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Reisekarte von Tansania des Reiseveranstalters OVERCROSS
- Allgemeine Reiseinformationen zu Tansania
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- Informationsquellen für Tansania
Kontinent: |
Afrika |
Geographische Lage: |
Ostafrika, südlich des Äquators gelegen |
Höchste Erhebung: |
Kibo (Kilimanjaro) 5895 m |
Längster Fluss: |
Großer Rovuma (ca. 780 km) |
Staatsform: |
Föderale Republik |
Regierungssystem: |
Präsidialsystem |
Sprachen: |
Swahili (Amtssprache) und regional ca. 128 versch. Sprachen, meist Bantusprachen |
Nachbarländer: |
Kenia, Uganda, Ruanda, Burundi, D.R. Kongo, Sambia, Malawi, Mosambik |
Hauptstadt: |
Dodoma |
Fläche: |
Ca. 945.100 km² |
Einwohner: |
Ca. 57,3 Mio Personen (2017) |
Bevölkerungsdichte: |
61 Einwohner pro km² |
Religionen: |
Islam 30-40% (stark an der Küste und auf Sansibar), Christentum 30-40%, Traditionelle afrikanische Religionen |
Währung: |
Tansanischer Schilling (TZS), 1 Euro sind ungefähr 2.632 TZS (Stand Jan 2018) den aktuellen Wechselkurs finden Sie unter oanda.com |
Klima: |
Tropisch, gemäßigt bis trocken |
Zeitzone: |
UTC + 3 |
Vorwahl: |
+225 |
Ländercode: |
TZ |
Strom: |
In Tansania werden Steckdosen des Typs D (BS 546, 5 A) und G (BS 1363) verwendet. Die Netzspannung beträgt 3 x 230V mit 50Hz Wechselintervall. Ein Reisestecker-Adapter ist von Vorteil. Eine Übersicht der in unseren Reiseländern verwendeten Steckdosen und Stecker finden Sie unter wikipedia.de |
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In Tansania herrscht tropisches Klima, welches in Höhenlagen gemäßigter ausgebildet ist. Das ganze Jahr über gibt es hohe Temperaturen mit nur geringen Schwankungen. An der Küste von Tansania und den vorgelagerten Inseln Zansibar und Pemba werden jährliche Durchschnittstemperaturen von zirka 26 °C erreicht während es auf der Hochebene von Tansania im Durchschnitt nur 20 °C sind. In Tansania existieren in der Nähe des Äquators zwei Regenperioden , eine von März bis Mai und eine von Oktober bis November. Mit etwa 2000 mm pro Jahr regnet es an den Osthängen der Gebirge am meisten. An den Küsten von Tansania fallen zirka 500 mm bis 1000 mm Niederschlag und im Hochland sind es zwischen 1000 und 1500 mm. Die Massaisteppe im Nordosten Tansanias verzeichnet jährlich 500 - 750 mm Regenmenge. Grundsätzlich ist Tansania ein Land in dem es verhältnismäßig wenig regnet, so bekommt der größte Teil des Landes, die Zentralregion Tansanias, weniger als 500 mm Regen pro Jahr ab.
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Unmittelbar südlich des Äquators liegt zwischen dem indischen Ozean im Osten und den Seen des Zentralafrikanischen Grabens im Westen die Vereinigte Republik Tansania, die mit einer Fläche von 945.100 km² zirka zweieinhalb mal so groß ist wie Deutschland. Neben dem Festland zählen auch die Inseln Sansibar, Pemba und einige kleinere Inseln im indischen Ozean zum Staatsgebiet Tansanias. Tansania grenzt im Norwesten an Kenia, im Norden an Uganda und den Victoriasee, im Osten an Ruanda, Burundi, und die demokratische Republik Kongo mit dem Tanganjikasee, sowie im Südwesten an Sambia und ganz im Süden an Malawi bzw. den Malawisee und Mosambik. Im Osten von Tansania liegt der indische Ozean mit den beiden flachen Koralleninseln Sansibar und Pemba, die sich vor dem nördlichen Küstenabschnitt befinden.
Richtung Landesinnere schließen sich der Küste einzelne Gebirgszüge an mit den Usambarabergen (2460 m) und den Ulugurubergen (2650 m). Das Kernland bildet das Hochland mit einer Höhe von durchschnittlichen 1000 bis 1500 m über dem Meeresspiegel. Der Zentralafrikanische Graben begrenzt das Hochland im Westen und Nordwesten, der Tanganjikasee bildet hier die Grenze zur Demokratischen Republik Kongo. Tansania hat im Norden neben Kenia und Uganda Anteil am Victoriasee. Die Grenze zum Nachbarland Malawi bildet der Malawisee der ebenso zum Grabensystem gehört. Mit 5895 m ist der Kibo Gipfel im Kilimandscharo Massiv die höchste Erhebung des Landes.
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Tansania ist bekannt für seine große Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten sowie für seine stark ausgeprägte Vielfalt an unterschiedlichen Landschaftsstrukturen. Ein Großteil des Landes ist Waldgebiet (35 %), sogenannte Miombo-Wälder. Im Osten dagegen befinden sich große Regenwaldflächen, welche den größten Teil der endemischen Pflanzen- und Tierarten Tansanias beherbergen. Die größten Teile des Landes sind von Savannen und weitem Buschland bedeckt. Gerade die großflächigen Plateaus des Landes, die das Landschaftsbild Tansanias stark ausmachen, sind von Savanne bedeckt. Das prominenteste Plateau ist das Zentralplateau, welches sich auf 1200 m Höhe im Norden und Westen des Landes erstreckt. Im Norden Tansanias thronen majestätisch die zwei der vier höchsten Berge des Kontinents, der 4566 m hohe Mount Meru und der 5895 m hohe, ganzjährig schneebedeckte Mount Kilimanjaro – auch das „Dach Afrikas“ genannt. Da Tansania an viele afrikanische Länder grenzt, werden einige der Landesgrenzen von Flüssen und Seen gebildet. Ein weitere sehr interessante Region des Landes ist die Serengeti, einer der bekanntesten Nationalparks Afrikas, im Nordwesten des Landes. Diese unglaublich vielfältige Landschaft beherbergt auch eine einzigartig große Anzahl an verschiedenen Tierarten. Vor allem bekannte Wildtiere wie Löwen, Büffel, Giraffen, Zebras, Elefanten, Antilopen und viele mehr, lassen sich im ganzen Land in freier Wildbahn entdecken. Gerade das Serengeti Gebiet ist eines von Afrikas komplexesten und am wenigsten gestörten Ökosystemen, so lebt hier fernab der menschlichen Zivilisation die größte zusammenhängende Population an Wildtieren. Insgesamt sind in Tansania rund 4 Millionen Wildtiere beheimatet desweiteren gibt es unzählige Vogelarten und Reptilien – darunter Strauße, Reiher, Flamingos, Pelikane und Kormorane, Greifvögel, Krokodile, Schlangen und Echsen. In Tansania gibt es auch eine große Anzahl an gefährdeten Tierarten wie die Lederschildkröte, den Blauwal oder den Kolumbusaffen.
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Dem Schutz der Tier- und Pflanzenwelt des Landes wird in Tansania ein sehr hoher Stellenwert zugerechnet, so gibt es in Tansania 12 Nationalparks und rund 14 Reservate. Desweiteren gibt es einige geschützte Marinereservate an den Küstenregionen des Landes. Verwaltet werden die verschiedenen Schutzgebiete von der Tanzania National Parks Authority (TANAP).
Serengeti Nationalpark:
Der berühmteste und älteste unter den afrikanischen Nationalparks ist der Serengeti Nationalpark und liegt im Nord-Westen Tansanias. Mit einer Fläche von rund 14.763 km2 erstreckt er sich über rund einen Drittel der eigentlichen Serengeti und ist Heimat für eine unglaublich hohe Anzahl an unterschiedlichen Tieren. Der Park ist seit 1981 Teil des Weltnaturerbes, sowie des 23.051 km2 großen Biosphärenreservats. Berühmt geworden ist die Serengeti durch die "Great Migration", die jahreszeitliche Wanderung der Tierherden. So machen sich während der kleinen Regenzeit im Oktober und November über eine Million Gnus und etwa 200.000 Zebras von den Hügeln im Norden zu den Ebenen im Süden auf, um dann nach der großen Regenzeit im April, Mai und Juni nach Norden zurückzuziehen. Die unendlich weite Steppen bieten den optimalen Platz für eine Auto-Safari durch die Wildnis Afrikas. Die Beobachtung der Tierwelt dieser faszinierenden Region ist auch von oben, mit einer Baloon-Safari möglich.
Ruaha Nationalpark:
Der Ruaha Nationalpark liegt Mitten im Herzen Tansanias und ist der zweitgrößte Nationalpark des Landes. Wegen seiner besonderen Lage in der Übergangszone zwischen der ostafrikanischen Akazien-Savanne und dem Miamwaldgürtel des südlichen Afrikas ist er Heimat für sehr viele verschiedene Tiere. Vor allem die Antilope ist dort stark vertreten, so gibt es im Park so viele verschiedene Antilopenarten wie fast nirgendwo anders in Tansania. Ganz besonders bekannt ist der Park aber dafür dass er mit circa 10.000 Tieren die größte Elefantenpopulation in ganz Ostafrika beherbergt.
Arusha Nationalpark:
Der Arusha Nationalpark ist durch eine sehr lebendige, hügelige und grüne Landschaft gekennzeichnet und entspricht somit so ziemlich dem Gegenteil der Vorstellungen, die Besucher mit Tansania verbinden. Unendlich weite Ebenen und ausgetrocknete Savannen sind im Park kaum zu finden. Der Arusha Nationalpark ist das Zuhause von über 600 Vögeln, von Wald- und Bergvögeln, über Sumpf- und Wasservögel, bis hin zu Savannenvögeln. Darüber hinaus leben zahlreiche Säugetiere, wie Zebras, Büffel, Elefanten, Wasser-und Buschböcke, Flusspferde, große Familien von Affen, sowie riesige Herden an Giraffen im Pak. Während im Park nie Löwen gesichtet werden, können zu bestimmten Tageszeiten Leoparden und Hyänen entdeckt werden. Eine Besonderheit des Arusha Nationalparks sind Walking Safaris oder auch Kanu Safaris, diese sind nur in sehr wenigen Nationalparks erlaubt. Der fünfthöchste Berg Afrikas, Mount Meru ist im Arusha Nationalpark zuhause und leichte Wanderungen auf den Ausläufern des Berges werden mit unvergesslichen Aussichten belohnt. Bei optimaler Wetterlage und sich auflösender Wolkendecke werden die schneebedeckten Gipfel des Kilimandscharo in der Ferne sichtbar.
Tarangire Nationalpark:
Der Tarangire Nationalpark ist so ziemlich das, was den Landschaftsvorstellungen Afrikas entspricht. Endlose flache Savannenlandschaften, hügeliges Buschland und der riesige Wildtierbestand bieten einen Eindruck von Weite und Wildnis in einem. Eine Besonderheit des Tarangire Nationalparks ist die große Elefantenpopulation, die mit dem Ruaha Nationalpark zu einer der größten Tansanias zählt. Der Tarangire hat seinen Namen vom Tarangire Fluss, der sich einmal von Nord nach Süd durch den ganzen Park schlängelt. An den meisten Orten ist der Fluss in den Trockenmonaten ausgetrocknet, doch das Wasser fließt unterirdisch weiter. Herden von bis zu 300 Elefanten nutzen die Gelegenheit gerne und graben ihre Rüssel tief in den Sand, um an das Wasser zu gelangen. Die Wasserlöcher ziehen Mengen an Zebras, Gnus, Büffeln, Antilopen und viele weitere wild lebende Tiere an. Gegen Ende der Trockenmonate ziehen viele Tiere aus den umliegenden Gebieten, um ihr Überleben zu sichern, zum Tarangire Fluss, da dieser ganzjährig Wasser führt. Der nördliche Teil des Tarangire ist für seine Baobbäume bekannt, welche schön zum anschauen sind und mitsamt der ganzen Landschaft tolle Fotomotive bieten. Raubtiere, wie Löwen, Geparden und Hyänen sind im Tarangire Nationalpark eher selten zu sehen.
Ngorongoro Conversation Area:
Der Ngorongoro Krater ist ein Einbruchskrater, welcher durch den Zusammenbruch eines Vulkans entstand. Er ist der größte der Welt: 20 km lang, 600 m tief und Wasserfrei. Im Krater leben zwischen 25000 und 30000 Tiere und die. Die Big Five: Löwe, Elefant, Büffel, Nashorn, Leopard, sind im Krater zuhause. Die Savannenlandschaft im Krater verändert sich hin bis zu einer grünen Berglandschaft am Kraterrand. Der Ngorongoro Krater bietet zu jeder Jahreszeit ein anderes, eindrucksvolles Landschaftsbild. Im Jahre 1979 wurde das Ngorongoro Naturschutzgebiet zum Weltkulturerbe der Unesco erklärt. Der Ausblick vom Kraterrand hinein in den Krater ist atemberaubend.
Lake Manyara Nationalpark:
Nach einer kurzen Fahrt abwärts geht es durch dichten Wald und eine sehr kurvige Straße hinein in den Lake Manyara Nationalpark. Zu den Besonderheiten des Lake Manyara Nationalparks gehören die atemberaubenden Landschaften. Dichter grüner Grundwasserwald, Bäche und Wasserfälle, Gras bewachsene Savanne, sowie Sumpfgebiete führen bis hin zum Manyara See. Durch abwechslungsreiche Vegetation und ganzjährig führendem Wasser, bietet der Park die Lebensgrundlage einer artenreichen Tierwelt. Über dem See lassen sich über 400 verschiedene Vogelarten sichten und die umgebene Graslandschaft bietet ein optimales Zuhause für Elefanten, Zebras, Nashörner, Büffel, Giraffen, Gnus und vielen weiteren Tieren. Löwen lassen sich immer wieder auf den hohen Baumkronen im Wald entdecken.
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Die circa 53 Millionen Einwohner Tansanias setzten sich aus circa 120 ethnischen Volksgruppen zusammen. Mit rund 95% stellt die Gruppe der Bantu den größten Stamm dar. Das allgemeine Bevölkerungswachstum ist steigend, das liegt vor allem daran, dass tansanische Frauen im Durchschnitt 5,3 Kinder zur Welt bringen. Folgen davon sind dass das Land ziemlich jung ist, so stellt die größte Bevölkerungsgruppe die Menschen unter 20 Jahren dar. Die beiden Hauptreligionen Tansanias sind der Islam und das Christentum. Der Islam ist eher im Norden und an den Küstengebietes zu finden, das Christentum hingegen eher im Binnenland Tansanias. Überall im Land verteilt findet man auch viele Anhänger von traditionellen, afrikanischen Naturreligionen. Insgesamt werden in Tansania rund 130 Sprachen gesprochen, wobei Englisch und Swahili (KiSwahili) die beiden offiziellen Amtssprachen sind. Englisch wird zwar von den meisten Bewohnern perfekt beherrscht, in kleineren und sehr abgeschiedenen Gebieten ist die Verständigung in Englisch jedoch schwierig.
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Seit 1977 ist Tansania eine föderative Präsidialrepublik. Staatsoberhaupt mit umfassenden Vollmachten ist der auf fünf Jahre direkt gewählte Präsident. Eine einmalige Wiederwahl ist möglich. Er ernennt das Kabinett mit dem Premierminister an der Spitze. Die Legislative liegt bei der Nationalversammlung mit 324 Abgeordneten, davon 232 direkt gewählten. Dominierende parteipolitische Kraft ist die Revolutionäre Partei Tansanias (Chama Cha Mapinduzi, CCM), die frühere Einheitspartei. Das weitgehend autonome Sansibar hat eigene staatliche Institutionen.
Trotz starker Entwicklungshilfe ist Tansania eines der ärmsten Länder der Welt. Die tansanische Gesamtwirtschaft hängt zum größten Teil von der Leistung des Agrarsektors ab, der gut 46 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) beiträgt. Mehr als 75 % der Beschäftigten sind in der Landwirtschaft tätig. Ein beliebtes Exportgut ist beispielsweise die Baumwolle, desweiteren hat Tansania ein starkes Vorkommen an Gold, Diamanten und Eisenerz. Auch der Dienstleistungssektor wuchs in den zurückliegenden Jahren schnell und hat mittlerweile einen Anteil von etwa 39 % am BIP. Dies ist dem schnellen Wachstum in den Bereichen Tourismus, Telekommunikation und Finanzen zuzuschreiben.
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Das Straßennetz Tansanias erstreckt sich auf zirka 85.000 km von welchen nur etwa 4000 km asphaltiert sind. Einige der Straßen sind nach starken Niederschlägen nicht befahrbar da sie teilweise unter oder weggespült wurden. In Tansania wird links gefahren!
Die beliebteste Reisemethode in Tansania ist sicherlich die Busfahrt. Wenn man innerhalb einer Stadt unterwegs ist, kann man auch sogenannte Dalla-Dallas, kleine Minibusse, benutzen. Desweiteren gibt es noch Tuk-Tuks, motorisierte Dreiräder. Grundlegend ist zu sagen, dass der Verkehr in Tansania um einiges chaotischer ist als in Europa, so gibt es meist keine offiziellen Haltestellen für Busse oder Taxen.
Was das Eisenbahnnetz an geht führt eine Strecke von Dar es Salaam nach Westen durch das ganze Land über Dodoma bis nach Kigoma. Ein weitere große Reisestrecke verläuft von Dar es Salaam südwestlich bis nach Sambia- Bekannt ist desweiteren die TAZARA-Railway, welche genutzt werden kann um durch das ganze Land zu reisen.
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Tansania ist in 30 Verwaltungsbezirke gegliedert, wovon fünf auf den Teilstaat Sansibar entfallen. Die beliebtesten touristischen Aktivitäten in Tansania sind definitiv die Besuche von Nationalparks und Naturdenkmälern, von denen es in Tansania sehr viele gibt. Städte sind weitgehend uninteressant für längere Aufenthalte, die meisten Touristen verbringen 1-2 Tage in der jeweiligen Stadt und reisen dann weiter.
Dar es Salaam:
Dar es Salaam ist eine Stadt mit über 4 Millionen Einwohnern und die größte Stadt Tansanias. Ganz besonders schön sind die vielen historischen Denkmäler und Gebäude sowie die Kathedralen und Museen. Desweiteren kann man einige der vielen Märkte im Stadtzentrum besuchen und sich dort durch die typische tansanische Küche schlemmen.
Sansibar:
Die dem Festland vorgelagerte Inselgruppe setzt sich aus zwei Inseln zusammen. Eine der Insel, Unguja, ist ganz besonders interessant. Die Hauptstadt der Insel heißt Sansibar City und deren Altstadt hat den Namen Stone-Town und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Dort findet man zahlreiche historische Gebäude und interessante Plätze.
Moshi:
Moshi ist eine bekannte Stadt in der Kilimanjaro- Region im Nordosten Tansanias. Die natülich interessanteste Sehenswürdigkeit der Stadt ist das Kilimanjaro-Bergmassiv das man von Teilen der Stadt sehen kann. Auch in Moshi gibt es interessante Märkte unter der Woche die man besuchen kann.
Arusha:
Arusha ist eine Stadt im Nordosten Tansanias. Die Region gilt als die zentrale Anlaufstelle und das Eintrittstor auf einer Reise für den Safarietourismus in Tansania. Im Umfeld der Stadt befinden sich einige sehenswerte Nationalparks sowie interessante Naturschauplätze wie der über 4000 Meter hohe, erloschene Vulkan Meru.
Mbeja:
Die Stadt Mbeja liegt im südlichen Hochland Tansanias, am Fuße des Gebirges der Mbeya-Range.
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Kulturell gesehen ist Tansania ein sehr vielfältiges und interessantes Land, was auch an den vielen unterschiedlichen ethnischen Gruppen und deren Einfluss auf die Bevölkerung liegt. Was die Kunst angeht ist vor allem die Töpferkunst und die Malerei im Land sehr beliebt. Auch die traditionellen Kunstverarbeitungen mit Holz sind vor allem in den Küstengebieten und auf Sansibar stark vertreten. Die traditionelle Musik, auch ngoma genannt, ist im ganzen Land zu hören. Das wichtigste und ursprünglichste Instrument dabei ist die Trommel. Die Musik geht mit verschiedenen religiösen Ritualen und Zeremonien einher und erklingt auf traditionellen Festen und Tanzveranstaltungen. Auf Sansibar ist, durch den Kontakt zu Arabien geprägt, mit den Jahren eine ganz eigene Musikrichtung, die taarab-Musik, entstanden.
Zu den Top-Sehenswürdigkeiten Tansanias zählen mit Sicherheit die vielen im ganzen Land verteilten Nationalparks und Schutzgebiete . Bei einem Besuch dieser schönen Naturparks hat man die Chance, viele der typischen, daneben aber auch einzigartige afrikanische Tiere zu beobachten. Ganz besondere Nationalparks sind zum Beispiel der Serengeti Nationalpark oder der Kilimandscharo Nationalpark. Diese beide Regionen, die weite Serengetilandschaft und der Berg Kilimandscharo gehören auch zu den beliebtesten naturräumlichen Sehenswürdigkeiten Tansanias. So kann man in der weiten Landschaft der Serengeti ausgezeichnete Safaris machen und so gut wie alle afrikanische Tiere in freier Wildbahn beobachten. Nirgendwo kann man bei einer Safari eine solche Bandbreite an verschiedenen Tieren erleben wie in der Serengeti Tansanias. Der Kilimandscharo ist das höchste Bergmassiv Afrikas und 1987 zum Unesco-Weltnaturerbe ernannt. Ein Besuch dieses faszinierenden Berges würde sich alleine schon für den außergewöhnlich schönen Anblick des Kilimandscharos lohnen. Nicht weit entfernt von der Serengeti befindet sich der circa 68.800 km² große Viktoria-See der definitiv auch einen Besuch wert ist. Bekannt ist der See als der größte See Afrikas und der zweitgrößte Süßwassersee der Welt. Auch hier gibt es einen wunderschönen Nationalpark, den Rubondo Island National Park, welcher sich ausgezeichnet zum entspannen und zum beobachten von Vögeln eignet.
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1. Jan |
Neujahr |
12. Jan |
Jahrestag der Revolution auf Sansibar |
7. Apr |
Scheich Karume Tag |
26. Apr |
Unionstag |
1. Mai |
Tag der Arbeit |
5. Jun |
Eid el Fitri (Fest des Fastenbrechens) |
7. Jul |
Saba Saba |
8. Aug |
Bauerntag |
12. Aug |
Eid el Hajj (Opferfest) |
14. Okt |
Tag des Mwalimu Nyerere |
10. Nov |
Geburtstag des Propheten |
09. Dez |
Tag der Republik |
24. Dez |
Heiligabend |
25. Dez |
Weihnachten |
26. Dez |
Zweiter Weihnachtsfeiertag |
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Die medizinische Versorgung Tansanias ist mit Europa nicht zu vergleichen. Es mangelt meistens an technischen Gerätschaften und der Hygiene. Auch fehlt es meist an europäisch ausgebildeten Ärtzten mit Englisch Kenntnissen. Eine eigene individuelle Reiseapotheke sollte nicht im Reisegepäck fehlen da es im Land immer wieder zu Engpässen in der Medikamenten Versorgung kommt. Eine Reisemediziner oder Tropenarzt kann dich hier im Vorfeld beraten. Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin, Tropeninstitut Tübingen
Besondere Gesundheitsbestimmungen und Impfvorschriften sind zu beachten: Auswärtiges Amt
Das Auswärtige Amt empfiehlt zudem, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch- Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen. Dazu gehören u.a. Hepatitis A und B, Polio, Tetanus, Malaria-Phrophylaxe
Weitere Informationen: www.auswaertiges-amt.de
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Die Mitnahme von ausreichend Bargeld (Euro/US-Dollar) wird empfohlen. Travellerschecks werden nur noch von wenigen Banken und internationalen Hotelketten akzeptiert. Bei Mitnahme von Dollarnoten ist zu beachten, dass von den Banken und Wechselstuben meist nur Dollarnoten mit Prägedatum ab dem Jahr 2006 angenommen werden. Der Umtausch von Euro in Landeswährung bleibt auf die großen Städte und bestimmte Hotels beschränkt. Das Abheben von Bargeld mit deutschen EC-Karten ist an den Geldautomaten nur noch selten möglich. Empfehlenswert ist daher die Mitnahme von (mehreren) Kreditkarten (VISA / MasterCard), mit denen eine Bargeldabhebung an den meisten Geldautomaten möglich ist
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Tansania ein Visum. Es sollte vor der Einreise beantragt werden. Das Visum kann auch bei der Einreise nach Tansania auf den internationalen Flughäfen des Landes, dem Seehafen Sansibar oder den großen Grenzübergängen erteilt werden. Die Gebühr hierfür beträgt zurzeit 50 US-Dollar oder 50 Euro und muss in einer der beiden Währungen entrichtet werden. In den letzten Monaten wurden jedoch vereinzelt Euroscheine nicht mehr akzeptiert.
Aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise, Informationen zur Ein- und Ausreise sowie besondere strafrechtliche Hinweise und Verhaltensempfehlungen für Ihren Aufenthalt in Mosambik erhalten Sie vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland.
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Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Tansania |
Amtsbezirk/
Konsularbezirk: |
Tansania und die Komoren |
Ort: |
Dar-es-Salaam |
Straßenanschrift: |
Umoja House, Ecke Hamburg Avenue/ Mirambo Street., 2nd Floor, Dar-es-Salaam |
Postadresse: |
Embassy of the Federal Republic of Germany, P.O. Box 95 41, Dar-es-Salaam, Tansania |
Telefon: |
+255 22 2212300, für Notfälle: +255 786 971692 |
Fax: |
+255-22-2212 338 , Fax Visa Department +255-22-213 88 38 |
E-Mail: |
Kontaktformular |
Website: |
http://www.daressalam.diplo.de |
Behördensprachen im Gastland: |
Tansania: Englisch; Komoren: Französisch |
Botschaft der Vereinigten Republik Tansania in Berlin |
Ort: |
Berlin |
Straßenanschrift: |
Eschenallee 11, 14050 Berlin |
Postadresse: |
Kurfürstenstraße 84, 10787 Berlin |
Telefon: |
+49 30 303 080 0 |
Fax: |
+49 30 303 080 20 |
E-Mail: |
[email protected] |
Website: |
https://www.tzembassy.go.tz |
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Deutscher Wetterdienst
Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland
Wikipedia
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