
Reisekarte von Botswana des Reiseveranstalters Overcross
- Allgemeine Informationen für Botswana
- Klima in Botswana
- Geographie in Botswana
- Flora und Fauna in Botswana
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- Politik und Wirtschaft in Botswana
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- Städte und Regionen in Botswana
- Kultur und Sehenswürdigkeiten in Botswana
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- Auslandsvertretung in Botswana
- Informationsquellen für Botswana
Kontinent: |
Afrika |
Geographische Lage: |
Südliches Afrika, auf der Südhalbkugel gelegen |
Höchste Erhebung: |
Monalanong Hill (1494 m.ü.NN) |
Längster Fluss: |
Limpopo (1600km) |
Staatsform: |
parlamentarische Monarchie |
Regierungssystem: |
Parlamentsgebundene Exekutivgewalt |
Sprachen: |
Amtssprachen: Setswana und Englisch |
Nachbarländer: |
Im Süden und Südosten Südafrika, im Westen und Nordwsten Namibia, im Nordosten Simbabwe |
Hauptstadt: |
Gaborone |
Fläche: |
Ca. 581 730 km² |
Einwohner: |
Ca. ca. 2 024 904 Personen |
Bevölkerungsdichte: |
Ca. 3,4 Einwohner pro km² |
Religionen: |
Örtliche traditionelle Glaubensrichtungen 49,2%, Protestanten 29,0%, Afrikanische Christen 11,8%, Katholisch 9,4%, andere 0,6% |
Währung: |
Pula (BWP), 1 EUR ca. 11,7 (BWP), den aktuellen Wechselkurs finden Sie unter oanda.com |
Klima: |
Semiarides Savannen- und Halbwüstenklima |
Zeitzone: |
UTC + 2 |
Vorwahl: |
+267 |
Ländercode: |
BW |
Strom: |
In Botswana werden Steckdosen vom Typ D, G und M genutzt. Die Netzspannung beträgt 3 x 220V mit 50Hz Wechselintervall. Ein Reisestecker-Adapter ist von Vorteil. Eine Übersicht der in unseren Reiseländern verwendeten Steckdosen und Stecker finden Sie unter wikipedia.de |
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Die zentrale Lage Botswanas im südlichen Afrika fernab der Küsten bringt ein kontinental geprägtes, trockenes Halbwüstenklima mit sich, welches für die Steppen- und Savannenlandschaft ebenso typisch ist, wie die relativ starken Temperaturgegensätze zwischen Tag und Nacht, die bis zu 20 °C betragen und im Winter auch mit frostigen Nächten einhergehen können. Im Sommer klettert das Thermometer tagsüber bis an die 35 C°- Marke, während die Temperaturen in der Nacht durchaus auf einstellige Werte bis wenige Grad über den Gefrierpunkt sinken können.
Während der relativ kurzen Regenzeit zwischen Dezember und März fallen insgesamt lediglich um die 500 mm Niederschlag, die übrige Zeit des Jahres ist es überwiegend trocken.

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Botswana befindet sich im Zentrum des südafrikanischen Kontinents und ist im Norden und Westen von Namibia, im Süden und Südwesten von Südafrika,und im Osten von Simbabwe umgeben. Die meisten Anteile der 582.000 km² großen Landesfläche liegen auf relativ ebenem Hochland mit einer durchschnittlichen Erhebung von ca. 1000 m über dem Meeresniveau und werden von den Steppen und Savannen der Halbwüsten, im Süden und Südwesten von der Kalahari, eingenommen. Der höchste Berg ist mit 1494 Metern ü. NN. der südwestlich der Hauptstadt Gaborone gelegene Monalanong Hill.
Im Nordwesten befindet sich die Senke des Okavango-Deltas, in die der Fluß Okavango die nördliche gelegenen Gebirge Sambias und Angolas entwässert. Aufgrund der Hitze und Trockenheit kommt es in dieser Senke jedoch nicht zur Ausbildung einer ganzjährig bestehenden Wasserfläche, sondern lediglich zu periodischen Flutungen mit anschließender Verschlammung und Austrocknung der mündungsferneren Bereiche, was in diesem Gebiet auf solche Bedingungen einzigartig angepasste Lebewesen hervorgebracht hat. Durch die komplizierte Hydrologie des Deltasystems kommt es zu einer Flutverzögerung, die zentrale Teile des Deltas während der niederschlagsarmen Jahreszeit vor der Austrocknung bewahrt.
Die weiteren größeren Vorfluter wie der Limpopo im Süden und der Cuando und Sambesi im Norden bilden teilweise die Landesgrenzen von Botswana.
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Steppen, Dorn- und Buschsavannen, Trockenholzwälder und die Halbwüste der Kalahari bestimmen auf vier Fünfteln der Landesfläche das Landschaftsbild von Botswana. Nordöstlich des Landeszentrums befinden sich die ausgedehnten Salzpfannen-Gebiete von Makgadikgadi, die überwiegend vegatationslose Sazwüsten sind, zu den Regenzeiten aber periodisch bestehende Gewässer ausbilden können und dann Anziehungspunkte für zahlreiche Vogelarten bilden. Die Ränder der Salzpfannen sind mit Grassavannen bedeckt.
Weiter Im Norden erstreckt sich das Okavango-Delta und das Feuchtgebiet um den Chobe River. Die Vegetation bildet hier entlang der dauerhaft gefluteten Sümpfe, Kanäle und Seen dichte Papyrusbestände und immergrüne Wälder aus. In den periodisch überfluteten Bereichen hat sich aufgrund der besonderen Lebensbedingungen eine ganz eigene Vegetation ausgebildet, die von bunt blühenden Wasserlilien bis hin zu salztoleranten Halophyten auf einigen Inseln mit erhöhter Salzkonzentration im Boden reicht. Häufige Gewächse der seltener überfluteten Bereiche sind die Makalani-Palme, verschiedene Ficus-Arten und der Leberwurstbaum. Insgesamt sind im Okavango-Delta bereits über 1300 Pflanzenarten identifiziert worden.
In Botswana sind weite Anteile der afrikanische Tierwelt vertreten. Die “Big Five” Löwe, Nashorn, Elefant, Büffel und Leopard sind in Botswana ebenso heimisch wie zahllose andere afrikanische Tierarten. Dazu gehören die Elenantilope, Gnu oder Springböcke, Geparden und seltene afrikanische Wildhunde, Streifenhyänen, Flusspferde, Reptilien, Schakale, Springböcke und natürlich das Zebra, welches auch im Staatswappen Botswanas geführt wird. Zudem sind 500 Vogelarten in Botswana zuhause, wie z.B. der afrikanische Strauß, der Storch und Flamingos.
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Botswana beschützt die beträchtliche Biodiversität an Lebewesen, indem – weltweit einmalig – mehr als 40 Prozent der Landesfläche unter Naturschutz gestellt wurden. Die wichtigsten Nationalparks in Botswana sind:
Central Kalahari Game Reserve
Der Zentral-Kalahari-Wildpark in Botswana ist der größte Nationalpark Botswanas und mit seiner Fläche von knapp 53.000 km² größer als die Schweiz. Die Vegetation besteht aus großen Bäumen, Büschen, Gras und Sanddünen und die Trockenwüste, die fernab von jeglichem Massentourismus ein besonderes Erlebnis für Individual- und Abenteuer-Reisende ist. Hier tummeln sich die verschiedensten Wildtiere wie Gnus, Giraffen und Herden von Spring-und Spießböcken. Aus weiter Ferne hört man das Brüllen des Kalahari-Löwen, ein "Musthear" jeder Botswanareise. Das Reservat ist außerdem die Heimat der San. Seit ca. 25.00 Jahren leben diese afrikanischen Ureinwohner hier im südlichen Teil Afrikas. Für Touristen gibt es die Möglichkeit in einfachen oder luxuriösen Unterkünften zu übernachten.
Okavangodelta Weltnaturerbe
Das Okavangodelta steht seit 2014 unter dem besonderen Schutz des Unesco Weltnaturerbes. Mit einer Fläche von annähernd 20300 km² ist das Okavangodelta Botswanas zweitgrößtes Naturschutzgebiet. Der Naturpark beinhaltet das bekannten Moremi-Wildreservat welches ein Drittel der Deltafläche in Anspruch nimmt. Das Delta, welches im geographischen Sinn eigentlich einen Schwenmmfächer darstellt, ist das größte Binnendelta der Welt und sorgt nicht nur für sumpfige Landschaften, sondern auch für eine einzigartige Flora und Fauna in einer von periodischen Überschwemmungen und völligen Austrocknung geprägten Umwelt.
Hier tummeln sich Flusspferde, Krokodile, verschiedene Antilopenarten, Büffel, Elefanten und Gnus, die durch ihre hohe Populationsdichte auch Hyänen, Leoparden und Löwen anziehen.
Die wenigen, stark reglementierten Unterkünfte im Okavangodelta sind zumeist Luxus-Lodges und oft nur mit dem Flugzeug oder über abenteuerliche Wildstrecken zu erreichen. Camping für Selbstversorger wird ebenfalls angeboten.
Das Okavangodelta ist zugleich Teil des grenzüberschreitenden Schutzgebiets Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area.
Chobe-Nationalpark
Nordöstlich des Okavangodeltas schließt sich der Chobe-Nationalpark mit den Auen des gleichnamigen Flusses als drittgrößter Nationalpark Botswanas mit einer Fläche von fast 10.000km² an. Der Park beinhaltet vier Ökosysteme. Imr Norden befindet sich das einzige größere, zusammenhängende Waldgebiet Botswanas. Im Westen wie im Zentrum des Parks liegt eine große Trockensavanne. Hier beobachtet man die größte Elefantenpopulation Botswanas.
Der Süden des Chobe-Nationalparks wird von dem bekannte Savuti-Feuchtgebiet sowie den Linyanti-Sümpfen eingenommen. Die Savutiregion ist für seine jährlichen Tierwanderungen bekannt. Gnus, Impalas, Kudus und Zebras und verschiedene Raubtiere ziehen hier durchs Land. Ein Großteil der Natur ist noch sehr ursprünglich und unberührt.
Das Khutse Game Reserve
Die trockene Landschaft des Khutse Wildparks schließt südlich an das Areal des Zentral-Kalahari-Wildparks an. Viele verschiedene Tierarten und Vögel haben sich, trotz der trockenen und vegetationsarmen Landschaft, angesiedelt. Gnus, Antilopen, Schakale, Leoparden, Geparden und Löwen durchstreifen die Savannenlandschaft. Zum Bewuchs gehören hier Akazien, Schwarz-und Büffeldorn, Weißstamm-Boscia und der Kampferbusch. Die Tiere lassen sich am besten im Bereich der wenigen Wasserlöcher beobachten.
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Im Jahr 2011 wurden in Botswana ca. 2 Millionen Einwohner gezählt, was bei der angegebenen Landesfläche von 582.000 km² einer Einwohnerdichte von nur 3 Einwohnern pro km² entspricht. Damit gehört Botswana weltweit zu den am dünnsten besiedelten Gebieten. Ein Drittel der Bevölkerung lebt in der Hauptstadt Gaborone mit ca. 187.000 Einwohnern. Die Amtsprachen sind Englisch und Setswana. Rund 95% der botswanischen Bevölkerung gehört zu den Bantu sprechenden Stämmen. 75 % sind Tswana und 12% gehören zum Bantuvolk der Shona. Die restliche Bevölkerung setzt sich aus San, Khoi-Khoi, Ndbele, Weißen, Indern und Mischlingen zusammen. Ungefähr die Hälfte der Bevölkerung hängt dem christlichen Glauben an, wobei dieser häufig mit indigenen Religionspraktiken verknüpft wird. Religiöse Minderheiten sind Muslime und Hindus.
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Die Verfassung des Landes stammt aus dem Jahre 1965. Gesetzgebendes Organ ist das Parlament, dem neben den 57 Mitgliedern der - alle fünf Jahre gewählten - Nationalversammlung auch der Staatspräsident, der Parlamentssprecher und vier vom Präsidenten bestimmte Mitglieder angehören. Das Parlament wird unterstützt und beraten vom 33 bis 35 Mitglieder umfassenden House of Chiefs, dem führende Stammesvertreter des Landes angehören. Die Exekutivgewalt obliegt dem Staatspräsidenten, der gleichzeitig Staatsoberhaupt und Regierungschef in seiner Person vereinigt. Botswana gehört zu den am demokratischsten bewerteten Staaten Afrikas. Die Korruptionsbereitschaft wird als niedrig eingeschätzt.
Botswana hatte in der Vergangenheit im Vergleich zu anderen afrikanischen Staaten ein sehr hohes Wirtschaftswachstum, das sich auf durchschnittlich jährlich 9% belief. So hat sich das Land von einem der ärmsten Länder der Erde zu einem Land mit mittlerem Einkommen entwickelt und verfügt über das höchste Kredit-Rating in Afrika. Die wichtigste Einnahmequelle des Landes ist der Diamentenexport, dieser macht mehr als 70% des Gesamtexportwertes aus. Außerdem gehört der Tourismus und die Fleischproduktion zu den Einnahmequellen Botswanas.
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Die wenigen Fernverkehrsstraßen in Botswana sind durchgehend aspaltiert. Nebenstraßen sind meistens mehr oder weniger befestigte Pisten, die zur Regenzeit mit normalen PKWs unpassierbar werden können. Insbesondere die Wege in den großen Nationalparks sind noch relativ "naturbelassen" und dementsprechend schlecht befahrbar. Der Trans-Kalahari-Highway ist eine internationale Fernstraße, die durch Botswana verläuft und Johannesburg in Südafrika mit Walvis Bay in Namibia verbindet. In Botswana herrscht wie in allen ehemals britischen Kolonien und Protektoraten Linksverkehr.
Die knapp 700 Kilometer lange Eisenbahnstrecke der staatlichen Botswana Railways von der Grenze zu Südafrika über Lobatse, Gaborone und Francistown nach Simbabwe dient in erster Linie dem Güterverkehr. Nachdem der Personenzugverkehr 2009 aus wirtschaftlichen Gründen zunächst eingestellt wurde fahren seit 2016 auch wieder Personenzüge auf dieser Strecke.
Aufgrund der wenigen und schlechten Straßen und des lediglich auf den östlichen Landesteil beschränkten Zugverkehrs ist das Flugzeug in Botswana das bevorzugte Transportmittel um sowohl Personen als auch benötigte Güter in entlegene Landesteile zu bringen. Neben den teilweise international angeflogenen Flughäfen von Gaborone, Maun, Kasane und Francistown gibt es eine zahlreiche kleinere Flugplätze und Landepisten im Landesinneren, die von Kleinflugzeugen benutzt werden.
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Garborone
Garborone ist mit über 230000 Einwohnern die größte Stadt Botswanas und gleichzeitig die Hauptstadt. In der Stadt liegt das Regierungsviertel und die einzige Universität der Republik. Sehenswert sindt das Nationalmuseum mit völkerkundlichen und archäologischen Exponaten zu Botswana und die Kunstwerke in der zugehörigen Art Gallery. Der internationale Flughafen Sir Seretse Khama, liegt nahe der Hauptstadt.
Francistown
Die zweitgrößte Stadt Botswanas ist die ehemalige Goldgräber-Stadt Francistown mit ca. 100000 Einwohnern, die Hauptstadt der Region North-East.
Die Stadt selbst hat außer einem kleinen Museum, welches über das botswanische Volk der Kalanga informiert, keine nennenswerten Sehenswürdigkeiten zu bieten, ist aber Ausgangspunkt für Safaris zu den Makgadikgadi-Salzpfannen.
Maun
der Kern der ca. 50000 Einwohner zählenden Stadt Maun im Norden Botswanas wird vom Flughafen, Safaribüros, Cafes und einer Hotelanlage gebildet. Die Hauptstadt des Bezirks North-West ist ein beliebter Treffpunkt für Safari-Touristen. Von hier aus starten viele Ausflüge zum Okavangobecken. In Maun sind noch einige traditionelle Rundhütten in Lehmbauweise zu finden.
Botswanas District Central
Das District Central liegt im Osten der Republik und zählt zu der größten Region Botswanas. Die Hauptstadt ist Serowe, wobei weitere größere Städte wie Palapye, Selebi-Phikwe und Mahalapye im District Central angesiedelt sind. In Serowe finden sich einige Museen wie z.B. das Khama Memorial Museum, in welchem die Historie der Khama-Familie anschaulich dargestellt wird. Exponate von Schlangen, Insekten und weiteren Arten aus der Tierwelt Botswanas zeigen die naturwissenschaftlichen Ausstellungen.
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Aufgrund von Schutzverträgen, die die ehemaligen Tswana-Herrscher mit der britischen Regierung zum Schutz gegen die einwandernden Buren schlossen war Botswana von 1885 bis 1966 unter dem Namen Betschuanaland das größte britische Protektorat im südlichen Afrika. Viel ist von der ehemaligen Kolonialarchitektur in Botswana nicht erhalten geblieben. Sehenswert in Botswana sind in erster Linie die großen Nationalparks, der Chobe-Nationalpark, das Okavangodelta, das Central Kalahari Game Reserve, die Makgadikgadi- und Nxai-Salzpfannen-Nationalparks, die Savutiregion, der Moremi-Wildreservat und das Khutse Game Reserve. Die im nördlichen Grenzgebiet zu Botswana in Sambia liegenden Viktoria-Fälle des Sambesi sind ebenfalls ein sehr lohnendes Ausflugsziel.
Botswana hat einige bedeutende Fußballspieler hervorgebracht, u.a. die ehemalige deutsche Fußballspielerin Nia Künzer. Sie wurde am 18. Januar 1980 in Mochudi in Botswana geboren und spielte von 1997-2003 in der deutschen Frauen-Nationalmannschaft.
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1. Jan |
Neujahr |
2. Jan |
Neujahr |
1. Mai |
Erster Mai |
1. Juli |
Tag des Sir Seretse Khama |
16. Juli |
Tag des Präsidenten |
17. Juli |
Tag des Präsidenten |
30. Sept |
Botswana Tag (kann ersatzweise auch am 1. Okt. stattfinden) |
25. Dez |
Weihnachten |
26. Dez |
2. Weihnachtsfeiertag |
Eine gute medizinische Versorgung ist in größeren Städten wie Gaborone und Fancistown vorhanden; in den kleineren Städten/Orten gibt es zumeist Health Center. Die medizinische Versorgung nach europäischem Standard ist allerdings nicht flächendeckend gewährleistet. Für den medizinischen Notfall kann eine Versicherung für den Flugrettungsservice MedRescue Service abgeschlossen werden, der in ganz Botswana unter der Nr. 301 601 zu erreichen ist. Der Abschluss einer Auslands-Reisekrankenversicherung ist unbedingt zu empfehlen.
Für bestimmte Gebiete wie das Okavangodelta und den Chobe -Nationalpark sowie weitere Gebiete in sumpfiger Umgebung besteht insbesondere zu den Regenzeiten ein erhöhtes Malaria-Risiko. In fast allen Süßwassergewässern Botswanas ist die Bilharziose endemisch. Das Baden, Tauchen und jeder andere Wassersport in Seen und Flüssen sollte daher unbedingt vermieden werden. Aufgrund von periodisch auftretenden Milzbrand-Infektionen sollte der Kontakt mit Tierkadavern unbedingt vermieden werden.
Das Auswärtige Amt empfiehlt, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch- Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen.
Weitere Informationen: www.auswaertiges-amt.de
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Von deutschen Staatsangehörigen wird für die Einreise nach Botswana lediglich ein mind. 6 Monate gültiger Reisepass verlangt. Gelegentlich wird darauf geachtet, daß im Paß noch eine genügende Anzahl freier Seiten für die Stempel vorhanden ist. Für Minderjahrige ist seit 2016 neben dem Kinderreisepass eine beglaubigte Kopie der Geburtsurkunde oder das Original erforderlich. reist nur ein Elternteil mit dem Kind muß eine beglaubigte Vollmacht des anderen Elternteils vorliegen. Für touristische Zwecke wird bei Einreise gebührenfrei eine Einreiseerlaubnis an den Grenzstationen erteilt. Der Aufenthalt ist auf maximal 90 Tage pro Kalenderjahr eingeschränkt. Bei der Einreise aus einem Gelbfieberendemiegebiet wird der Nachweis einer Gelbfiberimpfung verlangt.
Landes- und Fremdwährungen müssen bei der Einfuhr deklariert werden. Jagdwaffen können nur mit einer gebührenpflichtigen und auf vier Wochen begrenzten Einfuhrerlaubnis mitgeführt werden.
Das Fotografieren von militärischen und sicherheitsrelevanten Einrichtungen wie z.B. auch das Parlamentsgebäude ist verboten. Homosexualität stellt nach botswanischem Recht eine strafbare Handlung dar.
aktuelle Sicherheitshinweise vom Auswärtigen Amt
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Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Botswana |
Amtsbezirk: |
Botswana |
Ort: |
Gaborone |
Straßenanschrift: |
Queens Road 1079-1084, Gaborone (Main Mall) |
Postadresse: |
Embassy of the Federal Republic of Germany, P.O. Box 315, Gaborone, Botsuana. |
Telefon: |
+27 12 427 89 69 |
Fax: |
+27 12 427 89 69 |
E-Mail: |
Kontaktformular |
Website: |
www.southafrica.diplo.de |
Behördensprachen im Gastland: |
Englisch |
Honorarkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Maun |
Ort: |
Maun |
Straßenanschrift: |
Okavango Air Rescue, Moeti Road Plot No. 448, Maun |
Postadresse: |
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany, Okavango Air Rescue, P. O. Box 1966, Maun, Botsuana |
Telefon: |
+267 686 16 16 |
Fax: |
+49 30 220 731 90 |
E-Mail: |
[email protected] |
Website: |
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Deutscher Wetterdienst
Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland
Wikipedia
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