
Guyana- das "Land der vielen Gewässer" mit einer wechselvollen Vergangenheit zwischen niederländischer, französischer und britischer Kolonialherrschaft. Ein kleines aber geographisch vielfältiges Land zwischen hohen Bergen und tiefem Meer im Norden Südamerikas
- Allgemeine Informationen
- Klima
- Geographie
- Flora und Fauna
- Nationalparks und Naturschutz
- Bevölkerung
- Politik und Wirtschaft
- Verkehrsnetz
- Städte und Regionen
- Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Feiertage
- Medizinische Hinweise
- Reisehinweise
- Auslandsvertretung
- Quellen
1. Allgemeine Informationen
Kontinent: Südamerika
Geographische Lage: nördliches-Südamerika
Staatsform: Republik
Regierungssystem: Semipräsidiale Demokratie
Sprachen: englisch
Nachbarländer: Venezuela, Brasilien, Surinam
Hauptstadt: Georgetown
Fläche: ca. 214.970 km²
Einwohner: ca.740.000
Bevölkerungsdichte: 3 Einwohner pro km²
Religionen: überwiegend Christen, daneben Hindus und in geringer Verbreitung Moslems und verschiedene Religionsminderheiten
Währung: Guyana-Dollar
Klima: tropisch
Zeitzone: UTC - 4
Vorwahl: +592
Ländercode: GY
Strom: Das Stromnetz in Guyana wird mit 240 Volt/ 60 Hz Wechselspannung versorgt. Der Haushaltsanschluß erfolgt über unterschiedliche Steckdosen der Typen A, B, D, G
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2. Klima
Entsprechend der geographischen Lage zwischen 1° und 8,5° nördlicher Breite herrscht in Guayana ein tropisch-humides Klima mit mittleren Tagestemperaturen um die 25° und einer Luftfeuchte von ca. 80%. Von April bis August fällt starker Regen, die Niederschläge flauen dann bis November ab und nehmen zum Januar hin wieder zu. Zwischen Februar und April ist es trockener. Im Hochland von Guayana ist das Klima kühler.

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3. Geographie
Guyana befindet sich im Norden Südamerikas, nordöstlich der Landverbindung Mittelamerikas zum nordamerikanischen Kontinent. Im Westen grenzt das Land an Venezuela, im Süden an Brasilien und im Osten an Surinam. Im Norden schließt Guyana mit der flachen und sumpfigen Küste zur Karibik hin ab, an der man statt karibischer Palmenstrände vorwiegend Mangrovenwälder findet. Hier befindet sich eine bis zu 70 Km breite Schwemmlandzone auf Meeresniviau, welche bereits durch die holländischen Siedler im 18. Jahrhundert mit Deichen vor Überschwemmungen geschützt und aufwendig entwässert wurde, so daß hier aufgrund der fruchtbaren Bedingungen die hauptsächliche Landwirtschaftszone sowie der Bereich mit der höchsten Bevölkerungsdichte Guyanas zu finden ist. Aufgrund des niedrigen Höhenniveaus und wirtschaftlichen Bedeutung dieser Zone ist Guyana von einem drohenden Meeresspiegelanstieg besonders betroffen.
Südwestlich dieses Küstenstreifens befinden sich ausgedehnte Regenwaldgebiete, die zu den Grenzen nach Brasilien und Venezuela hin in die Gebirgsketten des Hochlandes von Guayana übergehen. Hier entspringen die meisten Flüsse, die das Land nach Norden entwässern. Der wichtigste Fluß ist mit annähernd 100 Km Länge der Essequibo. Die höchste Erhebung ist das Plateau des Tafelbergs Roraima-Tepui mit 2.810 m
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4. Flora und Fauna
Erfreulicherweise sind immer noch über 80% der Landesfläche von Guyana mit originärem Regenwald, der im Tiefland bis zu 5 Baumstockwerke und Wipfelhöhen bis zu 60 m besitzt, bewachsen. Im Tieflandgürtel hinter der Küste befinden sich Savannen, die Küste selbst ist vielerorts durch Mangrovenwälder und Salzgraswiesen geschützt.
Die Riesenseerose der Gattung Victoria wurde zur Nationalpflanze Guyanas ernannt.
Die durch menschliche Aktivitäten bedrohte Fauna Guyanas beherbergt an Großwild den Jaguar, Tapir oder Puma. Diese sind jedoch aufgrund der fortschreitenden menschlichen Eingriffe in deren Lebensgebiete schwierig zu beobachten. Zahlreicher sind verschiedene Affen und Hirsche anzutreffen. Zu den typischen Vogelarten in Guyana zählen die Tiefland-Felsenhähne oder Guyana-Klippenvogel(Rupicola rupicola) und verschiedene Kolibris sowie die aasfressenden Geiervögel. Insekten sind in zahlreichen exotischen Variationen anzutreffen. In den weiträumigen Savannenlandschaften sind Ameisenbär, Faul- und Gürteltiere sowie das Buschschwein beheimatet. In den Flüssen Guyanas, die auch Lebensraum für Kaimane und Schlangen, wie die Riesen-Anakonda und die Wasser-Boa sind, schwimmen die mit einer Länge bis zu 4 m größten Süsswasserfische der Welt, wie der im Essequibo vorkommende Piraucu oder der Arapaima.
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5. Nationalparks und Naturschutz
Kaieteur Nationalpark
Der einzige Nationalpark Guyanas liegt in der Region Potaro-Siparuni, im Zentrum des Landes. 1999 wurde er auf die aktuelle Fläche von 630 gkm erweitert. Er schützt die einzigartigen tropischen Regenwälder Guyanas vor dem Raubbau und ist weltbekannt für den höchsten freifließenden Wasserfall der Erde.
An größeren Tieren sind das gefleckte Ozelot, der Guyana-Brüllaffe und der orangerote Felsenhahn im Park zu beobachten, aber auch kleine Amphibien wie der Guyana-Goldfrosch und eine Unmenge an riesigen Schmetterlingsarten
übrige Schutzgebiete
Neben dem Kaieteur Nationalpark sind in Guyana einige Schutzzonen zum Erhalt bedrohter Tier- und Pflanzenarten sowie der einzigartigen Regenwälder und Landschaften ausgewiesen. Dazu gehören die Kanashen- und Iwokrama-Regenwälder, die Region um das Kanuku-Gebirge und die Muschelschillstrände an der Nordostküste Guyanas, die von Schildkröten zur Eiablage aufgesucht werden.
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6. Bevölkerung
Im Jahr 2017 wurden in Guyana fast 778.000 Einwohner gezählt, was bei der angegebenen Landesfläche von 215.000 km² einer Einwohnerdichte von nur 3,5 Einwohnern pro km² entspricht. Wie in vielen Ländern Südamerikas auch konzentriert sich die Bevölkerung in Guyana allerdings im Küstenbereich, so daß in den Wirtschaftszentren um Georgetown, Anna Regina, Bartica, Linden und New Amsterdam natürlich eine wesentlich höhere Besidlungsdichte vorhanden ist, während sie in den Regenwald- und Hochland-Gebieten mit Ausnahme einiger wenige Indianerstämme rapide abnimmt
Über 40% der Bevölkerung werden von, aus British Inden während der Kolonialzeit zugewanderten Indern gebildet. Unter europäischen und afrikanischen Einflüssen gebildete Einwanderungsgruppen, die Kreolen, machen ca. 30% der Bevölkerung aus. Während weitere ca. 17 % Bevölkerungsanteil gemischten Volksgruppen zuzurechnen sind machen Menschen mit indiogener Herkunft ca. 9% und ein kleiner Teil unter 1% die Minderheiten von Portugiesen, Europäern, Chinesen an der Bevölkerungszusammensetzung in Guyana aus. Das Bevölkerungswachstum liegt derzeit bei ca. 0,6%
Bei den Religionsgemeinschaften zählen die Christen mit über 55% zu den stärksten Gruppen, gefolgt von den fast 30% Hindus und 7% Muslime. Die übrigen Religionsminderheiten werden von Artheisten, Rastafaris, Bahais und Naturreligionen gebildet.
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7. Politik und Wirtschaft
Guyana wird als Republik regiert. Die ausführende Gewalt liegt beim Präsidenten, der auf fünf Jahre gewählt wird. Gesetze werden von der Nationalversammlung erlassen. Die Demokratie wird in Guyana als frei aber nicht ohne Fehler bewertet. Das Land ist in 10 Verwaltungsregionen aufgeteilt.
Die Haupteinnahme-Quelle Guyanas sind die Exportprodukte aus der Landwirtschaft in der äußerst fruchtbaren Küstenregion und dem Bergbau, dem reiche Vorkommen an Aluminiumerzen, sog. Bauxit, sowie Mangan-, Gold- und Diamantlagerstätten zugrunde liegen. Das reale Wirtschaftswachstum beträgt allerdings nur 2,1 %, womit Guyana zu den ärmsten Ländern in Lateinamerika zählt. Dies schlägt sich auch in der relativ hohen Arbeitslosenquote von ca.11% und einer weitverbreiteten Unterbeschäftigung nieder. Die Erschließung und Produktion von neu entdeckten Erdölvorkommen vor der Küste Guyanas soll allerdings in der Zukunft für eine rapide Zunahme des Pro-Kopf-Einkommens sorgen. In jüngster Zeit bemüht man sich in Guyana auch um Maßnahmen, die den Tourismus, insbesondere den an den beeindruckenden Regenwäldern interessierten Ökotourismus ankurbeln sollen.
Obwohl die Umgangssprache in Guyana Englisch ist, werden sowohl indische Sprachen (Hindi) als auch Indinersprachen mit teilweise ofizieller Bedeutung zur Kommunikation eingestezt.
Das Zahlungsmittel in Guyana ist der von einer starken Inflationsrate betroffene Guyana-Dollar.
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8. Verkehrsnetz
Das Straßennetz in Guyana konzentriert sich von der Hauptstadt Georgetown ausgehend um die Wirtschaftszentren im Nordosten des Landes und umfasst etwa 8000 km, wovon ca. 500 km asphaltiert sind. Die Regenwaldgebiete und Hochländer von Guyana hingegen sind nur über vereinzelte Pisten oder mit dem Buschflugzeug zu erreichen. In Guyana herrscht Linksverkehr.
Der Schienenverkehr in Guyana beschränkt sich auf wenige Bahnstrecken für den Gütertransport. Die Schiffahrt auf den großen Flüssen ist für den Güter- und insbesonder für den Erztransport ebenfalls von Bedeutung, wird aber von zahlreichen Hindernissen wie Stromschnellen und Flachwasserzonen gestörtt, die teilweise mit Straßentransporten umgangen werden müssen.
Der internationale Flughafen befindet sich aufgrund des erst in dieser Entfernung von der Hauptstadt für den Start- und Landebetrieb geeigneten Untergrundes ca. 40 km südlich von Georgetown.
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9. Städte und Regionen
Georgetown
Die an der Nordostküste Guyanas gelegene Stadt zählte im Jahr 2005 innerhalb der Verwaltungsgrenzen ca. 134.600 Einwohner und wurde 1781 von den französischen Besatzern unter dem Namen Longchamps gegründet. Ihren heutigen Namen Georgetown bekam die Stadt erst nach 1814 nach dem die Kolonie zuerst wieder an Holland ging und anschließend nach militärischen Auseinandersetzungen dem British Empire übertragen wurde. 1945 wurden große Teile der Altstadt durch Feuer zerstört.
Georgetown besitzt eine 1963 gegründete Universität und gilt als Kultur- und Wirtschaftszentrum Guyanas. Die von zahlreichen Entwässerungskanälen durchzogene Stadt wurde erst 1966 zur Hauptstadt Guyanas und wird aufgrund der zahlreichen mit Flammenbäumen und anderen blühenden Gehölzen bepflanzten Alleen und Grünanlagen als Gartenstadt der Karibik bezeichnet.
Im Stadtbild sind noch etliche Gebäude aus der Kolonialzeit in traditioneller Holzbauweise anzutreffen, wie das 1887–1889 errichtete Rathaus oder das von der britischen Kolonialverwaltung gebaute Regierungsgebäude. Mit einem Turm von über 45 m Höhe ist auch eine der höchsten Holzkirchen der Welt, die anglikanische St. George's Cathedral sehenswert.
Linden
Linden ist die zweitgrößte Stadt in Guyana mit knapp 45.000 Einwohnern und entstand 1970 aus dem Zusammenschluß der Bergbausiedlungen Mackenzie, Wismar und Christianburg. Die Stadt ist geprägt von der nahegelegenen Bergbau-Industrie, wo Bauxit großflächig in bis zu 90 m tiefen Tagebauen gewonnen und zu Aluminium und Tonerde weiterverarbeitet wird. Die hierbei in großen Mengen entweichenden Abgase sorgen für eine erhebliche Umweltbelastung um die Stadt herum. Die Bergbau-Verwaltung ist noch in kolonialzeitlichen Gebäuden aus der Gründungszeit des Bauxit-Bergbaus um 1916 untergebracht
Eine Touristenattraktion ist der blaue See, eine vollgelaufene ehemalige Abbaugrube, die aufgrund ihrer Untergrundbeschaffenheit das blaue Himmelslicht in beeindruckender Farbe widerspiegelt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das, dem Entdecker und Förderer der Bauxitvorkommen, George Bain Mackenzie, gewidmete Mackenzie-Museum, das Christianburg Wasserrad, welches in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Antrieb eines Sägewerkes erbaut wurde und verschiedene außergewöhnliche Gebäude wie das Watooka-Haus oder das Mackenzie-Hotel.
New Amsterdam
Die von den Holländern 1790 zum Verwaltungssitz der Kolonie ernannte Siedlung am Berbice River verlor ihren Hauptstadt-Status 1831, nachdem die Kolonie Guyana 1803 von den Briten übernommen wurde. New Amsterdam ist heute ein landwirtschaftliches Zentrum für Zuckerrohr-Anbau, Reis und Viehzucht im Küstengürtel des Landes. Sehenswert ist die Stadthalle im Tudor Stil mit dem 30 m hohen Turm. Neben Georgetown hat sich New Amsterdam zu einem Kulturzentrum Guyanas entwickelt.
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10. Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten in Guyana zählen zweifellos die ausgedehnen Regenwaldgebiete im Landesinneren, die teilweise noch originären Ursprungs sind. Unbedingt sehenswert sind die Kaieteur-Wasserfälle im gleichnamigen Nationalpark, wo sich die Wassermassen des Potaro auf einer Breite von fast 100 m mit bis zu 660 m3/sec ungehindert 226 m tief über die erste Sandsteinstufe und anschließend nochmals über mehrere Stufen kaskadierend in das insgesamt 247 m tiefer gelegene Flachland Guyanas ergießen.
Neben der unterdrückten Kultur der indianischen Ureinwohner ist die von der Kolonialgeschichte stark beeinflusste guyanische Kultur vor allem von den Nachfahren der ehemaligen afrikanischen Sklaven, den Afro-Guyanern und den indischen Kontraktarbeitern, den Indisch-Guyanern, während der britischen Kolonialherrschaft geprägt. Demzufolge sorgen Indianische Rituale, Reggae- und Calypsorhythmen aus der Karibik, niederländische Ortsnamen sowie Deichbau- und Dränagekunst, Hindu-Tempel, Moscheen, viktorianische Kolonialarchitektur und afrikanische Handwerkskunst für eine beispiellose kulturelle Vielfalt
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11. Feiertage mit festem Datum
1. Jan |
Neujahr |
23. Feb |
Tag der Republik |
8. Mär |
Internationaler Tag der Frau |
4. Apr |
Tag des Friedens |
1. Mai |
Erster Mai |
5. Mai |
Tag der Ankunft |
26. Mai |
Unabhängigkeitstag |
1. Aug |
Tag der Sklavenbefreiung |
25. Dez |
Weihnachten |
26. Dez |
2. Weihnachtsfeiertag |
12. Medizinische Hinweise
Das flächendeckende Angebot zur Gesundheits- und Notfallversorgung ist insbesondere in ländlichen Gebieten nicht mit westeuropäischen Standards vergleichbar.
Das Krankheits-Übertragungsrisiko durch tag- und nachtaktive Mücken ist in allen Landesteilen Guyanas hoch. Neben dem Malaria-Infektionsrisiko besteht die außerdem die Gefahr an Dengue-Fieber oder Chikungunya- und Zika-Virus-Infektionen, gegen die es derzeit weder eine Impfung noch eine Chemoprophylaxe gibt, zu erkranken. Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird dringend empfohlen, ganztägig körperbedeckende helle Kleidung zu tragen und nachts Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen wiederholt aufzutragen und ggf. unter einem imprägnierten Moskitonetz zu schlafen.
Zur Vermeidung von Durchfallerkrankungen und Cholera wird dringend empfohlen, zum Trinken und Kochen nur Wasser bekannter und vertrauenswürdiger Herkunft zu verwenden (kein Leitungswasser), Nahrungsmittel zu kochen bzw. zu schälen und auf ausreichende Handhygiene, ggf. Händedesinfektion zu achten.
Bei der direkten Einreise aus Deutschland wird zwar kein Nachweis einer Gelbfieberimpfung verlangt, die Impfung wird jedoch von allen Reisenden verlangt, die aus gelbfieberbelasteten Drittländern wie z.B. Brasilien einreisen. Zusätzlich werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Tollwut und Typhus angeraten.
Ein ausreichender, weltweit gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung sollten vor Reiseantritt unbedingt abgeschlossen werden; ebenso wie eine individuelle Beratung durch Tropen- bzw. Reisemediziner eingeholt werden.
Weitere Informationen: www.auswaertiges-amt.de
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13. Reisehinweise
Für die Einreise nach Guyana wird ein mindestens 6 Monate über die Reisedauer gültiger Reisepaß verlangt. Kinder benötigen einen Kinderreisepaß. Bis zur Aufenthaltsdauer von 90 tagen ist kein Visum erforderlich. Die Einfuhr von Waffen (auch Schreckschusspistolen, Taucher- und Bootssignalpistolen) ist nur mit besonderer Einfuhrgenehmigung erlaubt. Aktuelle Zollhinweise müssen bei der deutschen Botschaft in Port-of-Spain, Trinidad und Tobago erfragt werden.
Der Konsum und Handel mit Drogen wird schon in geringsten Mengen und auch bei Touristen von den Polizeibehörden strengstens verfolgt. Bei Verstößen gegen die Drogengesetzgebung werden hohe Geld- und Gefängnisstrafen verhängt; eine Freilassung gegen Kaution ist in der Regel nicht möglich. Vorsicht ist deshalb auch geboten bei Entgegennahme von Paketen von Fremden. Reisegepäck sollte nie unbeaufsichtigt bleiben..
aktuelle Sicherheitshinweise vom Auswärtigen Amt
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14. Auslandsvertretung
Für Guyana ist die deutsche Botschaft in Port-of-Spain, Trinidad und Tobago zuständig
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Port-of-Spain, Trinidad und Tobago
Leiter: Holger Wilfried Michael, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter
Ort: Port-of-Spain
Telefon: (+1-868) 628-1630; 628-1631; 628-1632
E-Mail: [email protected]
Postadresse: St. Clair Avenue 19, Port-of-Spain, Trinidad und Tobago.
Website: https://port-of-spain.diplo.de
Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Guyana
Ralf Hemsing
Telefon: +1592 233 2462 3
E-Mail: [email protected]
Postadresse: Honorary Consul of the Federal Republic of Germany, P. O. Box 10587, Georgetown, Guyana
Straßenanschrift: c/o National Milling Company of Guyana Inc., Agricola, East Bank Demerara, Georgetown, Guyana.
Botschaft der Kooperativen Republik Guyana in Brüssel: Boulevard Brand Whitlock 114, 1200 Brüssel, Belgien
Telefon: +32 2 6 75 62 16
E-Mail: [email protected]
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15. Quellen
Deutscher Wetterdienst
Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland
Wikipedia
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