas. 

Auftanken der Maschine an einer klassischen Tankstelle im ländlichen Afrika

Tag 4: Pause in Moshi

Der Tag heute dient der Ruhe und der Entspannung. Wer dennoch gerne auf die Maschine sitzen möchte hat die Möglichkeiten die Stadt Moshi und die zahlreichen umliegenden Dörfer mit ihrer Kultur zu erkunden. 

Tag 5: Moshi – Lushoto 

Es geht weiter auf unserer Motorradreise durch Ostafrika. Die Route schlängelt sich auf staubigen Serpentinen durch das Usambara-Gebirge – ein Paradies für Enduro-Liebhaber. Kurvige Bergstraßen, dichter Regenwald und spektakuläre Ausblicke lassen uns das Adrenalin so richtig spüren. Die unbefestigten Straßen verlangen volle Konzentration, jedoch belohnt uns jede Kurve mit neuen Eindrücken. In der Unterkunft genießen wir am Abend die afrikanische Gastfreundschaft und die frische Bergluft.

Motorradreise über staubige Pisten durch Ost-Afrika

Tag 6: Lushoto – Tanga 

Heute geht es weiter in Richtung Ufer des Indischen Ozeans – die Stadt Tanga erwartet uns mit ihrem kolonialem Flair und einer Mischung aus afrikanischer und arabischer Kultur. Die Straßen mischen sich aus mal asphaltierte Strecken und mal staubige Pisten, die uns durch Kokosnussplantagen und kleine Dörfer führen. In Tanga angekommen, genießen wir die entspannte Atmosphäre und lassen den Tag bei einem Spaziergang entlang der Küste oder nur einem kühlen Drink ausklingen. Die Vorfreude auf das Meer steigt!

Tag 7: Tanga – Msambweni 

Heute erwartet uns auf unserem Motorrad-Abenteuer eine spektakuläre Küstenetappe, die uns von Tanga nach Msambweni führt. Wir folgen zunächst der Küstenstraße, die sich durch kleine Fischerdörfer und grüne Kokospalmenhaine schlängelt. Die Luft ist erfüllt vom Duft des Indischen Ozeans, während die Strecke immer wieder zwischen asphaltierten Passagen und staubigen, unbefestigten Straßen wechselt. Die zahlreichen Schlaglöcher und sandigen Abschnitte erfordern technisches Geschick, doch die Fahrt entlang der vom Palmen umgebenen Straße entlang der Küste ist ein Traum.

Nach Überquerung der Grenze nach Kenia geht es weiter Richtung Süden. Msambweni begrüßt uns mit seinen weißen Sandstränden und einer entspannten Atmosphäre. Die letzten Kilometer fühlen sich fast surreal an, während das Meer glitzert in der Sonne und die Palmenbäume sich sanft im Wind wiegen. Nach diesem langen Fahrtag lassen wir den Abend mit frischem Fisch und einem kalten Getränk direkt am Ozean ausklingen. Ein perfekter Tag auf unserer Motorradreise durch den Osten Afrikas.

Tag 8: Msambweni – Diani Beach 

Nach einem entspannten Morgen geht es entlang der Küste weiter nach Diani Beach der als einer der schönsten Strände von Kenia gilt. Die Strecke ist kurz, aber idyllisch, mit Abschnitten entlang Küstenstraßen und tropischer Landschaft. Asphaltierte Abschnitte wechseln sich mit unbefestigten sandigen Wegen ab. In Diani angekommen, genießen wir den weißen Sandstrand, das türkisfarbene Wasser und das entspannte Strandleben.

Tag 9: Erholung in Diani Beach

Ein Tag zum Entspannen und Genießen, die Maschinen bleiben stehen. Wer Lust hat, kann an Wassersportaktivitäten teilnehmen, eine Schnorcheltour unternehmen oder einfach nur in der Hängematte mit Blick auf das Meer entspannen. Die perfekte Möglichkeit, um die Seele baumeln zu lassen, bevor wir unser Enduro-Abenteuer fortsetzen.

Tag 10: Diani Beach – Lake Chala 

Heute verlassen wir die Küste und machen uns im Sattel auf den Weg ins Landesinnere Kenias zum faszinierenden Lake Chala. Die Strecke führt uns durch abwechslungsreiche Landschaften, vorbei an kleinen Dörfern und über herausfordernde Pisten. Besonders die letzten Kilometer führen über raue, steinige Wege, die höchste Aufmerksamkeit erfordern. Am Nachmittag erreichen wir den tiefblauen Kratersee, eingebettet in eine ei nzigartige Naturkulisse. Hier genießen wir einen atemberaubenden Sonnenuntergang am Seeufer.

Tag 11: Lake Chala – Amboseli Nationalpark 

Die Fahrt führt uns heute durch die trockene Savannenlandschaften und vorbei an kleinen Massai-Dörfern. Der Weg wechselt sich ab zwischen asphaltierten Abschnitten und herausfordernden, staubigen Pisten, die tief in das Herz Afrikas führen. Mit jedem Kilometer nähern wir uns dem Amboseli-Nationalpark, während der Kilimandscharo gleichzeitig gigantisch in der Ferne aufragt. Die letzten Kilometer führen und´s auf den Motorrädern über holprige Schotterstraßen, doch die Aussicht auf Elefantenherden und Giraffen entschädigt für jede Anstrengung. Angekommen in der Unterkunft, genießen wir den Sonnenuntergang mit Blick auf die weiten Ebenen des Parks.

Tag 12: Amboseli Nationalpark

Ein ganzer Tag für Safari in einem der spektakulärsten Nationalparks von Afrika Der Amboseli ist berühmt für seine riesigen Elefantenherden, die vor der Kulisse des Kilimandscharos wandern. Neben Elefanten und Giraffen gibt es hier auch Löwen, Geparden, Zebras und Gnus. Die Pirschfahrt führt uns über staubige Wege und raue Pisten durch die atemberaubende Landschaft. Ein unvergessliches Safari-Erlebnis erwartet uns auf unserer Motorrad-Abenterreise.

Elefanten bei Safari im Amboseli National Park

Tag 13: Amboseli nach Nairobi

Von den sandigen Pisten des Amboseli-Nationalparks bis zu den staubigen Schotterwegen geht es zurück nach Nairobi. Der letzte Tag auf unserem Enduro-Abenteuer ist ein aufregender Mix aus wilder Natur, holprigen Straßen und beeindruckenden Landschaften. In Nairobi angekommen, endet eine unvergessliche Motorradreise voller Abenteuer, Herausforderungen und unbeschreiblicher Momente  doch die Erinnerungen werden für immer bleiben.